Hallo ihr Lieben,
ich habe hier noch keine vergleichbare Frage gesehen und hoffe, dass ihr vielleicht auch Interesse an einem Erfahrungsaustausch hierzu habt: Ich habe mich gefragt, erzählt ihr eurer Familie und Freunden, dass ihr versucht ein Baby zu bekommen? Mein Mann und ich waren uns zum Glück einig, dass wir das erstmal für uns behalten, weil wir nicht ständig gefragt werden wollen ob es denn jetzt geklappt hat, oder warum nicht (und dann am besten noch Ratschläge...), gerade weil ich mit meinem langen Zyklus schon vermute, dass wir Geduld haben müssen, und ich es auch schön fände die guten Nachrichten als Überraschung zu überbringen 😊 Jetzt merke ich nur, dass das doch ein Problem mit sich bringt - in der Hibbelzeit nach dem Eisprung möchte ich mich eigentlich schon schwangerschaftsgerecht ernähren und keinen Alkohol trinken (und natürlich nach einem positiven Test natürlich umso mehr) Am Wochenende Grillen wir mit der Familie (Mit Corona-Regeln konformer Personenzahl :D), und durchgebratenes Fleisch plus Wasser sieht mir eigentlich gar nicht ähnlich ... vor allem, wenn das jetzt in Zukunft vermutlich immer bei Einladungen so sein wird (einmal kann man ja ne Magenschleimhautentzündung vorschieben, dann vielleicht ne Blasenentzündung wegen der man Antibiotika nimmt...). Aber da wird die Gerüchteküche wahrscheinlich doch irgendwann anfangen zu brodeln 😅
Wenn das so ist kann ich natürlich auch nichts mehr dagegen tun, aber ich wäre neugierig wie ihr das so angeht, was ihr für Erfahrungen mit familiärer Neugierde gemacht habt etc. Freue mich auf eure Antworten!
Viele Grüße
LauraLaura
My Babyclub.de
Erzählt ihr Familie/ Bekannten vom Kinderwunsch?
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Eintrag vom 13.05.2020 18:19Antwort
Artikel und Info zum Thema:
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Kommentar vom 13.05.2020 22:21Liebe Laura, mir gings vor ca. 1.5 Monaten ähnlich. Ich musste dann aber feststellen, dass mich der Gedanke daran, schon vor einem positiven Schwangerschaftstest mich zurückhalten zu müssen, sehr unter Druck setzte. Meine Gedanken kreisten anschliessend nur noch um das Thema Kinderwunsch und was denn nun fördernd und was hemmend sein könnte... Deshalb habe ich mich entschieden, die Zeit noch "normal" zu geniessen. Nachher gibts ja eine genügend lange Zeit, in welcher wir uns einschränken werden... Mir geht es viel besser damit!Antwort
Was deine Frage betreffend Einweihung von Familie und Freunden angeht, haben mein Mann und ich dasselbe abgemacht. Ich bin allerdings eine Person, die ihre Sorgen tausendmal anderen Menschen anvertrauen muss, bis ich sie für mich abschliessen kann. Dies war dann ziemlich schwer, weil mich der Kinderwunsch imens beschäftigte, ich aber nur meinen Mann hatte zum drüber sprechen (mit ihm kann ich zwar gut darüber sprechen, aber eine weibliche Meinung - welche das Zwicken und Zwacken auch kennt - ersetzt es nicht). Aus diesem Grund habe ich meine Mutter und eine Freundin, mit der ich aktuell einmal wöchentlich inlineskaten gehe, eingeweiht. Die zwei belagere ich nun mit meinen Gedanken und mir geht es dadurch viel besser, da ich darüber sprechen kann. Ich würde dir deshalb empfehlen, wenige Vertrauenspersonen zu wählen, mit denen du darüber sprechen kannst. Das hilft sehr! :-) -
Kommentar vom 14.05.2020 17:58Also wir sind damit ganz offen umgegangen und haben erzählt, dass wir jetzt zu üben anfangen wollen. Natürlich waren die Freunde etc dadurch aufmerksamer ob ich denn was trinke etc, aber keiner hat blöd gefragt oder ungefragte ratschläge erteilt. Die Zeit davor war anstrengender, da wurde öfter mal gefragt, ob wir Kinder wollen etc.Antwort
Für mich war es also die richtige Entscheidung offen mitzuteilen, dass wir nun dran "arbeiten".
Ist aber wohl ne typfrage und kommt drauf an wie die Leute im Umfeld so drauf sind.
Ich hab es auch in der zweiten Zyklushälfte nicht so genau genommen. Sondern eher so ab ES +9/10 vorsichtiger gemacht. Sonst hätte mich das ganze wohl zu sehr gestresst. Und bei 4-5 Tagen pro Zyklus kann man seine Verabredungen auch ganz gut drumherum organisieren 😉 -
Kommentar vom 15.05.2020 08:53Guten Morgen,Antwort
Danke euch beiden für die Antworten! Coolway wie du es beschreibst geht es mir auch, da ist irgendwie die Sorge unbewusst jetzt schon was falsch zu machen, obwohl das eigentlich nicht ganz logisch ist... Aber wenn ich eure Antworten lese kann ich wohl auch wieder etwas entspannter werden ... Ab ES +9/10 etwas langsamer machen und sich ansonsten wie immer zu verhalten klingt nach einem guten Richtwert, danke dir kreativeschaos 😊
Coolway, da hast du Recht, mit irgendwem muss man reden, mit meinem Mann geht das zum Glück auch gut (ich finde es sehr schön, dass er jeden Morgen fragt, wie die Temperatur war, ob sie noch schön oben geblieben ist ☺️). Einer guten Freundin, die ich jetzt leider wegen Umzug kaum noch sehe (mit der ich witzigerweise aber auch öfter Inliner gefahren bin 😅... sollte ich auch mal wieder machen 🤔👌) habe ich mich auch schon anvertraut, und hier mitzulesen/ zu schreiben tut auch wirklich gut 😊
Ach ja, und die Fragerei ob wir nicht auch bald mal.... und Schwiegermutter- Kommentare wie „die Nachbarin ist grade zum zweiten Mal schwanger, und die Bekannte wird wieder Oma, und und und“ bekommen wir auch zu hören 😅 bei direkten Fragen schiebe ich unsere kleine Wohnung vor (was auch teilweise stimmt, wenn es schneller klappen sollte als gedacht müssten wir vielleicht doch nochmal umziehen, hoffen aber eigentlich auf einen Bauplatz) - und die Kommentare ignoriere ich 😂
Schonmal einen guten Start ins Wochenende euch und danke nochmal 😊😊😊 -
Kommentar vom 15.05.2020 12:29Mein Mann sagt übrigens jedes Mal, wenn wir solche Fragen gestellt bekommen: "Wir trainieren fleissig und machen in den nächsten Ferien ein Trainingslager. Man rennt schliesslich auch keinen Marathon ohne Training!" ich schmunzle jedes Mal, wenn er das sagt. Der Marathon scheint mir gar nicht so weit weg hergeholt... 😉 Und die Leute sind daraufhin meist sprachlos 😅 oder müssen lachen und somit ist das Thema vom Tisch😉Antwort
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Kommentar vom 26.05.2020 11:34Hallo zusammen,Antwort
wir haben es auch niemandem erzählt, weil vor allem ich mich dadurch noch viel mehr selbst unter Druck setzen würde. Meine beste Freundin weiß es allerdings, weil ich verrückt werden würde, wenn ich mit wirklich niemandem drüber sprechen könnte. Ich werde ja so schon fast verrückt. :D
Das Problem mit dem Essen habe ich glücklicherweise nicht mehr so, da ich seit Kurzem Vegetarierin bin. Aber das mit dem Alkohol verstehe ich sehr gut. Und dabei bin ich eigentlich sowieso schon jemand, der selten Alkohol trinkt. Aber es fällt halt einfach irgendwann auf, vor allem, wenn man es schon monatelang erfolglos versucht. Am Anfang geht das noch mit Ausreden (und jetzt in der Corona-Zeit war/ist es auch manchmal ganz praktisch, dass man sich eh nicht so oft verabredet), aber irgendwann werden Freunde und Familie schon Verdacht schöpfen. -
Kommentar vom 26.05.2020 14:57Hi Maren, da bringst du mich ja auf eine Idee, ich war zwei Jahre Vegetarier, was mir auch nie schwer gefallen ist 😅 Aber stimmt, durch die Coronazeit hält es sich mit Verabredungen wirklich in Grenzen... meine Eltern sehen wir noch am häufigsten, sie Laden uns öfters zum Essen ein und da steht immer eine Flasche Wein auf dem Tisch... die werden sicher schnell Verdacht schöpfen bzw. werde ich es, wenn es klappen würde, wohl nicht bis Woche 12 verheimlichen können... 🙈Antwort
