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Eintrag vom 22.07.2018 21:43Hallo,Antwort
zunächst einmal beruhigt es mich, in so vielen Forenbeiträgen zu lesen, dass ich nicht die einzige bin, die sich von der "Eigensinnigkeit" ihres Körpers überrumpelt fühlt. Der Versuch, mir sachlich biologisches Wissen anzueignen, führte in den letzten Tagen leider zu dem Gefühl, mein Körper sei ein unangenehmer Ausnahmefall, gut hier eher das Gefühl von Individualität zu bekommen.
Ich (29) habe im Juni nach 13 Jahren die Pille abgesetzt. Mein Körper überraschte mich mit einem 28-tägigen Lehrbuchzyklus, gesteigerter Lust und Zusatzpfunden. In diesem Monat hoffte ich darauf, dass meine hormonelle Umstellung weiter so angenehm von statten geht.
Am 11. ZT hatte ich starken Druck im Unterleib bei Toilettengängen, mein Muttermund war sehr tief und eine kleine Öffnung spürbar, nach dem GV begann eine Blutung, die nun mal stärker, mal weniger stark, mal hell und seit zwei Tagen sehr dunkel anhält.
Weil ich am 15. und 16. ZT zudem ein starkes Ziehen im rechten Teil des Unterleibs hatte, der bis ins Beim strahlte, suchte ich meinen FA auf. Die Eierstöcke seinen unauffällig, keine Zysten, ein Bluttest, der vor allem auch das Progesteron misst, wurde gemacht; auf das Ergebnis warte ich noch.
Besonders weil ich mit 22 Jahren schon einmal im Nebensatz von meinem damaligen FA hörte, mein Blutbild deute auf eine Gelbkörperschwäche hin (aber wen interessiert das, wenn man den Begriff nicht zuordnen kann und nur schnell ein Hormonbild braucht, um die Ursache des Haarausfalls zu finden), würde mich eine solche Diagnose nicht überraschen.
Gibt es unter euch Frauen, deren Gelbkörper schwächeln? Wie werdet ihr behandelt? Kennt ihr solche ewigen "Zwischenblutungen"? Kann ich überhaupt schwanger werden, wenn ich immerzu blute?
Danke fürs Lesen ;-)
Viele Grüße
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