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Themenbereich: Schwangerschaft

Wie früh lässt sich eine Eileiterschwangerschaft ausschließen?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Hallo liebes Hebammenteam,

laut eurem Rechner auf dieser Seite bin ich in der 6SSW.
Am Montag zeigte mir mein Schwangerschaftstest 2-3 Woche an. Wo ich auch nicht richtig weiß in welcher Woche ich wirklich bin.
Meine Periode hätte ich am 21.6. bekommen sollen & am 23.6. hatte ich schon einen positiven SSW
Ich habe aktuell ab und zu ein ziehen in der Brust, was mir sorgen bereitet ist, das ich Unterleibsschmerzen habe, mal zieht es ziemlich in den Eierstöcken, dann sticht es im Bauch & noch dazu habe ich teils starke Rückenschmerzen.
Ich war am Montag bei meinem Frauenarzt & am US hat man nichts gesehen, mein FA meinte das kann sein weil es noch zu früh ist, aber ist das normal das es zieht und sticht & noch dazu meine Rückenschmerzen oder sind das jetzt schon Anzeichen auf eine Eileiterschwangerschaft? Übel ist mir nicht & sonstige Anzeichen hab ich auch nicht. Blutungen hatte ich bis jetzt keine.

Ich hab erst einen Termin bei meinem FA ende Juli & so wie ich mich kenne wird mich die unsicherheit bis dahin fertig machen. Kann man vorab schon eine EileiterSSE ausschließen?

Vielen Dank vorab für die Info
Lg

Frage vom 27.06.2019

Hallo, eine Eileiterschwangerschaft lässt sich selbst dann nicht sicher ausschließen, wenn eine Fruchtblase in der Gebärmutter sichtbar ist, weil es Fälle gibt, wo sich ein Zwilling in der Gebärmutter und der andere außerhalb der Gebärmutter ansiedeln. Beschwerden durch eine Eileiterschwangerschaft sind je nach Verortung der Schwangerschaft zu unterschiedlichen Zeitpunkten zu erwarten. In der frühen Schwangerschaft sind sie eigentlich noch nicht vorhanden, da die Schwangerschaft noch zu klein ist, um Beschwerden verursachen zu können. Insgesamt sind Eileiterschwangerschaften jedoch selten und noch seltener ist, dass sie tatsächlich gefährlich werden. Meist kommt es vorher zu Blutungen. Derzeit ist es anscheinend zu früh, um überhaupt etwas sehen zu können. Sollten Sie weiterhin beunruhigt sein, könnten Sie Ihren Arzt bitten vor dem Termin Ende Juli schon mal nachschauen zu lassen. Sinnvoll wäre dies allerdings erst mit zwei Wochen Abstand. Wenn bis dahin keine Blutungen auftreten oder starke (einseitige!) Schmerzen sollten Sie von einer intakten Schwangerschaft ausgehen. Die von Ihnen beschriebenen Beschwerden mit wechselnden Orten und Rückenschmerzen sind nicht typisch für eine Eileiterschwangerschaft. "Ziehen und Stechen" kommen in der Frühschwangerschaft häufiger vor als normale Begleiterscheinung des Gebärmutterwachstums und der damit einher gehenden Dehnung der Bänder, an denen die Gebärmutter "aufgehängt" ist.
Ich wünsche Ihnen alles Gute für die weitere Schwangerschaft, Monika Selow

Antwort vom 30.06.2019


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