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Themenbereich: Stillen allgemein

Wie kann ich mein Kind weiter stillen?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Hallo erst mal!
Ich habe schon von anfang an probleme beim stillen. Ich hatte mind. 3x in der Woche Milchstau b.z.w Brustentzündung. Mein Sohn ist jetzt sechs Monate und ich stille ihn noch voll, bis jetzt habe ich ihn immer im halbschlaf gestillt, anders ging es leider nicht. Ich würde ihn gerne noch weiter stillen aber es ist nur noch eine Qual. Einige Wochen ging es gut, dann hatte er schnupfen und bekam Zähne. Der Schnupfen ist weg und zwei Zähne hat er jetzt, aber seitdem verweigert er die Brust. Ich habe jetzt vor zwei Wochen mit Beikost angefangen. Er ist zu Mittag ein 190 g Karotte/Kartoffel, aber er hat jetzt probleme beim Stuhlgang. Aus der Flasche trinkt er auch nicht. Was soll ich tun? Wie kann ich ihn weiter stillen?

Frage vom 30.11.2007

Hallo!Es gibt Kinder, die sich von alleine abstillen und die Brust verweigern. Für diese Kinder ist der Zeitpunkt richtig. Sie müssen vor allem für sich entscheiden, was Sie machen wollen. Wenn das Stillen sowohl für Ihr Kind als auch für Sie eine Qual ist, sollten Sie vielleicht doch in Erwägung ziehen abzustillen.
Stillkinder verweigern häufig am Anfang die Flasche. Ihr Sohn wird lernen die Flasche zu akzeptieren, wenn Sie ihm nicht alternativ die Brust anbieten. Verwenden Sie einen Sauger mit kleinem Loch(die Aventsauger sind zu empfehlen), damit sein Saugbedürfniss befriedigt wird.
Wie sehen die Probleme mit dem Stuhlgang aus? Es ist durchaus normal bei Einführung der Breikost, daß der Stuhl etwas härter wird und die Babys nicht mehr unbedingt mehrmals am Tag Stuhlgang haben, manchmal auch nur alle 2 Tage. Setzen Sie dem Brei auf jeden Fall Öl und etwas Obstmus zu, denn das lockert den Stuhl auf. Ich kann Ihnen das Buch "Gesunde Ernährung von Anfang an" empfehlen. Dort ist sinnvoll und gut erklärt, wie man bei der Einführung der Beikost vorgeht(bei der Verbraucherzentrale Hamburg im Netz zu bestellen). Außerdem könnten Sie einen Ernährungsberatungstermin mit Ihrer Hebamme(falls vorhanden) oder mit einer Hebamme, die diese Leistung anbietet, machen(wird von der Krankenkasse bezahlt). Alles Gute.
Cl.Osterhus

Antwort vom 02.12.2007


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