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Themenbereich: Geburt

Kaiserschnitt bei großem Kind und SWS-Diabetes

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Hallo!
Ich bin inzwischen in der 37.SSW.
Gestern musste ich uns Krankenhaus zur Untersuchung (Überweisung vom Frauenarzt)
Mein Baby wird auf ca. 4.400gr. Mit Kopfdurchmesser von 10cm geschätzt. ( der Rücken liegt vorne, daher nur geschätzt)
Jetzt wurde mir vom Arzt ein Kaiserschnitt am 24.9. Empfohlen. Et wäre der 9.10.
Ich mache mir Vorwürfe das ich an der Größe des Babys schuld bin.
Ich habe zwar Gestationsdiabetis, mit Insulinpflicht, aber nur 5 Einheiten am Abend. Mein Zucker wert liegt nüchtern immer zwischen 80 und 92 und Tagsüber seltenst über 130.
Ich hatte in der Schwangerschaft nie Probleme und habe auch bis zum Mutterschutz gearbeitet, auch zugenommen habe ich nicht viel und das obwohl ich schon sehr kräftig bin. (167cm, 110kg vor der SS, zugenommen bis jetzt 3,5 Kilo)... bewegen tue ich mich auch immer noch viel. (Nicht mehr so wie vor der Schwangerschaft und auch mit ein paar mehr Pausen, aber immer noch aktiv)
Muss wirklich ein Kaiserschnitt sein? Ist es wirklich so, das die Gefahr des Stecken bleiben so hoch ist?
Hätte ich irgend etwas besser machen können, das das Baby nicht so groß geworden wäre?
Und was für folgen können hat die Größe und das Gewicht für das Baby?

Frage vom 15.09.2018

Hallo, bitte machen Sie sich jetzt keine Vorwürfe. Sie haben das Beste aus der Schwangerschaft gemacht - waren aktiv und haben mit vorausgehendem Übergewicht kaum zugenommen. Auch der BZ Spiegel scheint gut eingestellt gewesen zu sein und das ist wichtig.
Eine Empfehlung für den Geburtsmodus kann ich aus der Entfernung leider nicht aussprechen. Es kann sein, dass das Kind doch kleiner als nun geschätzt ist und ein Kaiserschnitt umgangen werden kann.
Wenn das Kind jetzt schon tatsächlich 4.400 g hätte wird es bis zum ET weiter zugenommen haben und da wäre der Kaiserschnitt vor Termin besser.
Die Gefahr einer Schulterdystokie („Steckenbleiben“) wäre unter diesen Umständen recht hoch.
Es gäbe noch die Möglichkeit, die Geburt vor Termin einzuleiten. Aber das kann eine ermüdende und langwierige Prozedur werden, wenn der Körper noch nicht Gebietsverwaltung ist.
Vielleicht haben Sie die Möglichkeit nochmal eine zweite Meinung vor dem geplanten Kaiserschnitt einzuholen? Zum Beispiel in einer anderen Klinik?
Dann könnte die Entscheidungsfindung leichter ausfallen.

Antwort vom 22.09.2018


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