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Themenbereich: Schlafen

Wie sollte das Baby mit 3 Monaten einschlafen

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Hallo liebes Hebammenteam
ich habe eine Frage was das Einschlafen betrifft. Mein Sohn ist jetzt 3 Monate alt. Er schlief bisher immer an der Brust beim Stillen oder auf dem Arm ein. Jetzt habe ich von meiner Hebamme gehört, dass ich versuchen soll meinen Sohn wach und zufrieden (nach unserem Abendritual) ins Beistellbett zu legen. Ich soll dann kurz abwarten und wenn er schreit zu ihm gehen und ihn trösten für kurze Zeit, wenn das nichts bringt soll ich das Zimmer verlassen und nach ca. 3 Minuten wieder zu ihm gehen und ihn trösten ohne ihn aus seinem Bettchen zu nehmen und dann wieder nach einer gewissen Zeit das ZImmer verlassen bis er letztendlich schläft.
Bisher hab ich festgestellt, dass mein Sohn wenn es ans Einschlafen geht sich in meine Anwesenheit oft wieder hochpusht, obwohl ihm vorher schon die Augen zugefallen sind und er sichtlich müde ist.
Ist das eine sinvolle Vorgehensweise? Was denken sie darüber?

Vielen lieben Dank

Frage vom 12.04.2017

Hallo,

Ich würde sagen, es kommt ganz drauf an ob Sie unter der momentanen Situation leiden oder nicht. Wenn es für Sie angenehm und praktisch ist, dass Ihr Baby im Arm oder beim Stillen einschläft, ist das wunderbar und Sie brauchen nichts zu ändern. Wenn es zu irgendeinem Zeitpunkt dann nicht mehr so für Sie passt, können Sie es dann später immernoch ändern.
Ja,manche Eltern machen es auch so, dass sie das Baby wach ins Bett legen und warten, dass es einschläft. Das kommt auch ganz aufs Baby drauf an. Bei manchen funktioniert das leichter, andere brauchen einfach eine Begleitung beim Einschlafen, das ist auch ganz normal.
Ich würde da keinen allgemeinen Ratschlag erteilen wollen, sondern schauen, wie die Situation ist, wie die Bedüfnisse von Ihrem Baby und Ihnen sind.
Was aber sicher ist, dass man ein Baby nicht schreien lassen sollte, damit es alleine einschläft. Es fühlt sich dann verlassen und hat auch Angst.
Ich wünsche Ihnen alles Gute dabei, einen Weg zu finden, der für Sie beide angenehm ist.
Herzliche Grüße

Antwort vom 18.04.2017


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