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Themenbereich: Entwicklung des Ungeborenen

Besteht noch Hoffnung auf eine intakte Schwangerschaft?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Hallo, bin total verunsichert.
Am Montag hatte ich einen Termin zum ersten großen Ultraschall. Durch den Ultraschall zur Bestätigung der Schwangerschaft gerechnet wäre ich bei 9+4 gewesen.
(Nach der letzten Periode bei 10+0)
Mein Arzt brauchte lange um das kleine gut abbilden zu können. Dann wurde er ganz still.Herzaktivität war zu sehen. Er versuchte mehrfach die Kreuzchen für die Messung zu setzen. Als es dann klappte war er sehr schnell fertig un datierte mich um 14 Tage! zurück. Auf mehrmaliges Nachfragen wie schlimm das sei und was es bedeutet kam nur man müsse es in einer Woche noch mal kontrollieren. Blut wurde auch noch abgenommen.
Meinen Sie es besteht noch Hoffnung für ein gesundes Baby? Habe beim googeln so viele mögliche Ursachen gefunden, die alle Fehlgeburt oder schwere Chromosomenfehler bedeuten. Ich bin auch schon 36 und hatte letztes Jahr schon eine frühe Fehlgeburt bei 6+1.
Vielen Dank im voraus für ihre Antwort

Frage vom 16.06.2017

Hallo, daswas Ihr Arzt gesehen und gemessen hat, lässt sich ohne die Werte im Verlauf nicht beurteilen. Grundsätzlich lässt sich aber sagen, dass solange Hoffnung auf eine intakte Schwangerschaft besteht, bis sicher das Gegenteil diagnostiziert wurde. Dass das Gemessene nicht zu den erwarteten Werten für die vermutete Schwangerschaftswoche passt, kommt sehr häufig vor. Meistens ist dann doch alles in Ordnung und es stellt sich raus, dass das Schwangerschaftsalter anders ist, als zuvor vermutet. Manchmal liegt das Kind auch ungünstig für eine exakte Vermessung. Auch Gerätequalität und die Qualifikation des Untersuchers spielen eine Rolle. Das Schwangerschaftsalter wird vom Gerät anhand von Durchschnittsgrößen berechnet, wobei jedoch beträchtliche Abweichungen trotzdem eine ganz normale Schwangerschaft bedeuten können. Solange Herzaktivität sichtbar ist, würde ich dem nicht allzu viel Bedeutung beimessen. Eine bevorstehende Fehlgeburt merken Sie entweder selbst oder es ist keine Herzaktivität messbar bei einem Stillstand des Wachstums. Was die Blutuntersuchung angeht: Nur deutlich sinkende HCG-Werte, die in einem exakten Abstand von 48 Stunden gemssen werden, sind ein eindeutig negatives Ergebnis. So etwas wie "zu wenig gestiegen", wohlmglich noch nach abweichenden Kontrollabständen, sagt wenig bis nichts. Versuchen Sie sich in Ihren Gedanken auf das zu konzentrieren, was aktuell merkbar oder zweifelsfrei bewiesen ist. Derzeit ist das, dass Sie schwanger sind und dass der Embryo lebt.Das ist schon mal gut. Alles weitere wird die Zeit zeigen und es lässt sich nichts machen, außer"guter Hoffnung" abwarten.
Ich wünsche Ihnen alles Gute, Monika Selow

Antwort vom 18.06.2017


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