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Themenbereich: Stillprobleme

zunehmende Stillprobleme

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Hallo
Ich habe seit einigen Wochen massive Stillprobleme...Mein Sohn(3 monate )nimmt die Brust aber saugt nicht daran,dann fängt er an zu schreien und an ein entspanntes Stillen ist dann überhaupt nicht mehr zu denken.Es ist jedesmal ein Kampf auch wenn er dann mal trinkt ist er zappelig und unruhig.
Ich warte teilweise bis zu 5 Stunden und versuche es immer wieder und dann wenn es nicht klappt gebe ich abgepumpte Muttermilch in der Flasche oder eine Pre-Milch.Da zickt er nicht rum.
Jetzt das wirkliche Problem...seit 2 Tagen klappt es nun Nachts auch nicht mehr mit dem Stillen.Ich musste aufstehen und ihm eine Flasche geben.Er ist auch Nachts im Moment sehr unruhig.Hat er doch sonst zw 4-7 Stunden geschlafen bis er das erste mal kam so kommt er jetzt viel früher.
Ich möchte so gerne weiter stillen aber weiß mir im Moment keinen Rat mehr.Meine Hebamme meinte ich solle ganz auf Flasche umsteigen das möchte ich aber nicht.
Auch mit Brustwarze nass machen oder im gehen stillen usw habe ich alles versucht...das klappt mal und dann wieder gar nicht.
Haben sie nicht einen Tip für mich?

Frage vom 30.06.2010

Hallo!
Ich glaube auch, dass Sie den Mut nicht verlieren sollten und weiter dran bleiben. Allerdings brauchen Sie jemanden vor Ort, denn ich werde Ihnen leider nicht gerecht, wenn ich Ihre Frage per mail zu beantworten suche. Ihr Sohn scheint immer mal wieder in den Stillstreik zu treten und meist gibt es dafür einen Grund. Oberstes Ziel sollte für Sie als Mutter sein, ihn nicht an die Brust zu zwingen. Das macht die Situation nämlich nur schlimmer. Als Stillberaterin würde ich danach schauen, wie Ihr Sohn saugt, ob es einen (schmerzhaften?) Grund gibt, warum er manchmal nicht saugt, manchmal schon. Ich würde Ihnen zuhören wollen, ob es etwas besonderes in der Schwangerschaft, bei der Geburt oder in der Zeit danach gab. Damit Sie weiter ausreichend Milch bilden, brauchen Sie einen Plan, wie Sie die Milchbildung aufrecht erhalten können. In Ihrer Umgebung gibt es mehrere Stillberaterinnen, die Sie kontaktieren könnten (www.bdl-stillen.de ). Es wird auch gut sein zu erfahren, in welcher Entwicklungsphase sich Ihr Sohn gerade befindet. Damit sind manche Verhaltensweisen besser einzuschätzen und anzunehmen, denn ich vermute, Ihr Sohn macht ausserdem einen Entwiclungsschub durch und gerade die Nächte verändern sich dann. Ich wünsche Ihnen alles Gute, Inken Hesse, Hebamme

Antwort vom 01.07.2010


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