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Themenbereich: Stillprobleme

Wie klappt es besser mit dem Stillen?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Liebe Hebammen,

meine Tochter ist 13 Wochen alt. Ich stille noch voll und vor ein paar Tagen hat sie immer jeweils 10 Min. an beiden Brüsten getrunken.
Seit einer Woche trinkt sie immer nur an einer Brust, wenn ich ihr die andere geben möchte, endet es im Geschrei, so dass ich es dann lasse. Sie ist so weiterhin zufrieden aber ich habe Angst, das sie zu wenig trinkt. Oder hat sie einfach keine Lust mehr auf die Brust und stillt sich so langsam selbst ab? Mittags pumpe ich immer Milch ab und gebe ihr das per Flasche und abends vor dem Schlafengehen,gebe ich ihr Pre-Nahrung, was auch gut klappt, so habe ich den Überblick was sie so trinkt.
Ich möchte ungern jetzt schon abstillen! Vielleicht habt ihr einen Tipp für mich, wie es wieder besser klappt mit dem Stillen!

Frage vom 21.06.2011

Hallo! Babys stillen sich mit 13 Wochen nicht selbstständig ab. Sie müssen sich also darum keine Sorgen machen und können noch viel Monate weiter stillen. Daß Ihre Tochter im Moment nur eine Brust trinkt, könnte bedeuten, daß Sie nach einer satt ist, denn sie braucht jetzt nicht mehr soviel Kalorien, wie am Anfang. Das kann eine kurze Phase sein. Wenn sie gut gedeiht und zunimmt, ist die Nahrungsaufnahme ausreichend. Stillen sollte sich an dem Bedarf des Kindes orientieren. Sie brauchen daher auch nicht die Trinkmenge zu messen. Gedeihen, die regelmäßige Ausscheidung und ein zufriedenes Kind sind immer der Maßstab.
Daher verstehe ich nicht so recht, warum Sie die Milch mittags abpumpen(kindliches Trinken an der Brust ist viel intensiver und milchfördender) und ihr abends Pre- milch geben, denn gerade da ist das Bedürfniss nach der Brust am größten. Sie werden Ihre Gründe haben, aber für das erfolgreiche, lange Stillen wäre es empfehlenswert die Kleine auch mittags und abends zu stillen. Bis zum Ende der Stillzeit haben Sie Anspruch auf Besuche und Beratung bei Stillproblemen durch eine Hebamme. Empfehlenswert wäre, wenn Sie noch mal Kontakt mit einer Hebamme vor Ort aufnehmen würden, damit Sie eine gute Unterstützung erhalten.
Alles Gute.
Cl.Osterhus

Antwort vom 23.06.2011


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