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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Eintrag vom 02.08.2017 15:05
    Ich bin total am Boden zerstört. Jetzt steht es fest, dass meine Eierstöcke keine Eizellen mehr produzieren. Ich fühle mich als Frau nicht mehr ganz, da ich nicht in der Lage bin einem Kind das Leben zu schenken :-( Doch ich will in gar keinem Fall auf meinen Kinderwunsch verzichten. Im Internet habe ich eine Alternative gefunden – Eizellspende. Ehrlich zu sagen scheint es mir irgendwie merkwürdig ein genetisch fremdes Kind auszutragen. Aber wie denn sonst?

    Ich will mich also mit den genauso wie ich Betroffenen austauschen. Wer hat Erfahrung mit der Eizellspende, vermitteln sie sie bitte.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 02.08.2017 15:18
    Ich habe eine zauberhafte Tochter und erwarte die zweite, beide aus Eizellspende! ich bin soooo froh, dass meine Töchter meine Unfruchtbarkeit nicht erben können! Ich kann mir nicht vorstellen, dass es möglich ist, ein Kind mehr zu lieben als ich meine beiden liebe! Während der ersten Schwangerschaft habe ich immer gesagt: die Eltern unserer zugelaufenen Katze kenne ich ja auch nicht und liebe die Katze trotzdem! Von meinem Kind kenn ich wenigstens den Vater!! Wenn ich meine Tochter betrachte und nichts von meinen Gesichtszügen in ihr wiedererkenne, bin ich richtig froh darüber, denn ich finde mich alles andere als attraktiv. Das einzige Negative an der Eizellspende ist eben der mords logistische Aufwand mit Reisen ins Ausland (und natürlich die Kosten). Zu deiner Formulierung "genetisch fremdes Kind": Es wird DEIN Kind sein aus deinem Fleisch und Blut, denn es wächst in deinem Körper heran aus deinen Gewebezellen und wird mit deinem Blut durchblutet!
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 07.08.2017 11:50
    Hallo desert_flower ,
    Das tut mir schrecklich leid. Für eine Frau ist das sehr wichtig Mutter zu werden und wenn es nicht klappt, dann fühlt sie sich nicht völlig. Ich hab schon mehrere ICIS hinter mir, alle aber vergeblich. Und jetzt stehe ich vor einer Eizellspende, ich hab mich für die als für die letzte Chance entschieden. Ich hab jetzt auch Gefühl, als ob das ein fremdes Kind wird und kann diese Gedanken aus dem Kopf nicht schlagen. Ich verstehe, dass ich dieses Kind austragen und entbinden werde, aber sowieso kann ich diese Gedanken nicht loslassen. Wahrscheinlich im Laufe der SS fühle ich eine Verbindung zum Baby und diese Gedanken von selbst verschwinden. Wie denkst du?
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 07.08.2017 11:59
    @ Cherokee
    Das einzige Negative an der Eizellspende ist eben der mords logistische Aufwand mit Reisen ins Ausland (und natürlich die Kosten)

    Musstest du viel ins Ausland reisen und was kostet das?

    Das ist ganz toll, dass du ihre Kinder aus Eizellspende als eigene liebst. Hoffe bei mir wird es auch genauso.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 07.08.2017 15:27
    Hallo ihr Lieben, 

    möchte mich kurz vorstellen und etwas von mir erzählen. Ich bin die Ireen, werde im Oktober 29 und habe keine Kinder. Körperlich bin ich weitestgehend gesund, ausser einer gut eingestellten Schilddrüsenunterfunktion ( nehme 1/2 novothyral 100 ). Meine erste Periode hatte ich mir 12 und leide seitdem unter starker Akne. Habe dann mit 15 die Pille verschrieben bekommen, was mir dann endlich geholfen hat, die lästigen Pickel loszuwerden. Da ich leider auch mit Übergewicht zu kämpfen habe, habe ich vor 2 Jahren die Pille abgesetzt. Daraufhin kam die Akne richtig heftig wieder. Bin daraufhin zum Frauenarzt, da es mir sehr merkwürdig vorkam, mit 27 noch so eine starke Akne zu haben.... 
    Dann die Diagnose: PCO - polizystisches ovarsyndrom. Hierbei sind die männlichen Hormone, so im Überschuss, dass es zu Akne, Übergewicht, evtl. Insulinresistenz und unregelmäßigen Zyklen können kann. Je nach schweregrad kann es auch sein, dass gar kein Ursprung stattfindet. Die Eizellen sind perlschnurartig aneinandergereiht und reifen nicht heran bzw springen nicht über, weil die männlichen Hormone den Vorgang verhindern. 
    Ich war geschockt, dass das vorher nie festgestellt wurde... 
    Habe dann erstmal chlormadinom 2mg verschrieben bekommen, ein mono gestagenpräpatat, damit meine haut wieder besser wird und sich keine eierstockzysten bilden. Ich sollte die Tabletten ohne Pause durchnehmen und erst absetzen, wenn der Kinderwunsch da ist. Naja...was soll ich sagen. Nun ist er da: der Kinderwunsch. Größer den je. Ich wusste immer, dass ich Kinder haben möchte, aber nun will ich es aus tiefstem Herzen. Mein Mann und ich sind jetzt 2 Jahre verheiratet. 

    Habe die chlormadinom im März diesen Jahres abgesetzt. Da ich die durchgehend ohne Pause genommen Habe, hat die erste Periode auf sich warten lassen - 3 Monate. Seitdem kommt sie halbwegs regelmäßig: zykluslänge=30-35tage. Im Moment habe ich meine Periode, Tag 1. 

    Wir " versuchen" es jetzt seit 2 Monaten. Bis jetzt ist nichts passiert, was ja auch nicht schlimm ist. Meine Sorge ist nur, ob ich überhaupt einen Eisprung habe.....wollte diesen Zyklus ovus benutzen. Wenn diese immer negativ sein sollten, kann ich immer noch zum Frauenarzt gehen. Für diesen Fall gäbe es ja Clomifen.....möchte es aber erstmal ohne versuchen. Ist hier jemand, der ebenfalls pco hat und vielleicht schon schwanger ist oder Kinder hat? Hab Angst, dass es vielleicht sehr schwierig werden könnte oder gar nicht klappt. Vielen Dank schonmal. 

    Liebe Grüße 

    Ireen
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 08.08.2017 08:13
    @Ingrid785:
    Die Kosten waren ca. 7.000 Euro für die erste Eizellspende. Für die Versuche mit den überschüssigen, eingefrorenen Embryonen war es dann nur noch ca. 1.500 Euro pro Versuch.
    Insgesamt war ich für die beiden Kinder 8 x in Spanien. Das erste Mal zum Vorstellungsgespräch, das 2. Mal dann für die Eizellspende und da wurde ich sofort schwanger. Nachdem mein erstes Kind 9 Monate alt war, war ich dann wieder in Spanien fürs zweite Kind. Da beim ersten Mal noch 10 Embryonen übrig gewesen und eingefroren worden waren, war das also ein "Kryo"-Versuch, der mich auch sofort wieder schwanger gemacht hat. Leider hatte ich dann eine Fehlgeburt in der 9. Woche. Danach war ich noch 4 x erfolglos in Spanien, um die restlichen 8 Embryonen (immer 2 auf einmal) einsetzen zu lassen. Danach gab es dann wieder eine erneute Eizellspende (mit derselben Spenderin) und mit diesen frischen, nicht eingefrorenen Embryonen wurde ich endlich wieder schwanger. Im November soll meine zweite Tochter auf die Welt kommen.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 16.08.2017 18:01
    @Cherokee ... endlich, das freut mich für dich, dass es endlich geklappt hat! Ich wünsche Dir alle Gute! Liebe Grüße Inge
    Antwort

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