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Wann Arbeitsvertrag kündigen

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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Eintrag vom 14.11.2018 07:09
    Hallo zusammen,

    wir haben uns entschieden, dass ich nach der Geburt unseres Kindes zuhause bleibe. Macht es da Sinn, in Elternzeit zu gehen, oder sollte ich meinen Arbeitsvertrag für nach dem Mutterschutz kündigen? Elterngeld bekommen wir ja auch trotzdem, nicht wahr?

    Gruß
    Elber
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 14.11.2018 07:17
    Hallo Elber,

    warum willst du kündigen? Du kannst bis zu 3 Jahre Elternzeit nehmen und danach in deinen Job zurückkehren. Kündigen würde ich nur wenn schon ein neuer Arbeitsvertrag unterschrieben ist. Elterngeld gibt es natürlich nicht so lange, aber selbst kündigen würde ich mir gut überlegen.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 14.11.2018 07:52
    Na ja, es ist ja auch noch ein zweites Kind geplant. Außerdem möchte ich dann nicht mehr arbeiten gehen. Möchte gerne für meine Kinder da sein und die Erziehung nicht den Pedagogen überlassen. Sind auch nicht drauf angewiesen, dass beide Elternteile Arbeiten. Daher halt meine Frage.
    Antwort
  • Profilfoto  Kaffeemops83
    Kommentar vom 14.11.2018 08:23
    Ich würde an deine Rente denken bzw. was ist wenn dein Partner seinen Job verliert? Kündigen kannst du später immer noch. Nichts überstürzen. Geh erstmal in Elternzeit und warte ab, wie sich die Dinge entwickeln.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 14.11.2018 08:24
    Geh doch einfach in Elternzeit kannst ja, drei Jahre nehmen. Kommt dann gegen Ende das zweite, kannst du wieder 3 Jahre nehmen. Danach kannst du immer noch kündigen. Mir stellt sich die Frage ob du im Alter abgesichert bist🤔? Verstehe mich nicht falsch, aber das Gehalt deines Mannes hilft dir im Alter nicht weiter. Statistisch gesehen lebst du länger als dein Mann. In den Jahren kann einiges passieren und trennt ihr euch, steht dir kein Mütterunterhalt wie früher zu. Das du dein Kind nicht so früh in einen Kindergarten geben willst verstehe ich, aber ab 3 Jahren profitieren Sie enorm von anderen Kindern finde ich. Wenn du es finanziell kannst, würde ich auch solange daheim bleiben wie es geht. Aber ab einem bestimmten Alter der Kinder, wollen sie nicht mehr nur die Mama.
    Antwort
  • Profilfoto  Kaffeemops83
    Kommentar vom 14.11.2018 08:28
    Außerdem weiß ich nicht, ob es dir aufgefallen ist, aber du klingst recht überheblich ggü berufstätigen Müttern, die die Erziehung sicherlich auch nicht ausschließlich "den Pädagogen überlassen".
    Jeder darf seine persönliche Meinung haben, aber eine Mutter, die nach einem Jahr wieder arbeiten geht, ist deswegen keine schlechtere Mutter.
    Stell dir vor, es gibt sogar Mütter, bei denen ware es finanziell auch nicht nötig, dass beide Elternteile arbeiten gehen, aber sie gehen gerne arbeiten und sehen ihren Lebenssinn nicht nur im Windelnwechseln und Breichen kochen.
    Wie auch immer du dich entscheidest, alles Gute.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 14.11.2018 08:34
    Ja, das stimmt schon. Das haben wir auch alles durchgerechnet. Mein Mann zahlt schon den Höchstbetrag in die Rente ein. Zusätzlich würden wir natürlich auch in meine Rente den bisherigen Beitrag Freiwillig einzahlen, das geht ja auch laut Rentenberatungsgespräch. Falls mein Mann den Job verliert, haben wir immer noch unser "Polster" in Höhe von ca. 2 Jahresgehältern, von dem wir leben könnten. Da haben wir schon gut vorgesorgt, da macht euch mal keine Sorgen.
    Das Problem ist halt, ich hab gelesen, dass wenn man in der Elternzeit kündigt, die Kündigungsfrist erst nach der elternzeit beginnt.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 14.11.2018 08:41
    Ach überheblich? Ist man heute überheblich, wenn man nicht emanzipiert ist, nicht den ganzen mainstream folgt und nicht dem konsumwahn verfällt? Dann entschuldigt bitte.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 14.11.2018 18:21
    Also, die Kündigungsfrist ist in der Elternzeit nur länger als die normale gesetzliche Kündigungsfrist.

    https://dejure.org/gesetze/BEEG/19.html
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 14.11.2018 19:56
    Wenn du noch in Elternzeit bist, wenn du das zweite Kind bekommst, dann kriegst du, wenn du mit Beginn des 2. Mutterschutz die erste Elternzeit unterbrichst, wieder für 3.5 Monate das volle Mutterschaftsgeld wie jetzt beim ersten Kind.<br /><br />
    <br /><br />
    Würde nicht kündigen, solange du in Elternzeit sein kannst, bei zwei Kindern "müsstest" du ja erst nach 6 Jahren entscheiden wie und ob du zurück willst.<br /><br />
    <br /><br />
    Falls du auf keinen Fall nach einem Jahr zurück willst, rechnet es sich ggf. das Elterngeld halb pro monat und dafür doppelt so lange auszuzahlen (steuervorteil)
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 14.11.2018 20:35
    🤔wie die Diskussion verläuft ist komisch. Dennoch kann ich nicht Still sein😂. Punkt 1: Haben sie genug Geld ist das schön für sie und Elber kann das Mama sein voll genießen. Punkt 2: Elber weiß nicht was Emanzipation ist😉😂 Punkt 3: Pädagogen schreibt man mit Ä. Punkt 4: Ist der Job unwichtig, dann gleich kündigen. Punkt 5: Sich in 10 Jahren auf Langeweile einstellen, da Kinder irgendwann auch ein Leben neben der Mama haben
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 15.11.2018 18:56
    Punkt 5 ist für mich tatsächlich auch im Ernst ein wichtiger. Frau kann ja schliesslich von den Kindern nicht lebenslange Dauerbespassung erwarten...
    Antwort
  • Profilfoto  Red-fox
    Kommentar vom 15.11.2018 19:07
    Haha Anjia, ich hab gestern schon überlegt zu schreiben, aber es dann doch gelassen, jetzt schreib ich doch und mache es mir einfach
    Ich stimme dir voll und ganz zu, genau das hatte ich auch schon vor zu antworten.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 15.11.2018 21:35
    Hatte einen schlechten Tag🙈 Im Prinzip kann ich dich verstehen Elber, es ist lobenswert vorbereitet zu sein und einen Plan für die Zukunft zu haben. Vor der Geburt hatte ich auch meine Idealvorstellungen und dachte: Meine kleine bleibt zu Hause und kommt mit 3 Jahren von 9-12 Ihr in den Kindergarten und ich nutze die Zeit zum Einkaufen und den Haushalt.
    Die Realität ist aber, Sie liebt den Kindergarten und würde am liebsten schon um 7 Uhr dort sein. Konnte mit dem Kindergarten vereinbaren das sie von 9 Uhr bis 14 Uhr bleiben kann. Jetzt gehe ich halbtags arbeiten. Sie hat Freunde und eine Menge zu erzählen wenn ich sie abhole. Das sind Erlebnisse und Erfahrungen die ich als Mama ihr nicht bieten kann und jedes Kind braucht.
    Deshalb habe ich mir etwas Sorgen um deinen Plan gemacht. Im Normalfall ist es besser nicht 6 Jahre oder so aus dem Beruf zu sein, weiß ja nicht was du beruflich tust.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 19.11.2018 19:03
    Guten Abend ihr Lieben,

    ich habe den Beitrag vor ein paar Tagen gelesen und fande,dass die Diskussion etwas unglücklich verlaufen ist, hätte aber nicht gewusst,wie konstruktiv reagieren.

    Dann bin ich eben auf einen Artikel gestoßen,ich bin mir nicht sicher,ob man Links einstellen darf,aber ich probiere es mal.

    https://www.jetzt.de/gender/feminismus-oder-bevormundung

    Das spricht mir so ziemlich aus der Seele.


    Viele Grüße, Haeuslebauerin
    Antwort

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