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Themenbereich: Schlafen

Wie können wir ruhigen und tiefen Schlaf fördern?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Hallo, meine Tochter ist jetzt genau 8 Monate. Sie ist sehr lebhaft, hat vor einer Woche begonnen zu krabbeln und hinsetzen. Sie schlief seit sie 2 Monate alt war etwa 10-11 Stunden durch. Seit 1 Monat etwa ist das nun nicht mehr so. Also ziemlich genau seit ich das abendliche Stillen weggelassen habe. Anfänglich kam sie 1 mal die Nacht und ich dachte es wäre eine Phase. Mittlerweile sind es 3-4 mal! Beruhigen kann ich sie nur indem ich stille. Allerdings stille ich normalerweise nur noch Früh und Vormittags, zu den restlichen Mahlzeiten bekommt sie feste Nahrung. Dadurch ist die Milchmenge rapide zurück gegangen. Wenn sie dann so oft Nachts trinken möchte, habe ich dann zur 2. Morgenmahlzeit nicht mehr genug um sie satt zu bekommen. Ich habe es auch schon probiert ihr Wasser zu trinken zu geben, das trinkt sie hastisch und verlangt sofort wieder nach der Brust. Generell hat sie einen unruhigen und extrem leichten Schlaf. Während man meine große Tochter im Schlaf klauen könnte, genügt bei ihr nur ein leises Türöffnen um sie zu wecken. Dazu muß ich sagen, sie schläft mit bei uns im Schafzimmer und nimmt keinen Schnuller. Ich habe auch schon versucht noch einmal Abends zu stillen, aber das ändert überhaupt nichts an ihrem Durchschlafverhalten. Seit dem 5. Monat etwa hat sie auch Probleme in den Schlaf zu finden, fuchtelt mit den Armen,weint und wälzt sich herum (aber das ist, denk ich, ein anderes Thema und auch kein ernsthaftes Problem für mich). Was kann ich tun um ihr das Durchschlafen zu erleichtern? Und sollte ich das stillen nachts nicht langsam lassen? Hat sie sich vielleicht schon daran gewöhnt? Ich habe bereits einen fest strukturierten Tagesabauf und Einschlafrituale. Nähe läßt sie tagsüber nur selten zu. Ist ständig an allem um sie herum interessiert und abgelenkt, stößt sich immer gleich weg von einem. Eben ein kleiner Wildfang! :) Vielleicht haben sie ein paar nützliche Tips für mich, auf die ich selbst noch nicht gekommen bin. Will ja kein Drama drauß machen, aber es schlaucht nun langsam ganz schön! LG

Frage vom 18.08.2009

Hallo, vielleicht braucht Ihre Tochter über Tag mehr zu trinken: gerne einfach Wasser nicht nur zu den Beikostmahlzeiten sondern querdurch den Tag anbieten. Außerdem darauf achten, dass genügend Öl/Fett in der Beikost ist, dass es auch richtig sättigt. Eventuell ist eine weitere Beikost am Tag schon unterzubringen, dass es nachts nicht der Hunger ist, den Ihre Tochter über die Muttermilch stillt (mit dem Krabbeln und allem Aufregendem was über tag passiert und beobachtet wird, steigert sich auch der Energiebedarf).
Sehr hilfreich wäre es, wenn Ihr Mann die nächtliche Beruhigung übernehmen könnte- evtl. auch im Wechsel mit Ihnen. Nichts bleibt wie es ist, und Sie brauchen keine Angst zu haben, dass die häufigen nächtlichen Stillmahlzeiten ewig andauern!

Für die Stillmahlzeiten am Tag wäre es perfekt, sich zum Stillen in einen abgedunkelten ruhigeren Raum zurückzuziehen, dann gibts Möglichkeit zum Kuscheln und konzentrierter trinken.

Alles Gute, Barbara

Antwort vom 18.08.2009


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