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Themenbereich: Gesundheit

Angst vor Übertragung von Streptokokken

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Hallo!

Ich habe grade sehr Angst um meine Tochter.
Im Familienkreis gab es eine Infektion mit B-Streptokokken, von daher sehe ich grad den Teufel.

Ich habe vor 14 Wochen entbunden und mein pH-Wert ist nach wie vor leicht erhöht. Meine Frauenärztin meinte lediglich, das würde sich einspielen, hat aber keine weiteren Tests gemacht (Abstrich etc).
Nun habe ich durch den Vorfall in der Familie Angst, dass ich dadurch auch B-Streptokokken bekomme..

Nun kam es heut Nacht, wie es kommen musste. Ich habe im Halbschlaf "unten" gekratzt (es hatte aber nur gejuckt, weil ich so geschwitzt habe). Hatte also leicht Zervix am Finger. Habe gesehen, dass meine Tochter gespuckt hatte - und (eben weil ich so im Halbschlaf war) - wische ihr natürlich eben mit diesem Finger den Mund schnell ab.

In dem Moment war ich dann hellwach und mache mir nun schreckliche Vorwürfe.
Gut, ich weiß ja nun nicht, ob ich jetzt B-Streptokokken hab. Was wäre aber wenn? Wird meine Tochter mit ihren 3 1/2 Monaten jetzt dann doch schwer krank?

Ich versuche, mich zu beruhigen, aber ich hab solche Angst.

Frage vom 01.09.2017

Hallo! Beruhigen Sie sich. So einfach wie Sie denken ist das nicht mit den Infektionen. ß- Streptokokken werden vor allem über Körperflüssigkeiten ausgetauscht. Da Sie keine Infektion haben , können Sie Ihr Kind auch nicht anstecken. Sie müssten dann ja jeden Kontakt mit anderen Menschen Ihrem Kind Versagen, denn Sie können nie genau wissen, mit was Sie oder andere kontaminiert sind. Manchmal ist eine Infektion ja auch symptomlos.
Außerdem hat Ihre Tochter mit 3 Monaten auch schon Immunkompetenz erworben.
In der Schwangerschaft wird deshalb darauf geachtet, weil der Blutkreislauf von Mutter und Kind noch verbunden sind und weil es durch den Durchtritt zu massiver Berührung mit Blut und Schleim kommt bzw. das Kind dieses sogar schluckt und das Ungeborene noch wenig Abwehrkräfte besitzt.
Ich möchte Ihnen wirklich ans Herz legen sich nicht ständig von irrationalen Ängsten leiten zu lassen. Das engt Sie ein und läßt das Leben mit Kind zu einer gr. Sorge werden und nicht zu der großen Freude, die es eigentlich sein sollte.
Beschützen ja, aber ständige Sorge nein, denn Kinder brauchen viel Freiraum , um sich gut entwickeln zu können. Alles Gute.
Cl.Osterhus

Antwort vom 01.09.2017


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