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Februar Mamis 2018

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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 18.01.2018 10:43
    Also ich denke auch, dass man sich die Zeit nach der Geburt nicht romantisch verklärt vortsllen darf. Ich bin bei meiner Großen damals oft an meine Grenzen gekommen (zumal mit 23). Ja, es ist anstrengend, ja, man leidet an Schlafmangel, muss auf die Beziehung zum Partner achten, fühlt sich auf jeden Fall überfordert, aus dem Berufsleben gedrängt, allein gelassen, hat Angst vor der Verantwortung. Aber: es gibt so viele schöne Momente, die das alles vergessen machen. Die Einschulung meiner Tochter letztes Jahr hat mir gezeigt, dass sie jetzt groß wird und selbstständig und ich sie loslassen muss. Das schmerzt, aber ich bin auch unendlich stolz auf sie und denke, dass sie ein guter Mensch geworden ist, der auf dieser Welt etwas bewegen kann (und schon wieder werde ich emotional und bin voll von dieser so ungewöhnlichen Liebe). Meine Meinung: Ohne Kinder ist das Leben weniger lebenswert, hat man weniger geliebt. Es ist so schwer vorstellbar, wie sehr man jemanden lieben kann, wenn man keine Kinder hat. Die Liebe zu Kindern ist ganz anders als die Liebe zum Partner. Nicht besser oder schlechter, aber: Wunderschön, erfüllend, aber auch beängstigend. ich würde sie nie missen wollen. Man wird reifer durch Kinder, sieht die Welt anders und was man tut hat mehr Bedeutung. Ohne Kinder ist alles etwas stressfreier, aber auch alles etwas trister. Lieben, leiden, Angst haben, verzweifeln, lachen, Freude, all das ist doch Teil eines Lebens und lässt einen selbst das Leben erst spüren. Und all das erlebt man, insbesodnere in den ersten Monaten. Da kann man einen aber nicht drauf vorbereiten. Das wird nicht immer schön in den nächten Jahren, aber ganz ohne wäre es auf Dauer noch weniger schön und weniger bedeutsam.
    Antwort
  • Profilfoto  Saftschubse88
    Kommentar vom 18.01.2018 11:22
    EmMaMa, das hast Du einfach wunderschön geschrieben!

    Liebe Mädls, lasst Euch nicht schon vor der Geburt stressen von den Aussagen der anderen.
    Jeder geht anders mit der neuen Situation um, sicherlich werden anstrengende Zeiten auf uns zukommen aber ich bin davon überzeugt, dass jede einzelne von uns eine wunderbare Mami werden und über sich hinauswachsen wird. Düstere Gedanken lassen wir einfach hier im Forum raus 🤗

    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 18.01.2018 23:29
    Guten Abend ihr Lieben!

    Ich möchte kurz das Thema Streptokokken B aufgreifen:
    Sorry, dass ich es so überspitzt sage und bitte nicht böse sein, aber dass euer Baby an einer Streptokokken B Infektion stirbt, ist um ein Vielfaches größer als am plötzlichen Kindstod wegen fehlender Sensormatte!!!

    B Streptokokken sind Bakterien, die ca bei jeder 4. Frau im Intimbereich nachgewiesen werden können. Sie können unbemerkt kommen und wieder gehen, uns machen sie nix aus. Infiziert sich aber das Baby während der Geburt mit diesen Bakterien, kann das schwerwiegende Folgen für das Kleine haben (Blutvergiftung, Lungenentzündung, Hirnhautentzündung bis hin zum Tod).
    Dem kann aber entgegengewirkt werden: zw der 35 - 37 SSW wird vom FA ein vaginaler Abstrich gemacht. Werden B Streptokokken nachgewiesen, ist die Konsequenzen eine intravenöse Antibiotikumzufuhr während der Geburt. Weiter nichts!
    Leider trägt die KK die Kosten für den Abstrich nicht (finde ich persönlich ne Schweinerei!), kostet aber auch nicht die Welt. Ich glaube so 30€, bin mir aber nicht mehr sicher. Habe den Abstrich erst nächsten Freitag.

    Einfach mal googeln oder besser noch, beim FA ansprechen.

    Gute Nacht, Amy mit Bauchzwerg 34+5
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 18.01.2018 23:45
    Ich werde morgen meine Ärztin fragen, ich find's seltsam, dass das nie erwähnt wurde.
    Hätte ich das gewusst hätte ich diesen Test sicher machen lassen. Wenn du schreibst 35.-37. SSW allerdings... Ich bin in der 39. Woche. Also ist es zu spät dafür?
    Wenn das an mir vorbeigegangen ist, weil die Ärztin im Urlaub war, fände ich das wirklich ärgerlich. Naja, wie gesagt, ich fahre morgen nach.

    Emma, ich finde auch das hast du schön gesagt. Danke dafür :*
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 18.01.2018 23:54
    Hi Corinna,

    Ich glaube nicht dass es dafür zu spät ist. Es geht ja darum, während der Geburt zu wissen, ob du die Bakterien in dir trägst um ggf dagegen behandeln zu können. Zu früh sollte der Abstrich nicht gemacht werden, da die Bakterien ja jederzeit kommen könnten.
    Ich hab da ne gute und umfangreiche Broschüre über Streptokokken B von meinem FA bekommen.

    LG Amy
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 19.01.2018 05:17
    Hallo Zusammen,

    Corinna, vermutlich fragt dich dein Arzt morgen wegen der Untersuchung. Zu spät ist es dafür meines Wissens nicht.
    Ich hab jetzt aber mal eine andere Frage: wenn ich jetzt während der SS wegen einem Infekt Antibiotika nehme, verschwinden dann auch die Streptokokken?

    Zu den Artikeln:
    Zu Artikel 1: die Studie erscheint mir doch sehr selektiv angelegt zu sein. Natürlich gibt es Eltern, die nach einem Kind keine Lust mehr auf ein zweites haben. Aber es gibt auch viele Mütter und Paare, die noch mehr Kinder wollen. Ich denke man wächst da mit seinen Aufgaben. Klar werden wir übermüdet sein. Und fertig und auch mal ausgebrannt. Aber trotzdem geben Kinder einem doch so viel. Der Vergleich hinkt jetzt ein wenig, aber: ohne Hund wäre mein Haus sauberer, ich müsste bei Regen nicht raus, hätte weniger Kosten und könnte Urlaube viel freier planen. Trotzdem würde ich meinen Hund nie wieder missen wollen, denn sie liebt mich und ich liebe sie und das Leben ist so viel schöner mit Hund, auch wenn nan mal zurückstecken muss. Ich denke mit Kindern ist es ähnlich, nur das die Liebe noch viel größer/stärker ist.

    Artikel 2:
    Durchschlafen, Familienbett usw.: ehrlich gesagt kann ich das Thema jetzt schon nicht mehr hören, obwohl das Baby noch gar nicht da ist. Denn das ist wieder so ein Dauerstreitthema was jeder anders sieht. Hier mal meine Gedanken als noch kinderlose: ich denke man muss schauen wie es sich entwickelt, wenn das Kind da ist und wie es schläft. Für die einen ist das Fanilienbett die Lösung und das nonplusultra und für andere geht es gar nicht.
    Eine Freundin sagte mir mal, dass nicht nur sie, sondern auch ihre Tochter deutlich besser und ruhiger schläft, wenn sie in getrennten Zimmern schlafen. Bei meiner Schwägerin ist es genau anders, da schläft immer mindestens ein Elternteil beim Kind oder Kind mit im Ehebett. Von daher denke ich jetzt, dass man einfach abwarten muss. Es gibt ja auch Frühaufsteher und Langschläfer unter Erwachsenen. Oder manche Erwachsenen brauchen ein bisschen Licht durchs Fenster oder eine Geräuschkulisse und andere dunkel und Ruhe. Aber von Kindern wird erwartet, dass alle gleich sein sollen beim schafen?
    Für mich ist es am wichtigsten flexibel zu bleiben und zu schauen wie es denn läuft. Warum soll ich mein Kind mit X Monaten zum alleine schlafen zwingen, wenn es noch nicht soweit ist. Oder warum auf dem Familienbett bestehen, wenn da nicht alle mit glücklich sind?

    Ich denke jeder hier wird es ein bisschen anders handhaben, aber was für den einen richtig ist und funktioniert, muss ja nicht auch für alle anderen gelten.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 19.01.2018 07:30
    EmMama, bei deinem Beitrag hab ich mir ein Tränchen verdrückt - das hast du toll geschrieben. Ich denke auch, dass es nicht ums idealisieren geht. Es wird eine gebt neue Herausforderung sein. Auch ich bin geplagt von Selbstzweifeln und Ängsten und denke oft, ich pack das Buch und bin noch nicht bereit oder kann das Kind bestimmt nicht so annehmen, wie es es verdienen würde. Ich versuche mir oft zu sagen, dass ich stärker bin als ich denke und mit den neuen Aufgaben wachsen werde. Trotzdem ist es manchmal nicht einfach, ich gebe euch völlig recht.

    Den B-Streptokkoken-Test habe ich letzte Woche machen lassen, in der 36.SSW. Ich bezahle 15€ für den FA und dann nochmal 15€ fürs Labor. Ich bin bei der AOK versichert - dort kann man mindestens den FA-Teil über das 100€-Schwangerenbudget abrechnen. Wir hatten gestern jemanden von der AOK hier, deswegen weiß ich es genau, er hat diesen Test als Inklusivleistung genannt (steht wohl auch im I-Net) und hat meine Quittung direkt mitgenommen. Aber bestimmt ist das bei andren Krankenkassen unterschiedlich, kann also nur für die AOK (Hessen) sprechen...
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 19.01.2018 09:25
    Doreen, mir geht es weniger um den Teil des Artikels, wo diskutiert wird, ob es ok ist wenn Kinder mit im Elternbett schlafen. Das sehe ich genau wie du und ich finde es total anmaßend dass manche Menschen meinen, das bei anderen be- oder verurteilen zu können. Ich kenne auch im Freundes- und Familienkreis beides und kann mir auch - je nach Kind und Situation - beides für mich vorstellen.

    Was ich hilfreich fand an dem Artikel waren die Informationen über Babys Schlafphasen. Dass die Babys evolutionär bedingt gar nicht durchschlafen KÖNNEN (denn tief und fest schlafende Babys hätten früher niemals überlebt), dass sie deutlich mehr Traumphasen haben als wir, in denen sie von jeder Kleinigkeit aufwachen (denn in den Traumphasen lernt und verarbeitet Baby das am Tag geschehene und sortiert sein Gehirn und die Verbindungen neu), dass sie die Einschlafphase grundsätzlich mit einer solchen Traumphase beginnen, die etwa 20 Minuten dauern kann oder auch mal länger und die es uns dann schwer machen, Baby “mal eben“ hinzulegen und sich dann wegzuschleichen. Das alles finde ich hilfreich, sich immer mal wieder vor Augen zu führen, wenn man zum xten mal nachts rausmuss, weil Baby aus unerfindlichen Gründen schreit, und man am liebsten alles hinschmeißen möchte.
    Denn da mache ich mir nichts vor: Schlafmangel macht aus mir keinen besseren, besonneneren oder geduldigeren Menschen. Ganz im Gegenteil. Ich habe dann eine extrem kurze Zündschnur, bin gereizt und ungeduldig. Und ich hoffe einfach ich kann da den Deckel drauf halten wenn es um mein Baby geht.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 19.01.2018 10:23
    Oh Corinna, dann entschuldige. Dann bin ich wohl genau auf das Falsche eingegangen. Kann ja mal passieren. :-)
    Hilfreich wegen der Schlafphasen ist der Artikel auf jeden Fall.

    Ich mache mir auch oft Sorgen, dass ich nicht klarkomme. Schlafentzug ist Folter. Und ich bin sowieso schon ein schlechter Schläfer. Das hat zwar den Vorteil, dass ich mit ner schlaflosen Nacht besser klarkomme als mein Mann, aber ich komm auch schlecht zur Ruhe und habe Angst, dass wenn der Kleine nebendran unruhig ist, ich gar nicht mehr schlafe. Habe nämlich gelesen, dass Babys eher "laute" Schläfer sind und viele Geräusche machen während sie schlafen.
    Es bleibt also spannend, wie es dann wirklich ist. Irgendwie kann ich mir das noch nicht so richtig vorstellen.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 19.01.2018 13:51
    Vielen Dank Mädels, für eure lieben Worte!

    Ich habe gerade heute früh den B-Streptokkoken-Test gemacht und meine Gyn hat gesagt, dass ich das Geld zwar erstmal ans Labor überweisen muss, mir aber dann von der AOK Plus wiederholen kann. Meine FA hat von einem Eigenanteil nix gesagt. Vielleicht holt sie das selbst von der KK.
    Eine Freundin von mir hatte das übrigens und sollte Antibiotika unter der Geburt bekommen. Leider wurde es eine spontane Hausgeburt und das mit dem Antibiotika wurde nix. Dem Kleinen geht es aber gut. Zum Glück.

    Ja, meine Untersuchung heute. Ich hatte ja gehofft, dass sich am Gebärmutterhals und dem Muttermund mal was getan hat bei der enormen Größe des Zwerges und den Schmerzen, die ich seit zwei Wochen habe und dem Druck nach unten. Aber nüscht is. Ich geb jetzt offiziell die Hoffnung auf, dass er bald kommt und stell mich seelisch darauf ein, dass es noch bis Mitte Februar dauert. Wenn ich das innerlich nicht mache, mach ich mir zu viele Hoffnungen und bin zu oft enttäuscht (Hat schon was von Kinderwunschzeit und warten auf den positiven Test).

    @Schlafmangel: Das Zwergel muss sich ja nun auch erstmal an alles gewöhnen. 10 Monate alles schön ruhig und entspannt und Essen wann man möchte und nun? Alles hell, alles laut, alles neu und nach dem Essen muss man auch fragen. Und die Geburt verarbeiten. Da kommt jedes Kind unterschiedlich gut mit klar. Bei meiner Freundin ist das Kind jede Stunde in der Nacht wach.
    Also ich kann durchaus mit ein paar wenigen Stunden Schlaf leben (4 Stunden reichen meist), aber gut drauf bin ich da nicht...oder etwa verständnisvoll. Ich musste bei meiner Großen mehrmals aus dem Zimmer gehen um mich zu beruhigen. Aber das ist normal und immer noch die bessere Reaktion.

    Und Mädels: Ja, ihr schafft mehr als ihr jetzt denkt. Ihr seid robust und haltet viel mehr aus, wenn es verlangt wird, als ihr euch vorstellen könnt. Und wenn ein Tag mal nicht so lief, dann nicht von euch enttäuscht sein, sondern sagt euch: ok, heute war nicht der beste Tag, aber morgen beginnen wir neu und dann wird es besser. Und gut ist. Keine Mama ist perfekt, kein Papa und auch kein Kind. Aber jeder gibt sich große Mühe und das ist schon viel wert.

    @Familienbett. Ging mit meiner Großen nicht, hätte ich auch nicht gewollt. Ich würde mir was das angeht gern ein wenig Eigenständigkeit bewahren. Und die Große braucht immer so viel Platz und schläft so unruhig wie ich. Wir würden uns gegenseitig nur stören. Mein Mann schnarcht, die Große redet im Schlaf und ich knirsche mit den Zähnen. Das wäre nix :-)
    Antwort
  • Profilfoto  Katzenmami
    Kommentar vom 19.01.2018 13:55
    Ich habe endlich auch die Zeit gefunden, die Artikel zu lesen. Das mit dem Durchschlafen wusste ich teilweise schon und finde es auch gut nachvollziehbar. Über zu wenig Schlaf mache ich mir allerdings bei meinem Mann mehr Sorgen als bei mir, da er zwar wenig Schlaf benötigt, aber mit Zug wenig sicher recht unausgeglichen sein wird...das Leben mit Kind kann ich mir auch noch nicht so recht vorstellen, uns als Eltern... wir haben uns dieses Kind so sehr gewünscht, aber jetzt, wo die Geburt näher rückt, wird einem doch manchmal mulmig... Ich für meinen Teil hab hauptsächlich Angst, mein Baby noch zu verlieren. Diese Verantwortung "wann gehe ich zum Arzt, ist das schreien noch normal oder hat es schmerzen" solche Sachen stell ich mir für mich persönlich am schwersten vor.
    Alles andere krieg ich irgendwie hin :)

    Ich bin gespannt, wer als nächstes Kuscheln darf und auch, wenn ich mir natürlich wünschte, Ich hätte mein Mäuschen schon bei mir, vermute ich, dass es noch eine ganze Zeit dauern wird, denn gesenkt hat sich noch nichts und auch sonst tut sich nicht viel. Aber sind ja noch knappe 3 Wochen 😉

    Katzenmami mit Mäuschen 37+1 😍
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 19.01.2018 14:06
    Emma, ich fühle mit dir, was die Untersuchung angeht...

    Grad bei der FÄ gewesen. Sie hat keinen Ultraschall gemacht, also wird erst am 29. nochmal nach der Größe geguckt.
    Der Muttermund ist ganz weich (ob das am Tee liegt? 🤔), der Gebärmutterhals kaum noch zu fühlen, Muttermund ist noch geschlossen, alles wunderbar und zeitgemäß. Das Köpfchen lässt sich kaum noch wegschieben, so fest sitzt es im Becken. (Erschreckend, was die da alles ertasten 😳)
    CTG verzeichnet fleißig Kontraktionen, aber noch nichts geburtsrelevantes.
    Nächste Woche wieder CTG und darauf die Woche die Untersuchung im KH.
    Ich warte also weiter. 🙄

    Und ich hab vergessen, nach dem Streptokokkentest zu fragen. -_-

    Frohes Warten euch allen...
    Corinna mit Henri 38+1
    Antwort
  • Profilfoto  LaSunny86
    Kommentar vom 20.01.2018 15:26
    Hallo ihr Lieben,

    Ich habe ganz interessiert eure Beiträge gelesen. Viele Kommentare decken sich mit meiner Meinung.
    Da es bei vielen Sachen wirklich darauf ankommt, wie man sich wohlfühlt oder was das Kind braucht, werde ich jetzt nicht zu allem meinen Senf dazu geben ;-)

    Bezüglich des Schlafes teile ich die Bedenken wie Katzenmami. Ich befürchte auch, dass mein Mann mit dem Schlafmangel nicht so gut klarkommen wird.
    Von daher gucken wir erstmal, wie wir zurecht kommen wenn Minime im Beistellbett schläft. Dann wird sich ja zeigen, ob wir alle damit klarkommen und wie lange das Ganze gut geht.

    Je näher der Termin rückt, desto mehr Gedanken macht man sich über das Leben mit Kind. Wir haben alles vorbereitet. Aber ich kann noch immer nicht ganz begreifen, dass wir bald zu dritt zu sein werden.
    Der Gedanke, dass ich Minime bald im Arm haben werde, ist so surreal...

    Irgendwer fragte, wie es uns vor der Termin geht und ob schon jemand Unterschiede spüren würde.

    Also ich hatte ganz stark den Nestbautrieb. Ich habe das ganze Haus von oben bis unten geputzt. Mir fehlen nur noch die Fenster...
    Ich hab das ganz entspannt gemacht, jeden Tag ein bisschen. Aber das musste unbedingt sein. Ich habe sogar meinen Kleiderschrank ausgeräumt, ausgewischt und neu sortiert.
    Mein Mann hat sich schon lustig gemacht, da ich sonst nicht so der ordentlichste Mensch bin :-)
    Meine Verdauung funktioniert momentan wieder besser und ich habe mehr Ausfluss als vorher.
    Nachts liege ich oft wach.
    Laut meiner Ärztin ist das Gewebe schon schön weich und der Muttermund leicht geöffnet. Wir sind also weiterhin gespannt, wann es endlich losgeht.

    Corinna, wir sind ja gleich weit. Bei mir wurde der Abstrich für die B-Streptokokken am Donnerstag gemacht.
    Vielleicht macht deine Ärztin das nächste Woche.

    Liebe Grüße und ein schönes Wochenende für euch
    Sandra mit Minime 38+1

    Antwort
  • Profilfoto  Katzenmami
    Kommentar vom 20.01.2018 20:08
    Also den nestbautrieb hab ich auch...unsere Wohnung glänzt richtig, und das bei mir, die sonst eher etwas unordentlich ist 😉 Kinderzimmer ist sowieso schon fertig und es dürfte gern langsam losgehen. Allerdings hat sich immer noch nichts gesenkt und bis auf ein Stechen ab und zu untenrum und etwas mehr Ausfluss merke ich nichts. Wach liege ich allerdings auch oft nachts. Ich bin gespannt, was mein FA am Montag sagt, ob sich irgendwas tut...
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 21.01.2018 12:26
    Hallo ihr lieben,
    Morgen bin ich bei 37+0 und gehe gerade alle (teils nur imaginären) listen durch und frage mich bei manchen sachen ob man sie wirklich VOR der Geburt anschaffen sollte oder erstmal abwarten, wie sich alles entwickelt. Könnt ihr mir vielleicht Tipps geben (die Zweitmamis oder auch Erstmamis)? Es geht vor allem um folgende Sachen:

    Fläschen
    Einzelne für evtl. Abpumpen? Für Tee usw. braucht man sie ja später sowieso, oder?
    Vaporisator
    Fläschenwärmer
    Milchpumpe

    Ich freue mich über jegliche Tipps :)
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 21.01.2018 15:23
    Ich glaube da gehen die Meinungen auseinander, Krümelchen. Rein logisch gedacht habe ich beschlossen man sollte mindestens ein Fläschchen schonmal im Haus haben (zufüttern, abpumpen oder Tee zwischendurch - man wird es brauchen, selbst wenn das mit dem Stillen total super klappt). Eines oder mehrere - das ist glaube ich kein rausgeschmissenes Geld.
    Dann habe ich mir eine Packung Anfangsmilch in den Schrank gestellt, falls es mit dem Stillen doch gar nicht klappt oder auch (Tipp der Hebamme) um Druck rauszunehmen (also damit man nicht meint das Kind müsse verhungern, falls es nicht jetzt SOFORT mit dem Stillen klappt...) und ich habe eine Handmilchpumpe von Freunden geliehen bekommen. Man kann elektrische in der Apotheke leihen, damit wollte ich aber erstmal noch warten und schauen, wie es sich so entwickelt.

    Was kann ein Vaporisator? Sagt mir grad gar nichts...

    Was man laut einiger Freundinnen wohl nicht braucht ist ein Sterilisator. Kann ich noch schlecht einschätzen.

    Einen Fläschchenwärmer habe ich, allerdings auch nur, weil ich den auch von Freundinnen bekommen habe (mit dem hilfreichen Zusatz, dass sie ihn Mist fanden und somit bin ich jetzt die dritte Hand, die ihn bekommt... Mal sehen wie ich damit klarkomme.)

    Ich glaube man darf sich nicht verrückt machen lassen. Das meiste lässt sich im Ernstfall schnell besorgen. Ich glaube wenn man eine solide Erstausstattung fürs Stillen und ev Zufüttern hat ist man erstmal auf der sicheren Seite...
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 21.01.2018 16:04
    Hallo,

    meine Erfahrung sagt, dass das ganze Fläschenzeugs, zumindest für den Anfang, überflüssig ist wenn man vorhat zu stillen und das gut klappt (was ja in den meisten Fällen der Fall ist). Stillkinder sollte ja anfangs auch kein Schnuller oder Fläschen gegeben werden, da das schnell zur Saugverwirrung führen kann.
    Voll gestillte Kinder brauchen auch keinen Tee zusätzlich, sie nehmen sich was sie brauchen von der Muttermilch.
    Bei Bauchweh hat es bei uns geholfen, wenn ich regelmäßig Fencheltee getrunken hab (Tipp meiner Hebamme). Der kommt ja dann auch beim Baby an.
    Wir hatten eine komplette Fläschenausstattung zuhause und haben nichts davon gebraucht! Mit einem dreiviertel Jahr/Jahr trinken sie ja schon gut aus der Trinklernflasche oder auch Becher. Handpumpe kann man in der Apotheke ausleihen und zum auskochen und sterilisieren reicht ein Topf und kochendes Wasser.
    Und zur Not ist ja schnell was gekauft. Aber es ist sicher auch kein Fehler, etwas zu Hause zu haben. Allein schon zur Beruhigung.
    Wenn man Fläschen braucht, ist eins allerdings zu wenig. Eins ist immer schmutzig oder in der Spülmaschine oder muss erst sterilisiert werden. Aber da reicht das nachkaufen ja auch, sollte es mit dem stillen nicht klappen.

    Schönen Sonntag euch

    Liebe Grüße, Amy mit Bauchzwerg 35+1
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 21.01.2018 17:06
    Dass das mit dem Stillen in den meisten Fällen klappt würde ich aber so nicht sagen.

    Ich habe das im letzten halben Jahr live bei zwei Freundinnen miterlebt, die es beide wollten aber sich letztlich davon verabschieden mussten. Das kommt öfter vor als man denkt.
    Und meine Hebamme sagt man solle sich lieber darauf einstellen, dass es auch mal 14 Tage dauern kann, in denen das ein ziemlicher Kampf ist. Mit Schmerzen, Entzündungen, nicht alle Kinder nehmen die Brust an, selbst wenn bei einem selbst alles passt. Und sie hat mir halt z.B. den Tipp gegeben, wenn man selbst Probleme mit wunden oder entzündeten Brustwarzen hat, dass ein Fläschchen mit Fencheltee da wunderbar hilft, das Baby zu beruhigen und sozusagen etwas Zeit zu gewinnen, ohne dass man direkt zufüttern muss.
    Und eben, dass es vom Kopf her hilfreich ist, das Gefühl eines Sicherheitsnetzes in Form von einem Fläschchen und Anfangsmilch im Schrank zu haben.
    Also wenn alles so super klappt und man es letztlich nicht braucht ist das ja schön.
    Aber ich fühle mich entspannter damit und möchte zwar wirklich sehr gerne stillen, aber eben auch nicht mit so viel Druck dahinter, dass es um jeden Preis klappen muss.

    Denn falls es tatsächlich nicht klappt ist Flaschenfütterung auch wirklich kein Weltuntergang. Meine Freundin fühlt sich deswegen minderwertig, so als hätte sie irgendwie versagt. Das finde ich traurig, dass da schon von der Gesellschaft so ein Druck herrscht.
    Naja, aber das ist ein anderes Thema.
    Antwort
  • Profilfoto  LaSunny86
    Kommentar vom 21.01.2018 19:08
    Krümelchen, ich glaube bei den Sachen gibt es kein richtig oder falsch.
    Du musst für dich entscheiden, wie du dich wohlfühlst und ob du sie dementsprechend vorrätig haben möchtest oder nicht.
    Ich habe drei Fläschchen und sonst nichts von den Dingen, die du genannt hast.
    Ich möchte stillen und das am liebsten bis zum ersten Geburtstag. Ich weiß, dass es Probleme geben kann. Aber dann kann ich noch immer reagieren und die benötigten Sachen kaufen.
    Ich habe eher Angst, jetzt zu viel zu kaufen, was man nachher gar nicht benötigt.
    Aber das muss eben jeder für sich entscheiden. Wenn man eher der Typ ist, der lieber auf Nummer sicher geht, kauft man die Sachen wohl auch.
    Ich bezweifle aber, dass jeder sie unbedingt zu Hause haben muss.
    Antwort
  • Profilfoto  Lemongrass
    Kommentar vom 22.01.2018 08:49
    Ich persönlich möchte stillen und parallel dazu abpumpen und mir einen eigenen vorrat anlegen 😎 Den vorrat nutze ich dafür, um die fütterung auch mal dem papa oder der oma zu überlassen, wenn ich später mal eine auszeit möchte oder auch um einfach unterwegs was zu haben. Gibt da zich videos von amerikanischen müttern für die ist es ganz normal die gefriertruhe mit muttermilch säckchen gefüllt zu haben 😂 Bei denen hat auch keiner eine Saugverwirrung. Wenns klappt umso besser, bleibt eine sache vom ausprobieren & natürlich persönlicher vorliebe. Uns ist es sehr wichtig, dass wir uns als ehepaar nicht verlieren und wenn der zeitpunkt kommt - nachdem sich alles eingependelt hat und auch gut klappt - wir 1x im monat unsere bisherige datenight fortsetzen und beibehalten. Dafür können wir den kleinen zur oma geben und damit der auch satt wird, gibts genug abgepumpte milch dazu 😊 So ein vorrat wird goldwert sein wenns klappt.

    Unser kleiner wird in seinem eigenen bettchen in seinem eigenen zimmer schlafen. Mein mann hat mental einen so anspruchsvollen job und gibt 200% für uns mit dem job, er braucht seinen schlaf und den soll er auch bekommen. Am ende bleibt auch das wie das stillen eine sache, die man ausprobieren muss und erst sieht wie es wird/klappt, wenns soweit ist.

    In genau 2 wochen ist es bei uns spätestens soweit und der kleine wird geholt ❤️

    Lemongrass & Baby John 37.ssw
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 22.01.2018 10:01
    Warum wird dein Kleiner in spätestens 2 Wochen geholt? Ist er auch schon so groß?

    Antwort
  • Profilfoto  FabSan
    Kommentar vom 22.01.2018 14:00
    Hallo liebe Februar Mamis,

    Mal kurz rein schleichen, was da lassen und wieder gehen.

    Jede Mutter sollte für sich entscheiden was das richtige is. Geht es der Mama gut geht's auch dem Kind gut. Ich selber hab versucht zustillen aber mir ging das ganze körperlich und seelisch an die Nieren ( war bei meinem großen auch so)
    Püppi schläft im eigenem Zimmer und ihrem Bett und es klappt super.
    Für die die Flaschen Nahrung geben wäre lefax oder SAP eine Option um Bauchweh entgegen zuwirken (natürlich können das auch stillkinder bekommen)
    Ach abpumpen hatte ich versucht aber die Zeit die ich damit verbracht habe hätte ich lieber anderweitig nutzen wollen.

    Man kann sich vom frauenarzt ein Rezept geben lassen um sich eine elektronische abpumpen zu leihen, handpumpen ziehen nicht richtig und dauert ewig.

    Also meine Püppi hat noch im Krankenhaus einen Schnuller bekommen (schwestern) und es hat ihr nicht geschadet.

    Flaschenwärmer is Rotz da die Flaschen Nahrung frisch zubereitet werden soll.
    Thermoskanne Mit heißem wasser
    Pulver am besten in ein einmachglas füllen, is einfacher
    Abgekochtes Wasser das kalt is oder babywasser kaufen

    Thema Sterilisatior
    Antwort
  • Profilfoto  FabSan
    Kommentar vom 22.01.2018 14:01
    Thema Sterilisatior reicht ein Topf und heißes wasser
    Antwort
  • Profilfoto  FabSan
    Kommentar vom 22.01.2018 14:02
    Meine dicken Finger .

    Euch noch eine schöne kugelzeiz

    FabSan mit Lucy ( 3 Monate alt)
    Antwort
  • Profilfoto  Katzenmami
    Kommentar vom 22.01.2018 14:26
    @Sterilisator, werd ich mir sparen, früher ging's auch im Kochtopf.

    @Vorsorge, tja...bei mir tut sich noch gar nichts. Es senkt sich nicht, keine Übungswehen, alles noch zu und normal lang da unten, FA meint, das dauert wohl noch... dafür ich nochmal ordentlich Gewicht zugelegt :/
    Antwort
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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
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    Ich warte noch...

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