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Mitteilung Arbeitgeber - chemisches Labor

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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Eintrag vom 01.08.2019 07:31
    Hallo zusammen,

    mein Mann und ich sind mittlerweile im ÜZ 8. Irgendwie hab ich diesen Monat das Gefühl, dass etwas anders ist.
    Ich beschäftige mich eigentlich von Anfang an mit der Frage, wann und wie ich was meinem Arbeitgeber mitteile, wenn ich irgendwann schwanger bin. Ich arbeite in einem chemischen Labor, für mich würde dann für meine jetzige Arbeit und auch meinen Büroarbeitsplatz (weil mehr oder weniger innerhalb des Laborbereiches) ein Beschäftigungsverbot gelten.
    Meine Gyn sagte mir, ich sollte mich ab positivem Test bis zum ersten Ultraschall krank schreiben lassen. Aber das sind ja durchaus 3-4 Wochen. Hab auch schon überlegt, vorher doch mit meinem Chef zu sprechen, der wirklich ein sehr netter Mensch ist. Fände es irgendwie nicht so toll, mich lange krankschreiben zu lassen und anschließend (wenn dem so ist) in dir Firma zu kommen und die Schwangerschaft mitzuteilen.
    Hat jemand vielleicht ähnliches erlebt bzw. einen ähnlichen Arbeitsplatz? Und kann mir einen Tipp geben?

    Ganz liebe Grüße
    Scooby
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 01.08.2019 16:20
    Hey, ich arbeitete im Krankenhaus und es gab Bereiche in denen ich nicht mehr eingesetzt werden wollte/konnte/durfte. Ich hätte es zwar gerne länger für mich behalten, aber nachdem ich im Notfall mit viel Pech einmal mitgeröngt wurde und mein Mann beinahe durchgedreht ist danach, habe ich enge Kollegen eingeweiht und die haben für mich die "gefährlichen Sachen" abgedeckt.
    Meine Frühschwangerschaft verlief damals aber eh heftig (heftige nächtliche Krämpfe, die mich kaum schlafen ließen und massive Müdigkeit), so dass ich mich erstmal krankschreiben ließ vom Hausarzt. Ich habe in der 6. SSW schon gesagt, dass ich schwanger bin -auch weil die Besetzung umgestellt werden musste, ich da kurz in Urlaub verschwand und der Dienstplaner dadurch ein bißchen Zeit hatte.
    Man hat natürlich noch mehr Angst, dass man das Kind verlieren könnte und ALLE Kollegen es mitbekommen, weil sie es offiziell schon wissen.
    Bist du die erste Frau in deinem Betrieb, die schwanger wird bzw. weißt du wie es deine Vorgängerinnen gehandhabt haben? Wenn du deinem Chef vertraust und er es nicht an die große Glocke hängt würde ich es mit der Krankmeldung mit ihm besprechen. Es ist aber dein gutes Recht es nicht zu tun und genau dem Vorschlag deiner FÄ zu folgen.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 08.08.2019 09:35
    Hallo,

    Entschuldigung für die späte Antwort. Habe gestern dann wirklich meinen positiven Test in der Hand gehabt :)

    Heute Nachmittag rufe ich meine FÄ an, die hat heute Vormittag zu. Mein Hausarzt schreibt mich auf jeden Fall so lange krank, bis ich den ersten Termin habe.

    Wir hatten eine schwangere Mitarbeiterin, allerdings in der Produktion. Sie wurde letztendlich komplett freigestellt. Allerdings (das soll sich jetzt nicht abwertend anhören) war sie laut Chef nicht qualifiziert Bürotätigkeiten zu übernehmen. Es spielte in dem Fall jedoch auch eine Sprachbarriere eine Rolle.

    Eigentlich habe ich ein sehr gutes Verhältnis zu meinem Chef, der ist aber bis zum 20. im Urlaub. Ich denke, dass ich danach dann mit ihm reden werde. Wenn ich nicht freigestellt werde, muss er mir definitiv einen anderen Büroarbeitsplatz zur Verfügung stellen. Ich bin gespannt, wie entschieden wird.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 08.08.2019 17:10
    Herzlichen Glückwunsch, das ist ja super. Und es klingt nach einer guten Lösung. Alles Gute für die kommende Zeit.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 12.08.2019 21:11
    Ich habe auch in einem chemischen Labor inkl. Bürotätigkeit gearbeitet. Ab dem Moment wo es mein Chef wusste, wurde ich sofort freigestellt. Ich habe aber trotzdem die 3 Monate abgewartet um sicher zu gehen. Die Chemie bei uns im Labor war quasi gar nicht vorhanden. Sonst hätte ich das ganze anderst gehandhabt.
    Antwort

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