wie gefährlich ist Nabelschnur um den Hals?
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Ich bin in der 35. Schwangerschaftswoche. Gestern war ich zur Geburtsanmeldung im Krankenhaus, da wurde mir gesagt, das bei meinem Sohn die Nabelschnur um den Hals gewickelt ist. Die Ärztin meinte nur, ich solle es meiner FA mitteilen und um eine engmaschigere CTG-Kontrolle bitten. Habe heute morgen bei meiner FA angerufen und nun einen Termin zum CTG für nächste Woche erhalten. Bisher war immer alles okay. Auch die Blutströme in der Nabelschnur waren gestern in der Klinik okay. Besteht trotzdem die Gefahr, dass sich das Baby mit der Nabelschnur stranguliert? Hab so eine Angst. Reicht es, wenn erst wieder nächste Woche CTG gemacht wird? Viele Grüße
Frage vom 12.08.2009
wenn Ihnen der Termin zu weit in der Zukunft ist, würde ich um einen früheren bitten. Wenn Sie sagen, dass Sie sich Sorgen um Ihr Kind machen, müssen Sie damit ernstgenommen werden. Unter engmaschigen Kontrollen verstehe ich auch das man evt. alle 2-3 Tage ein CTG macht, vorallem wenn Sie nun in Sorge sind. Sollte Ihre Ärztin das nicht machen wollen, ist es normalerweise auch kein Problem die Kontrollen in der Klinik machen zu lassen. Wenn die Blutströme in der Nabelschnur ok waren, bedeutet das, dass das Blut darin gut zirkulieren kann. Sehr viele Kinder haben die Nabelschnur um Arme, Beine oder auch Hals gewickelt und kommen gesund zur Welt. Oft wird das im Laufe der Geburt auch über das CTG vermutet und man erhält dann die Bestätigung wenn das Kind geboren ist. Sollte sich die Umschlingung während der Geburt als Problem herausstellen, kann man das in aller Regel an Auffälligkeiten im CTG feststellen und darauf reagieren. Achten Sie auf sich, wenn Sie Angst haben, gehen Sie zur Kontrolle, man darf Sie nirgends abweisen. LG Judith
Antwort vom 13.08.2009