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Themenbereich: Gesundheit

Umgang mit verstopfter Nase beim Säugling

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Mein Baby hat eine verstopfte Nase (ein Nasenloch frei und eins verstopft), vorallem Nachts, wodurch es weniger trinkt. Mir wurde empfohlen Muttermilch in die Nase zu geben. Aber trocknet diese nicht an und verstopft die Nase dann noch mehr? Wie funktioniert diese Anwendung richtig. Muss die Muttermilch sofort wieder mit einem Nasensauger entfernt werden oder bleibt diese in der Nase?

Wende ich den Nasensauger mit Pumpball in liegender oder aufrechter Position des Babys an? Muss vor Einsatz des Nasensaugers die Nase immer feucht sein?

Frage vom 21.02.2020

Hallo!
Ich persönlich halte die Anwendung von Kochsalzlösung oder eine Mischung mit Meersalz auch für effektiver als Muttermilch, wenn die Nase verstopft ist aufgrund von sehr "aufgeregten", angeschwollenen Schleimhäuten. Muttermilch hilft dann gut bzw. besser bei einem echten Infekt, wenn die Schleimhäute rau und empfindlich, der Naseneingang rot und verkrustet ist. Wenn Ihr Baby verstopft ist mit einer Kruste in der Nase oder vielleicht auch Muttermilch immer wieder vom Rachen in die Nase gelangt und dort antrocknet, braucht es etwas Feuchtes, was diese Kruse löst und frei macht, bevor Sie versuchen, es mit dem Nasensauger zu holen. Falls Ihr Kind "nur" angeschwollene Schleimhäute hat ohne Popelbildung, dann reicht meistens die Feuchtigkeit, die verbleibt in der Nase, um die Verstopfung zu verbessern. Wie Sie den Sauger anwenden, ob in liegender oder aufrechter Position Ihres Kindes, hat nur was damit zu tun, wie es Ihnen beiden besser gelingt. Oftmals finden die Kinder es aber angenehmer, wenn sie aufrecht, z.B. auf den aufgestellten Beinen auf dem Oberschenkel liegen. Alles Gute, Inken Hesse, Hebamme

Antwort vom 24.02.2020


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