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Februar Mamis 2018

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  • Profilfoto  Katzenmami
    Kommentar vom 15.01.2018 19:07
    Da ich momentan kein WLAN habe, und die handyflat leider in unserer Wohnung nicht den besten Empfang hat, bin ich etwas unpässlich.

    Trotzdem hab ich jetzt mal alles nachgelesen.

    @Lachgas, probieren würde ich es, Hauptsache keine Schmerzen 😁

    @jederzeit losgehen, das hab ich meinem Mann heute auch nochmal gesagt, aber leider glaub ich gar nicht dran...keine Senkwehen bisher und auch sonst alles normal, uns wird ja prophezeit, dass sich das Mäuschen noch länger Zeit lassen wird...muss ja nun nicht grade sein...
    Ich mach mir auch von daher Sorgen, dass ich weiß, dass das Köpfchen nicht im Becken sitzt und ich im Falle eines Blasensprungs irgendwie übereilt los müsste...außerdem ist da wie bei dir Corinna die Sorge, dass es mein Mann nicht rechtzeitig schafft, oder dass es irgendnen Grund hat,wieso sich das Kleine nicht senkt... (zu kleines Becken vllt durch meine Hüftfehlstellung?)

    @Sensormatte, muss ich mich mal schlau machen...
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 15.01.2018 20:45
    Hallo Zusammen,

    Also Lachgas finde ich eigentlich super. Leider wird wie Krümelchen schon sagt, Lachgas bei uns in der Klinik nicht angeboten. Die Begründung, es sei nicht gut fürs Kind, finde ich persönlich einfach nur *lachhaft*. Es wird in anderen Ländern schon lange gemacht. Das jetzt als schlecht fürs Kind darzustellen, find ich einfach nur feige, anstatt zu sagen, dass es einfach nicht angeboten wird. Leider habe ich wegen meines auffälligen Ultraschalls (weißer Fleck unterm Zwerchfell beim Kleinen) auch keine andere Wahl als diese Kllinik. Denn diese ist A die einzige im Umkreis und selbst da fahre ich schon ne halbe Stunde hin und B die einzige mit Kinderstation, die ich evtl. wegen der Aufffälligkeit halt brauche.
    Ich habe am 23.1. einen Termin zur Geburtsplanung dort. Mal sehen was die sagen, gerade wegen des Flecks im Ultraschall. Das ist der Grund, dass ich die Überweisung zur Geburtsplanung bekommen habe. Dazu noch meine Antibiotika-Allergie. Das sind so Sachen, das muss ich ja nicht unter Wehen dann noch diskutieren ;-) Ich hoffe, dass mir der Rest der Klinik, insbesondere das Personal wenigstens gefällt / sympatisch ist.

    Geburtsvorbereitende Akkupunktur möchte ich auch gerne machen. Uns wurde gesagt, frühestens ab 36+0. Also werde ich mich da nächste Woche mal drum kümmern.

    Thema Babyphone mit Sensormatten:
    Wir haben es letzte Woche gekauft. Ich fühle mich damit einfach sicherer. Natürlich sollte man allerdings auch zumindest grob wissen, was man im Fall des Falles tun soll. Klar schläft das Kind tagsüber sicher mal woanders und dann eben ohne die Matten, aber ich fühle mich glaube ich für Nachts irgendwie beruhigender.

    @ Kruemelchen: ich suche nachher nochmal nach der Liste.

    Ich hatte gestern in der Whatsapp Gruppe kurz nach Fluffle gefragt. Ich denke es ist ok, wenn ich hier kurz berichte, dass es ihr soweit gut geht, nur ihr Blutdruck macht wohl noch etwas Ärger, aber die Kleine Emilia ist soweit fit und trinkt Muttermilch.

    Mal sehen wie es hier so weiter geht und wer die nächste ist. Ich bin schon sehr gespannt.

    Liebe Grüße
    Doreen
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 15.01.2018 20:50
    Hier nochmal die Liste:

    - Antrag auf Elternzeit: formloses Schreiben an den AG, innerhalb von einer Woche nach Geburt
    - Antrag auf Mutterschaftsgeld: Mit Bescheinigung vom Frauenarzt an AG und Krankenkasse, 7 Wochen vor ET
    - Kind melden: mit Geburtsurkunde innerhalb von einer Woche nach der Geburt
    - Elterngeldantrag: innerhalb von 3 Monaten nach Geburt mit Geburtsurkunde
    - Krankenversicherung: nach Geburt mit Geburtsurkunde
    - Kindergeld: Nach Geburt mit Ident-Nr. vom Finanzamt
    - ggf. KiTa
    Antwort
  • Profilfoto  Katzenmami
    Kommentar vom 15.01.2018 21:24
    @Sensormatte, Hab ich mir die letzten Stunden einiges durchtelesen und beschlossen, mir eine zu kaufen...hab dann von meiner besten Freundin gesagt bekommen, dass ich ihre leihen kann, ihr Sohn wird bald 1 Jahr.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 15.01.2018 23:11
    Hallo ihr Lieben!

    @ Lachgas: wird in meiner Klinik nicht angeboten und hab ich bisher auch kaum was drüber gehört.

    @ Akupunktur: ich ließ mich in der 1. Ss gegen Wassereinlagerungen (waren im heißen 2015-Sommer sehr extrem!) akupunktieren sowie auch zur Geburtsvorbereitung. Beides war im Nachhinein Zeit- und Geldverschwendung. Gegen die Ödeme half nur das nicht-mehr-schwanger-sein. Ich wog eine Woche nach der Geburt bereits 10 kg weniger und hatte wieder normale Hände und Füße!
    Die Geburt dauerte trotz Akupunktur und Himbeerblättertee seeehr lange und war nicht einfach.
    Das sind aber meine Erfahrungen und läuft ja bei jeder Frau anders 🙄

    @ Sensormatte: haben wir bei der Großen kurz überlegt anzuschaffen, aber dann nicht gekauft. Und es ging gut ohne. Sie war das erste Jahr direkt bei mir am Bett, das hat mich beruhigt. So wird es bei der Kleinen jetzt auch sein.

    @ Losgehen: ich geh davon aus, dass es nicht vor ET losgeht. Meine Tochter kam auch 4 Tage nach Termin 😊. Außerdem ist mir jeder Tag näher am Frühling recht! Ich muss auch noch ein paar Sachen vorbereiten. Die Wiege steht noch im Keller, Windeln müssen vom Dachboden geholt werden und das Beistellbett dient noch als "Kleiderschrank" für meine Umstandsklamotten. Und die Kliniktasche muss auch noch gepackt werden🙈. Aber es ist alles in greifbarer Nähe und Kleinkram wie Stilleinlagen, Brustwarzensalbe, Binden und Höschen für Wochenfluss hab ich bereits gekauft.

    Schön, dass es Fluffle und Emilia einigermaßen gut geht!

    Gute Nacht, Amy mit Bauchzwerg noch 34+2 (seit Samstag im Mutterschutz 💪
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 15.01.2018 23:41
    Ich freue mich auch zu hören, dass es Fluffle und Emilia gut geht. Vielleicht bestellt ihr mal jemand aus der Whatsappgruppe viele Grüße.

    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 15.01.2018 23:59
    Hallo alle zusammen
    @ sensormatte hab ich noch nie gehört 🤷🏼‍♀️ Haben wir somit auch nicht der große hat 10 Monate bei uns im Zimmer/ bei mir am Bett geschlafen erst dann haben wir uns ein Babyphone geholt. Vorher hab ich es nicht gebraucht.
    @ Lachgas gibt es bei mir im Krankenhaus auch soll auch viel besser sein fürs Kind haben die Ärzte damals beim Info Abend auch erklärt warum und warum es ein paar Jahre verschwunden war und erst jetzt wieder entdeckt wird. Weiß aber nicht mehr den Grund ist schon über 2 Jahre her.
    @ kliniktasche hab ich immer noch nicht gepackt steht noch leer in der Ecke aber das Beistellbett haben wir heute aufgebaut
    Ich weigere mich bisschen daran zu denken das er schon nächste Woche da sein wird hab einfach kein Bock auf diesen blöden Kaiserschnitt. Es fühlt sich für mich an als würde man mir das Kind entreißen. Tja Pech gehabt muss ich jetzt wohl durch.

    Für alle mit dem zweiten Kind man kann für die Zeit des Klinikaufenthalts eine Haushaltshilfe bekommen die von der Krankenkasse bezahlt wird dies kann auch der Mann sein. Mein Mann muss sich also unbezahlten Urlaub nehmen und bekommt dann sein "gehalt" von der Krankenkasse.

    Lg Kessi 36+6
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 16.01.2018 09:14
    Hello Mädels,

    ich wollte euch kurz erzählen, wie ich meine erste Schwangerschaft wahrgenommen habe, auch in Bezug auf den Geburtsbeginn. Wenn ich sieben Jahre später darauf zuruckschaue, bin ich mir gar nicht sicher, ob dieses Kind nicht auf magische Art und Weise aufgetaucht ist und ich musste es "nur" zur Welt bringen. Ich war damals 23 und hatte so gut wie nix im Vergleich zu dieser Schwangerschaft. DIe ersten Wochen war mir bisl flau früh, sodass ich wenig essen konnte. In den letzten Wochen hatte ich Sodbrennen und dazwischen höchstens mal einen Krampf wegen Magnesiummangel. Echt irre, wie schwer mir diese Schwangerschaft fällt.
    Ich hatte bis zum Beginn der Geburt nicht eine Wehe. Oder habe sie nicht beachtet. Keine Senkwehen, keine Übungswehen, nix. Und von jetzt auf gleich ging der Schleimpfropf ab und es ging wie im Bilderbuch los. Also muss man nicht immer Senkwehen haben direkt vor der Geburt. Meine Große lag schon in der 34. Ssw fest im Becken und ich hab das gar nicht bemerkt.
    Der Doc aus der Klinik hat gestern übrigens erzählt, dass 67 % der Kinder statistisch gesehen vor dem Termin kommen. Na wir sind gespannt.

    @Sensor. Kenn ich gar nicht. Was machen denn die? Meine Große hat 6 Monate bei uns geschlafen, dann ging es mit Babyphone (ohne Kamera) ins eigene Kinderzimmer.
    Antwort
  • Profilfoto  Katzenmami
    Kommentar vom 16.01.2018 10:06
    Unser Schatz wird auf jedenfall ein Jahr im Beistellbett bei uns im Zimmer schlafen und trotzdem werd ich mir die Sensormatte holen, da es mir einfach zusätzliche Sicherheit gibt. Meine Cousine ist am plötzlichen Kindstod verstorben, daher weiß ich, wie schnell und unbemerkt es geschieht und ich möchte gern alles machen, was helfen könnte , es zu vermeiden.

    @EmMaMa, die Matte liegt beim Schlafen unter dem Baby und nimmt die Bewegungen (auch die der Atmung) wahr. Sobald diese aussetzt, gibt es einen Alarm, damit keine wertvolle Zeit verloren geht und man reanimieren oder anpusten oder so kann.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 16.01.2018 10:37
    Hallo Zusammen,

    bei mir sind es jetzt noch 5 Wochen bis zum vET und die werde ich auch brauchen. Bin eine totale Listen-Maus und die sind irgendwie noch nicht annähernd abgearbeitet und werden auch ständig länger :-D Ich hoffe also, dass unsere Kleine sich noch ein wenig mit meinem Bauch begnügt, auch wenn sie immer wieder deutlich macht, dass es ihr langsam zu eng wird (sie tritt ganz schön fest, dass es fast schon schmerzhaft ist).

    @sensormatte - da kann ich eure Sorgen total gut verstehen, für mich wäre das auch die aller schrecklichste Vorstellung mein Baby so zu verlieren. Dennoch habe ich nun schon von einigen Muttis gehört, dass diese Matten sehr störanfällig sind und es viele Fehlalarme gibt. So raubt es einem selbst und dem Kind zusätzlich den Schlaf, der ja eh schon Mangelware ist.
    Ich werde daher so gut es geht auf die äußeren Faktoren wie Raumtemperatur, Rückenlage, kein Kissen/Decke usw. achten und habe gelesen, dass das Co-Schlafen für die Kinder immernoch am Besten ist, weil sie sich am Atemrhytmus der Mutter orientieren.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 16.01.2018 11:02
    Also ich hab mich bezüglich der Matten beraten lassen im Fachgeschäft. Der Mann sagte er könne da eigentlich nur das (offenbar Original-) System von Angelcare empfehlen, von den Nachbauten anderer Firmen käme da bislang nichts dran.
    Ich habe auch nach den Fehlalarmen gefragt, da sagte er man müsse natürlich dran denken, das abzuschalten, wenn man das Baby hochnimmt, denn natürlich registriert die Matte sonst keine Atemtätigkeit und schlägt Alarm (sie “merkt“ also nicht, ob “nur“ die Atmung fehlt oder das ganze Baby), und außerdem habe ich von einer Freundin gehört, dass die Fehlalarm hatten immer wenn die Batterien leer gingen. Ich weiß aber nicht, von welchem Hersteller sie das hatte, und sie hat die Matten trotzdem empfohlen.
    Sie sagte auch es hätte ihr einfach immer ein besseres Gefühl gegeben, und ich glaube darum geht es auch in erster Linie. Da muss man gucken, was man selbst für ein Typ ist. Der plötzliche Kindstod ist extrem selten und wird hoffentlich (!!) keinen von uns betreffen. Daher geht es vor allem darum, was einen leichter schlafen lässt.
    Ich befürchte ich wär so jemand, der doch lieber immer nochmal nachschauen müsst, zu jeder Tages- und Nachtzeit, ob Baby immer noch atmet. Und da hilft so eine Matte schon, sich ruhiger zu fühlen.
    Ob es im tatsächlichen Ernstfall was ausmacht - wer weiß das schon. Aber auch da ist es mir lieber, das Gefühl zu haben, alles versucht zu haben, anstatt (sorry, dass ich es so drastisch formuliere) morgens ausgeschlafen aufzuwachen, um festzustellen, dass mein Baby kalt und tot im Bett liegt und ich seelenruhig verschlafen habe, wie es neben mir verstirbt.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 16.01.2018 11:08
    Also ich werde mir die Matten holen. Aber ich glaube da gibt es keine allumfassende Antwort darauf, ob das richtig oder falsch ist bzw ob man die “braucht“. Da ist jeder von uns anders.
    Und wir sind auch alle ohne derlei Schnickschnack groß geworden ;).
    Antwort
  • Profilfoto  Katzenmami
    Kommentar vom 16.01.2018 11:20
    So seh ich es auch Corinna. Es gibt bestimmt viele Mamas, die diese Matten eher verrückt machen, aber in meinem Fall glaube (hoffe) Ich, dass sie mich ruhiger schlafen lassen, eben, weil man sonst alle paar Minuten schauen würde "atmet es noch?"
    Antwort
  • Profilfoto  Katzenmami
    Kommentar vom 16.01.2018 11:22
    Achso: auf alle anderen risikominimierenden Dinge wie Schlafsack, schlafen im Elternzimmer, kühle Raumtemperatur, ...werde ich natürlich trotzdem achten :)
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 16.01.2018 11:50
    Nochmal zu den Sensornatten:
    Woher wissen die Leute denn, dass es ein Fehlalarm war?
    Das würde ja bedeuten, dass das Baby geatmet hat und die Matten das nicht wahrgenommen haben. Wir haben ein älteres Modell von Angel Care. Da gibt es verschiedene Sensibilitätsstufen. Mit Baby konnten wir es jetzt noch nicht ausprobieren, aber ich vermute, dass diejenigen, die viele Fehlalarme hatten, vielleicht nicht alles richtig eingestellt hatten, denn andere haben ja keine Fehlalarme. Das ist jetzt aber nur reine Spekulation.
    Und bezüglich der Batterien: deshalb haben wir ein älteres Modell gekauft, da das auch eine Ladestation im Empfänger hat und die Batterien nicht separat geladen werden müssen. Außerdem hatte das ältere Modell bei Amazon witzigerweise bessere Rezensionen als das neuere Modell.

    Wie gut oder schlecht das Ding dann wirklich funktioniert werden wir sehen. Aber man kann es ja auch als normales Babyfon nutzen. Von daher wird es als normales Babyfon auf alle Fälle zum Einsatz kommen.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 16.01.2018 12:04
    So leid es mir tut aber ich denke das ein Baby wenn es am plötzlichen Kindstot stirbt auch mit so einer sensormatte sterben wird. Wahrscheinlich kann man damit aber andere Faktoren überwachen. Ich denke auch das es wichtig ist mehr auf äußere Faktoren zu achten Raumtemperatur, kein Kissen, Schlafsack usw. Ich glaube sogar das man als Mutter sofort wach wird wenn irgendwas nicht stimmt. Allerdings kann man den plötzlichen kindstot auch so nicht ausschalten.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 16.01.2018 12:31
    Ich kann jeden verstehen, der sich so eine Matte kauft, werde das aber wahrscheinlich selbst nicht tun...aus Erfahrung und weil ich mich selbst kenne. Ich will das hier mal kurz erklären...bei meiner Großen gab es durchaus mal die eine oder anderer Nacht, bei der ich aus Erschöpfung nicht aufgewacht bin, sondern nur mein Mann. Wenn ich jetzt nachts ganz allein bin, kann ich den Alarm dann immer hören? Rechtzeitig? Wie laut ist der, kann man den überhören? Was tue ich, wenn es kein Fehlalarm ist? Ich habe mich mal kurz belesen und festgestellt, dass man schon einen Kurs besucht haben sollte, um das Baby dann auch wiederbeleben zu können. Und gerade das haben viele ja nicht. Ich inklusive. Mein letzter erste Hilfe-Kurs liegt 12 Jahre zurück. Vielleicht sollte ich das mal wieder machen. so weit ich weiß, gibt es spezielle welche für Säuglinge und Klienkinder. Ich muss auch ehrlich sagen, dass ich immer sehr unsicher bin, was den Kauf solcher Sachen angeht. ich denke halt, dass man ein kleines bisschen Vertrauen haben muss, wenn man kein Risikokind hat. auf der anderen Seite kann ich jeden gut verstehen, der sich eine solche Matte kauft. Ich hab nur Angst vor zu viel Kontrolle. Wie hoch (in Prozentzahlen) ist die Wahrscheinlichkeit, dass mein Kind beim Spielen tödlich verunglückt und wie hoch die Wahrscheinlichkeit des Plötzlichen Kindstodes. Ich muss ja irgendwann doch loslassen und vertrauen. Und mir fällt das nicht leicht, ich muss mich dazu auch zwingen. ich denke aber, dass es eben bei solch kleinen Sachen losgeht. Meine Große muss bald jeden Tag allein zur Schule (und ja, muss meiner Ansicht nach, damit sie selbstständiger wird). Wenn ich mir überlege, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass ihr dabei etwas passiert (Auto überfährt sie oder sie kommt dort mal nicht an) da wird mir auch schlecht, aber da muss ich jetzt nun doch durch. Passieren kann immer etwas. Ich denke man muss lernen mit dem Gefühl umzugehen, sonst klammert man zu sehr. Das sehe ich aber in Bezug auf mich selbst. Ich möchte niemanden verurteilen und kann jeden verstehen, der sich Hilfsmittel zulegt um das Kind mehr zu überwachen, gerade bei kompliziertem Schwangerschaftsverlauf/Geburt. Ich kenne mich aber selbst, und muss loslassen lernen und Vertrauen aufbauen, sonst klammere ich ewig und das wäre nicht gut für keines meiner Kinder.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 16.01.2018 12:49
    Hallo nochmal,

    vielleicht kann ich mich ja doch nochmal kurz in Bezug auf Erste Hilfe einbringen. Meiner Meinung nach die 3 wichtigsten Sachen, die man wissen muss sind

    1. hochnehmen und anpusten, wenn das Baby sich z.B. auch nur beim trinken verschluckt hat und mit saugen und atmen durcheinander gekommen ist, dass initiiert dann den nächsten Atemzug.
    2. Wenn man wiederbeleben muss, sind die Proportionen zu beachten. Beatmung würde dann die Luftmenge von einem Schnapsglas ausmachen
    3. ebenso bei der Herzmassage: hier würde man nur mit 2 Fingern arbeiten und nicht zu fest drücken.

    Auch mein erste Hilfe Kurs ist schon etwas her und es ist sicherlich sinnvoll einen zu besuchen (und sich nicht nur auf meine Erinnerungen zu stützen), wenn man sich da Sorgen macht. Vor allem weil man meistens dann auch an Puppen das wiederbeleben unter Anleitung üben kann. Ich hatte meinen damals beim ABS gemacht in Verbindung mit einer Spende für einen Babykrankenwagen. Das alles sollte euch aber auch die Leitstelle sagen können, wenn ihr den Notruf wählt.
    Also macht euch bitte nicht verrückt und habt vertrauen in euch und eure Babys egal ob mit Matte oder ohne!
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 16.01.2018 13:11
    Emmama, ich gebe dir vollkommen Recht. Man muss loslassen lernen. Ich bin da ganz bei dir.
    Trotzdem ist es mit dem kindstod bei mir aber so, dass wenn es passiert und ich habe keine Sensormatten gehabt, ich mich wahrscheinlich fragen würde, ob ich es mit diesen Matten hätte verhindern können. Das ist jetzt wieder so ein individuelles Ding. Ich würde mich das sicher fragen. Und da das ja nichts mit der Entwicklung zu tun hat, bezüglich loslassen, damit das Kind selbständig wird, beruhigen mich diese Matten. Jedenfalls hoffe ich das so.
    Der Alarm ist laut. Definitiv. Davon wird man wach. Der ist fast so nervig laut wie der eines Rauchmelders.
    Und so einen erste Hilfe Kurs für Kinder haben wir im Oktober gemacht. Das fand ich ganz gut, um alles generell nochmal aufzufrischen.

    Aber ich verstehe auch jeden der sich die Matten nicht holt. Ich denke entscheiden muss das jeder für sich selbst.
    Aber Emmama hat schon recht, die Wahrscheinlichkeit, dass draußen was passiert, ist sicherlich höher. Und letztlich sind wir selbst auch alle groß geworden ohne Sensormatten und mit auf dem Bauch schlafen etc.
    Daher bloß nicht zu verrückt machen lassen, egal ob mit Matten oder ohne :-)
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 17.01.2018 11:43
    @Doreen: Da stimme ich dir zu, und verstehe das total. Ich hab mir da bei meiner Großen auch totale Sorgen gemacht und habe oft nachts in ihrem Zimmer nachgesehen, ob alles ok. Zumal man bei den Kleinen oft genau hinsehen muss, ob sich der Brustkorb hebt und senkt. Ich glaub vor 7 Jahren gab es diese Matten noch nicht, oder niemand hatte welche in meiner Herbstmamis-Gruppe.

    Im Freundeskreis hatte damals niemand Kinder. Ich war die erste und hab mich damals ziemlich einsam gefühlt. Ich war froh, dass ich im Internet Austausch gefunden hatte und wir waren eine tolle Gruppe damals. Ich glaub die wurde nach der Geburt erst richtig stark. Ich muss euch sagen Mädels, dass ich mich hier bei euch ähnlich wohl fühle. Deswegen möchte ich mich bei euch für den schönen Austausch schon mal jetzt bedanken und hoffe sehr, dass wir das nach der Geburt beibehalten können.

    Gestern war eine Freundin mit ihrem Sohn da, der ist nun 6 Wochen alt. Der ist so süß und jedes Mal wenn er da ist, kann ich es kaum erwarten, dass unser Kleiner bald kommt.
    Hat denn jemand von euch schon Veränderungen festgestellt, die darauf hindeuten, dass es bald losgeht? Ich weiß, dass das in den meisten Fällen Wunschdenken ist, aber so langsam wäre es schön, wenn ich mir meine Fußnägel wieder allein schneiden könnte. Bei der Großen hatte ich null Anzeichen, nix. Da ging es Ende der 38. Woche einfach los. Jetzt habe ich extremen Druck nach unten und so ein Stechen und hoffe natürlich, dass es was heißt. Aber am Ende gehts noch 2 Wochen damit weiter.
    Antwort
  • Profilfoto  Katzenmami
    Kommentar vom 17.01.2018 13:36
    EmMaMa, ich hab seit gestern Abend ständig so ein Stechen untenrum und bilde mir auch ein, dass es bestimmt ein Anzeichen ist. Aber man nimmt auch mehr wahr, wenn man auf was wartet :D
    Antwort
  • Profilfoto  Fluffle
    Kommentar vom 17.01.2018 14:33
    Hallo, ihr Lieben!
    Schön dass ihr an mich denkt! Mein Blutdruck, der im Krankenhaus unter Mwdikamenten total unbeeindruckt war, ist ohne Änderung der Medikation direkt ab Entlassung auf akzeptable Werte gesunken (interessanterweise hatten mir zwei Ärzte schon angekündigt, dass Mutter getrennt von Kind im KH ein wichtiger Faktor dabei sein könnte, dass der Druck so hoch ist...) Meine Hausärztin will die Medikamente direkt wieder runterschraubem und ist guter Dinge, dass der sich innerhalb von 12 Wochen oder so nach Geburt wieder ohne Medikamente komplett normalisiert.

    Emilia trinkt hervorragend von der Brust und was sie noch nicht schafft von der Flasche. Sie wird komplett mit Mutternilch erbährt und die Nahrumgsmenge ist inzwischen so hoch, dass die Ärtzin heute meinte, ab heute oder morgen brauchen wir keine Zucker und Eiweiße über Infusion mehr (Fett ist schon seit Tagen nicht mehr nötig). Es geht Emmi sehr gut, von Anfang an. Sie muss halt wachsen und zunehmen (die Infusion ersetzt quasi noch die Nabelschnur), Medikamente oder so gar nicht.
    Hier päppeln die Frühchen mit z.B. 28 cm und 375 g auf. Dagegen sind wir Riesen ;-) Unser Geburtsgewicht haben wir vorgestern gerissen ;-)

    Liebe Grüße und für die spannemden letzten Tage und Wochen alles Liebe!

    Fluffle mit Emilia (in ca 1 1/2 Stunden 11 Tage alt - 34+4)
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 17.01.2018 16:04
    Hallo.
    Gestern war ich wieder zur Kontrolle. Wurde nichts mehr gesagt wegen zuviel Fruchtwasser. Herztöne gut und es sieht auch noch nicht so aus als ob Baby bald kommt. Ich habe nun für den 22.1. einen Termin zur Geburtsvorstellung in unserer Klinik. Da soll auch nochmal ein doppler gemacht werden.
    LG Blumenfee mit Püppi 34+4
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 18.01.2018 10:13
    Ich lasse keine Untersuchung auf B-Streptokokken machen, hab da auch bisher nix von gehört...

    Eigentlich wär ich jetzt endlich mal wieder bei meiner FÄ aber der Termin wurde abgesagt, jetzt muss ich bis morgen warten... Ich habe momentan durchgehend was-auch-immer-Wehen (ich kann nicht unterscheiden, ob es Senkwehen oder Übungswehen oder sonstwas ist; ich weiß aber, dass es Wehen sind (wie so ne Mischung aus Regelschmerzen und Muskelkater im Oberbauch) und dass sie nicht geburtsrelevant, weil viel zu schwach sind) und kriege so langsam die Krise.
    Die Tasche ist noch immer nicht gepackt, obwohl alles bereit liegt und es eine Sache von 5 Minuten wäre, aber irgendwie fühlt es sich ein bisschen so an als würde man damit dem Schicksal die Tore öffnen.
    Und ich kann's echt so langsam nicht mehr ertragen, schwanger zu sein, aber die Alternative, der Weg da raus, macht mir auch Angst.
    Und meine Freundinnen hatten gestern so nen Rappel, dass sie meinten mich “warnen“ zu müssen... Drei von vier von denen haben insgesamt 6 Kinder, da kriegt man immer mal wieder die Weisheiten um die Ohren gehauen.
    Jetzt sind sie besorgt ich könnte zu naiv an die Sache rangehen. Ich solle nicht davon ausgehen, dass alles toll und rosarot werde und gerade die Anfangszeit sehe oft ganz anders aus.

    Lest euch mal das hier durch:

    https://m.urbia.de/magazin/familienleben/politik-und-gesellschaft/warum-bekommen-eltern-nur-ein-kind

    Naja, ich glaube schon dass ich da recht realistisch rangehe... Und die meinen's nur gut. Aber gestern Abend hat mir das dann irgendwann echt zugesetzt. Weil ich jetzt schon alles sehr anstrengend finde und plötzlich vor mir gesehen habe, wie ich völlig unausgeschlafen und mit dünnen Nerven unser Kind anschreie und es vielleicht überhaupt nicht schaffe, so für den kleinen da zu sein, wie ich es gerne möchte, dass ich vielleicht mit allem überfordert sein werde und vielleicht Schwierigkeiten haben könnte, mein Kind anzunehmen und zu lieben. Es erscheint mir jetzt kaum vorstellbar, weil ich so lange auf den kleinen gewartet und es mir so sehr gewünscht habe. Aber wie oft hört man genau das dann...

    Es gibt einfach so viele Unbekannte in dieser Situation. Man weiß nicht, was für ein Kind man bekommt und wie der Alltag aussehen wird. Ev hat man ein Kind, das drei Jahre lang jede Nacht durchschreit, ev ein ganz entspanntes...

    Wie geht es euch, wenn ihr etwas wie diesen Artikel lest?
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 18.01.2018 10:16
    Ach, und ich habe noch einen, wie ich fand, sehr interessanten Artikel zum Thema Babys und Schlafen gefunden.

    http://www.nestling.org/der-traum-vom-durchschlafen/#Schlaeft_sie_schon_durch

    Ich hoffe, dass mir das zwischendurch helfen wird, die Ruhe zu bewahren, wenn mit Schlafen einfach gar nichts klappt. Ich werde zumindest versuchen, mich da zwischendurch dran zu erinnern.

    LG, Corinna mit Henri 38+0
    Antwort
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