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Themenbereich: Entwicklung des Ungeborenen

Zu wenig Wachstum des Embryos

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Hallo ich bin jetzt in der 6.2ssw habe aber immer Probleme mit meiner periode .meine letzte war qm 14.9
Davor immer 16.des Monats .heute war ich beim Arzt und er sagte der Embryo wachst nicht richtig und herztöne waren nicht zu hören .ich bin fix und fertig könnte es sein das mit der Rechnung was nicht stimmt oder soll ich mich Schonmal auf ein Abgang vorbereiten was dann der 2 Ware ich schaffe das nervlich nicht mehr und der Arzt sagt nur abwarten das kann auch nicht helfen sie mir bitte

Frage vom 28.10.2019

Hallo, die Aussage Ihres Arztes kann ich leider nicht nachvollziehen. Wenn nach 6 Wochen nach der letzten Menstruation ein Embryo sichtbar ist, dann muss er doch auch "gewachsen" sein. Ab wann soll er denn nicht gewachsen sein? Nur bei einem Wachstumsstillstand zwischen zwei Terminen mit deutlichem Abstand (ein bis zwei Wochen) lässt sich wirklich sagen, dass sich ein Embryo nicht weiter entwickelt. Möglich, dass er für die errechnete Schwangerschaftsdauer nicht dem Durchschnitt entspricht, was aber völlig normal wäre, weil sich der Durchschnitt eben aus einer gewissen Bandbreite errechnet. Bei normal verlaufenden Schwangerschaften ergibt sich bei gleicher Größe des Embryo eine Bandbreite im Schwangerschaftsalter von über einer Woche. Die Entwicklung verläuft außerdem in Schüben. Ein Herzschlag sollte beim Embryo erkennbar sein, wenn er ungefähr einen Zentimeter groß ist. Der erste Ultraschall nach Mutterschaftsrichtlinien ist erst für die 9.-10. rechnerische Schwangerschaftswoche vorgesehen, weil dann alles groß genug ist, um aus den Messungen das Schwangerschaftsalter zu bestätigen oder gegebenenfalls zu korrigieren. Der Embryo ist dann auch über einen Zentimeter groß und das Herz darstellbar.
Bis jetzt ließ sich das Vorliegen einer Schwangerschaft bestätigen und dass sie sich in der Gebärmutter angesiedelt hat. Beides ist ein gutes Zeichen und erfordert keine engmaschigen weiteren Kontrollen. Ich empfehle Ihnen einfach abzuwarten und zwischen den Ultraschall-Untersuchungen sinnvolle Zeiträume zu legen (nicht zu oft kontrollieren lassen), damit überhaupt Zeit für Entwicklung da ist. Solange Sie selbst keine Anzeichen eines Abgangs verspüren (Blutungen, Schmerzen) brauchen Sie sich auch nicht auf einen Abgang "vorbereiten". Bislang besteht eher Anlass guter Hoffnung zu bleiben.
Ich wünsche Ihnen alles Gute, Monika Selow

Antwort vom 29.10.2019


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Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
Kommentar vom 30.10.2019 12:28
Baby ist zu klein
Hallo ich bin die Verfasserin von den Beitrag das der embryo zu klein ist .Montag wurde Blut abgenommen von mein Arzt der hcg war 4730 gestern war ich im kh auch Blutabnahme hcg war 5207 laut der Sprechstunde meines Arztes Ware ich nicht in der 7ssw sondern 6ssw .der embryo war am Montag schätzungsweise von mein Arzt auf 2mm gestern im kh war der embryo 3.14mm aber kein herztöne .Assistentin meinte kurz da ist doch ein flimmern würde von Arzt aber nicht beachtet .fühle mich von beiden ärzten etwas stehen gelassen .können sie mir weiter helfen ob alles so in Ordnung ist da mein Arzt am Montag wahrscheinlich mir ein op Termin geben will weil es seiner Meinung zu klein ist .Ich werde das aber nichz zulassen bis zur 10ssw weil es tut sich ja was und wen ich wirklich statt der 7ssw in der 6 bin ist doch alles so richtig oder habe nur angst lg
Kommentar vom 31.10.2019 01:01
Embryo zu klein?
Hallo, bei einem Embryo von 3mm sagt es nichts aus, wenn die Herztöne noch nicht sichtbar sind. Wenn er nach zwei Wochen noch genauso groß wäre und keine Herztöne da sind, dann wäre sicher, dass der Embryo sich nicht weiter entwickelt hat. Oder wenn erst Herztöne sichtbar waren, aber zwei Wochen später nicht mehr.
Das alles ist bei Ihnen nicht der Fall. Die gemessene Entwicklung entspricht lediglich nicht der rechnerisch erwarteten. Das muss sie aber auch nicht. Fakt ist, dass eine Entwicklung stattfindet. Die Kriterien für eine sichere Diagnose einer bevorstehenden Fehlgeburt sind Ihren Angaben nach einfach nicht erfüllt. Der HCG-Wert fällt auch nicht ab. Die Chancen stehen gut, dass sich bei der nächsten Untersuchung wieder eine Entwicklung, vielleicht sogar der Herzschlag nachweisen lässt.Vielleicht findet Ihr Arzt den Embryo dann immer noch "zu klein", vielleicht ist der Embryo gewachsen, aber immer noch kein Herzschlag sichtbar. Auch das wäre kein zwingender Grund für eine OP. Es ist Ihre Entscheidung, ob Sie ein vorgeschlagenes Vorgehen durchführen lassen oder nicht. Selbst bei einer sicher diagnostizierten bevorstehenden Fehlgeburt können Sie sich gegen eine OP entscheiden und einen natürlichen Abgang abwarten oder sich Zeit nehmen für die Entscheidung. Es besteht keine Eile.
Es tut mir leid, wenn Sie durch unterschiedliche Meinungen verunsichert werden und eine Zeit, in der Sie glücklich sein könnten mit Sorgen verbringen. Niemand kann vorhersagen wie die Schwangerschaft ausgehen wird. Weder Ihr Arzt, noch die Ärztin in der Klinik, noch ich, noch wissen Sie es selbst. Das haben Sie mit allen anderen schwangeren gemeinsam und die meisten bekommen am Ende ein gesundes Kind. Die einen etwas früher als erwartet, die anderen etwas später und 5 Prozent der Frauen so wie sich der Geburtstermin am Anfang errechnet hat.
Versuchen Sie mit Ihren Gedanken in der Gegenwart zu bleiben. Heute ist alles ok. Alles weitere wird die Zeit zeigen.
Alles Gute für Sie, Monika Selow
Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
Kommentar vom 01.11.2019 16:20
Baby ist zu klein
Ich wieder meine liebe
Heute war ich wieder im kh zur Blutabnahme mein hcg ist auf 9356 gestiegen so wie es sein soll .bei der Untersuchung wurde mir dann gesagt das jetzt meine Gebärmutter nicht ganz rund ist und das meist ein Zeichen einer fehlgeburt ist .aber ich habe dich schon ein Sohn mit der bekommen ohne Probleme .sollte heUte schon im kh bleiben wegen op Termins .habe sie angeguckt und gesagt das ich das nicht machen werde .jetzt untersucht sie mich am Montag wieder .dazu muss ich noch sagen das ich wohl nicht 6.6.bin sondern 5.6.verstehe nichts mehr .und warum steigt mein hcg .der embryo selbst wachst immer noch nicht wirklich zumal es alles unterschiedliche Aussagen sind am Montag war er 2mm Dienstag in kh angeblich 3.3mm und heute 2.5mm.ich habei gelesen das es schon vorkommen kann das embryos so klein sind und der herztöne auch nicht sichtbar ist .und die Ärztin schrieb auf ihr Bericht herztöne nicht richtig erkennbar .heisst es nicht herztöne keine da .alles macht mich verrückt sie beruhigen mich immer etwas und geben mir Kraft durch zu halten .ihre op werde ich nicht machen zumal das bei uns die größere Schande ist und alles so durcheinander vielleicht brauch es etwas länger oder rede ich mir was ein .soll ja vorkommen das welche lange brauchen
Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
Kommentar vom 02.11.2019 07:09
Baby ist zu klein
Vielen Dank erstmal aber was sagen sie dazu das er noch nicht wirklich gewachsen ist und wieso mein hcg steigt .und was hat so eine Gebärmutter zu bedeuten Ärztin meinte ja das sei ein Zeichen einer fehlgeburt .
Kommentar vom 03.11.2019 05:29
Weitere Unsicherheit
Hallo, es bringt, wie schon geschrieben, wenig wenn Sie alle paar Tage zum Arzt gehen und sich danach im Internet die jeweiligen Untersuchungsergebnisse noch mal beurteilen lassen. Was soll sich denn jetzt bis Montag geändert haben?
Es gibt viele "Zeichen einer Fehlgeburt", aber nur wenige, die eine sichere Diagnose erlauben. Es können auch Kinder mit einer nicht runden Gebärmutter (oder Fruchtblase) geboren werden und Fehlgeburten ohne jedes vorherige Anzeichen passieren. Verhindern lassen sie sich auch nicht durch frühzeitige und häufige Kontrollen. Was soll also die Fahndung nach "Anzeichen" nutzen?
Wenn Sie keine OP möchten, dann warten Sie doch einfach die weitere Entwicklung ab, ohne alle drei Tage nachschauen zu lassen. Die Kraft für einen optimistischen Blick auf die Schwangerschaft erhalten Sie nur aus sich selbst raus.
Alles Gute, Monika Selow
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