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Themenbereich: Schlafen

Schlaf im Elternbett

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Liebes Hebammen-Team,
ich bin in der 35. Schwangerschaftswoche und habe noch eine Tochter mit 3 Jahren und zwei Monaten. Unsere Große schläft zwischenzeitlich nur noch im Ehebett. Sie schläft nicht mehr alleine, seit ich schwanger bin. Die Schwangerschaft war und ist beschwerlich (Übelkeit, Sodbrennen, Ischias, Kreislauf und Müdigkeit). Ich arbeitete an zwei Tagen in der Woche Vollzeit und hatte an meinen Arbeitstagen abends keinen Nerv mehr auf lange Einschlafrituale, also holte ich sie zu mir ins Bett und mein Ehemann lege sie wieder zurück in ihr Bett, wenn er schlafen ging. Leider funktioniert das "Ausquartieren" immer weniger und sie bleibt bei uns im Bett die ganze Nacht und auch zum Mittagschlaf am Wochenende muss ich mich mit ihr hinlegen (unter der Woche schläft sie im Kindergarten).

Mittlerweile bin ich und mein Mann vom Familienbett nur noch genervt und wir bekommen beide nachts zu wenig Schlaf. Wir haben beide keine Ahnung, wie wir das dann noch mit einem Neugeborenen händeln sollen. Können Sie uns da Tipps geben. In meiner Vorstellung wollte ich mich eigentlich fürs Wochenbett ins Gästezimmer im EG ausquartieren und das Neugeborene im Beistellbett schlafen lassen. Ich habe aber Zweifel, ob das die Größe auch akzeptiert, weil sie müssste dann entweder bei Papa oder mal wieder in ihrem Kinderzimmer schlafen. Aber zwei Kinder im Ehebett (und der Ehemann im Gästezimmer) kann ich mir auch nicht vorstellen, denn ich weiß ja nicht, ob die Große akzeptiert, dass die Kleine nachts gestillt wird und zwei wache Kinder in der Nacht verkrafte ich nicht...

Können Sie uns ein paar Tipps geben, wie wir mit der jetzigen Situation umgehen sollen und wie wir es dann mit dem Neugeborenen machen sollen.
LG

Frage vom 07.09.2015

Hallo,

Ihr Problem kann ich gut verstehen und Sie sollten sich jetzt mit Ihrem Mann hinsetzten und Ihre Prioritäten in Bezug auf das Schlafen deutlich festlegen.
D.h., wenn ich Sie richtig verstanden habe, sollte Ihre Tochter wieder im eigenen Bett schlafen.
Fangen Sie mit dem Ausgewöhnen früher als später an, wenn erst das Baby da ist, fänd ich es unklug dann erst zu beginnen.
Dann verknüpft Ihre Tochter ihren Frust mit dem Baby.
Leider haben Sie das Elternbett als Gewohnheit für Ihre Tochter etabliert.
Sie wird das nicht klaglos ändern wollen, versuchen Sie es durch liebevolle Konsequenz, ihr immer wieder zeigen sie sind da, aber daß nun ihr Bett ihr Schlafort ist.
Verständigen Sie sich gut mit Ihrem Mann, Sie beide müssen eine Stimme haben, so daß Sie nicht hin- und herschwanken, daß wäre für Ihre Tochter nicht gut.
Aber ob sie es schnell akzeptiert oder es etwas dauert, kann niemand vorhersagen.
Ich wünsche Ihnen viel Geduld und gute Nerven!

Viele Grüße
Diekmann

Antwort vom 08.09.2015


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