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Themenbereich: Kinderwunsch allgemein

Eierstock-Zyste / fraglich Endometriose -Operation erforderlich?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Hallo liebes Hebammen-Team,
ich habe folgendes Anliegen: im September hatte ich eine Fehlgeburt in der 8. Woche mit anschließender Ausschabung (missed abortion). Es hatte sich offenbar kein vollständiger Embryo gebildet, lediglich 'embryonales Gewebe' sowie der Dottersack. Zudem wurde damals bei den Ultraschalluntersuchungen eine Zyste am rechten Eierstock festgestellt (3x4 cm groß, echoreich?). Bei der Kontrolluntersuchung bei meiner Frauenärztin nach der OP war soweit alles ok, Zyste war noch da und mir wurde gesagt, daß ich nach 3 Monaten wieder kommen soll zur Kontrolle. Nun war ich heute bei der Untersuchung und die Zyste ist noch immer da - unverändert! Meine Ärztin meinte, es handelt sich offenbar nicht - wie von Ihr vermutet - um eine Schwangerschaftszyste sondern evtl. um Endometriose, da die Zyste leicht eingeblutet aussieht. Nun hat sie mir zur Bauchspiegelung geraten, dei ich aber vehement abgelehnt habe, da ich keine Schmerzen/Beschwerden habe. Sie meinte, daß Frauen oft aus diesem Grund nicht schwanger werden, jedoch bin ich ja offensichtlich im Herbst schwanger geworden. Ich möchte mich nicht operieren lassen, wenn es nicht unbedingt nötig ist, da ich einfach Angst davor habe. Nun soll ich in 3 Monaten wiederkommen, ob sich die Zyste vergrößert hat. ICh weiß nun nicht, was ich davon halten soll, ohne meine vorhergehende SSW hätte ich gar nichts von der Zyste gewußt und Beschwerden/Schmerzen habe ich auch nicht? Was kann denn passieren, wenn ich abwarte? Wir möchten sehr gerne ein Kind, jedoch habe ich so große Angst vor einer erneuten Fehlgeburt. Hinzu kommt, daß ich bereits 37 bin, zudem ein sehr nervöser Mensch. Ich bin ziemlich deprimiert seit der Fehlgeburt und weiß nicht, wie ich mir die Angst nehmen kann. Und nun diese Zyste/Endometriose...kann ich denn einfach abwarten oder irgendetwas pflanzliches nehmen? Ich hoffe, sie können mir einen Tipp und entschuldigen sie, daß meine Frage so lange geworden ist...
Vielen Dank im voraus, flyaway

Frage vom 19.12.2008

Sie haben ganz recht, ohne die Schwangerschaft und - leider - Fehlgeburt hätten Sie nichts von der Zyste gewusst - aber jetzt wissen Sie es und müssen irgendwie damit umgehen. Es ist schwierig Ihnen etwas zu raten; wäre ich in Ihrer Situation, wäre ich auch sehr unsicher.
Im Moment stehen bestimmt noch Trauer und Enttäuschung über das verlorene Baby im Vordergrund. Lassen Sie sich Zeit, damit klarzukommen; zum Glück haben Sie keine Beschwerden, die eine schnelle Entscheidung erfordern. Leider kann ich Ihnen kein pflanzliches Mittel zur Behandlung der Zyste empfehlen. Als Hilfe, mit neuen Situationen zurecht zu kommen und evtl auch, um eine Entschedung finden zu können, hat sich die Bachblüte "Walnut" bewährt. Sie können sich in der Apotheke ein Einnahmefläschchen zubereiten lassen (50 ml für den Anfang) und täglich einige Tropfen davon in einem Glas Wasser über den Tag verteilt schluckweise trinken. Sie merken schnell, ob Ihnen das Mittel gut tut. Vielleicht finden Sie in Ihrer Region auch eineN HeilpraktikerIn mit Schwerpunkt Frauenheilkunde oder eineN GynäkologIn mit naturheilkdl. Orientierung - da hilft ein Blick in die Gelben Seiten oder eine Internetrecherche. Ich wünsche Ihnen alles Gute, überstürzen Sie nichts und erholen Sie sich erst mal vom vergangenen halben Jahr!

Antwort vom 23.12.2008


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