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Themenbereich: Schlafen

Einschlafprobleme des Kindes

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Hilfe, meine Tochter schläft nicht mehr.

Ich habe meine Tochter am 28.08.2010 zur Welt gebracht. Sie war elf Tage übertragen, die Geburt wurde eingeleitet und zu Guter letzt musste sie per KS geholt werden, da sie Sternguckerin war.

Inzwischen ist meine Tochter über 4 Monate alt.

Wir haben ein Problem mit dem zu Bett bringen welches ich auch schon mit meiner Kinderärztin besprochen habe.
Diese sagte mir meine Tochter seie sehr Reizoffen, nehme alles was um sie herum geschehe war und könne im Gegensatz zu anderen Babys nicht einfach aus der Situation "fliehen" in dem sie abschaltet oder einschläft. Sie ist quasi diesen Reizen ungeschütz ausgeliefert. Zudem habe sie eine Anpassungsstörung die mit dieser Reizoffenheit einher geht. Die Ärztin erklärte mir das so, dass sie mit Situationen die neu wären überfordert seie und ich solle sie vor zu vielen neuen Eindrücken schützen.

Ich sehe das ähnlich und probiere seit dem dieses umzusetzten.

Das Problem mit dem einschalfen ist folgendes.
Als sie noch ganz klein war haben wir sie meistens schalfend in ihr eigenes Zimmer/Bett gelegt, da sei grundsätzlich an der Brust eingeschalfen ist- ich stille.

Ich weiß, das man das nicht unbedingt tun sollte, aber ich finde es auch nicht sinnvoll sein schlafendes Kind noch einmal zu wecken, um es wach ins Bett zu legen.

Zu Beginn- als sie noch nicht so viel um sich herum mitbekommen hat ist unsere Tochter von selbst eingeschalfen.

Dies tut sie nun nicht mehr. Wenn man sie wach ins Bett legt, fängt sie an zu weinen und schreit sich in Rage, meistens ins sie auch schon über den Punkt der Müdigkeit und kommt nicht mehr von allein aus der Situation. Lege ich sie noch wach in Ihr Bett, spielt sie im Bett, wird sie müde fängt sie an zu weinen und schreit sich ebenfalls in Rage.

Am Tage hat sie dann mehrere Wochen gar nicht mehr geschlafen, sie ließ sich nicht zu Bett bringen. Dementsprechend hat sie den ganzen Tag genörgelt und geweint weil sie müde war. Irgendwann habe ich mir nicht mehr zu helfen gewusst und sie eingepuckt, das ganze Licht ausgesperrt und habe sie ganz,ganz fest gehalten im Arm und bin mit ihh herumgelaufen. Sie hat sich dann sehr gewehrt aber nach nur ein paar Minuten eingeschlafen. Ich habe sie quasi in den Schalf gezwungen. Für mich eine unerträgliche Situation aber die einzige Möglicheit sie zum Schalfen zu bringen.

So bringe ich sie seit mitlerweile 1 1/2 Montaten täglich vier mal zu Bett. am Tage hat sie immer 3 Mal geschlafen, so zwischen 45Min. bis 2 Std. Abends habe ich immer versucht sie zu einer bestimmten Zeit zu Bett zu bringen. Je später der Tag um so schwerer ist es sie zum schalfen zu bringen.

Nun ist es seit Ende Dezember so, dass sie Nachts alle 1 1/2 Studen bis zwei Stundne gekommen ist ()sonst waren es 2-3 Mal in der Nacht). Es wurde schleichend immer schlechter. Zur Zeit hat sie ihre erste Erkältung und schläft Nachts immer nur etwa 40 Minuten am Stücke, einmal hat sie 1 !72 Stunden geschafft.

Wie nun schaffe ich für mein Kind eine bessere Schlafsituation???

Ich habe so viel probiert.

Wach ins Bett legen, am Bettchen sitzen bleiben, vorsingen, am Abend baden, am Abend nochmal spazieren da frische Luft müde macht, im Elternbett schlafen, im Beistellbett schlafen, Licht an im Zimmer, Licht aus im Zimmer, in den Schlaf lässt sie sich auch nicht stillen.

Ich weiß mir keinen Rat mehr.
Ich bin auch so unglaublich müde und mit meiner Kraft am Ende. Wenn es so weiter geht habe ich wirklich Angst um die Gesundheit meiner Tochter wenn sie nie schläft und auch um meine eigene.

Frage vom 07.01.2011

Hallo,
schwer einen Tip zu geben, da Sie schon fast alles ausprobiert haben. Ich würde mit dem Partner zusammen überlegen, welches der vielen Modelle, die Sie bereits ausprobiert haben das ist, welches Sie beide am Besten von allen umsetzen könnten. Ich würde so wenig Programm wie möglich machen, also am ehesten Essen, Schlafanzug, Lied oder Kuscheln und dann wach ins Bettchen legen. Es wäre eine Überlegung, ob ihr Partner das macht und Sie sich zurückziehen. Ich erachte es für sehr wichtig, dass Sie auch dann durchhalten auch wenn ihre Tochter nicht nach ein zwei Tagen erfreut einstimmt und mitmacht. Beharrlichkeit und so wenig Abweichung wie möglich. Damit eine Methode gelingen kann glaube ich, müssen die Eltern überzeugt davon sein, dass das was sie anbieten das Richtige ist und auch so sicher sein, dass sie nicht abweichen werden. Kinder spüren meines Erachtens nach wenn Unsicherheit bzgl. der Maßnahme besteht und das verunsichert das Kind dahingehend, dass es sich nicht einlassen kann. Strahlen Sie Überzeugung und " Unnachgiebigkeit" aus, dann glaube ich, dass ihre Tochter sich so nach und nach einlassen kann. Damit Sie auch zur Ruhe kommen können, würde ich den Partner sehr stark mit einbeziehen. LG Judith

Antwort vom 07.01.2011


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