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Schwanger werden mit endometriose

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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Eintrag vom 28.08.2020 19:03
    Hallo meine lieben, ich war bis jetzt auch immer eine Stille mitleserin doch jetzt möchte ich auch mal meine Geschichte erzählen. Ich bin 29 Jahre alt und mein Partner und ich wünschen uns nichts mehr als ein Baby. Zu mir ich habe endometriose diese wurde das erste mal in einer bauchspiegelung festgestellt da war ich 23 Jahre alt danach wollte ich aber noch musste nach der ersten Bauchspiegelung drei Monate nochmal operiert werden da die Endo auch meinen Darm befallen hatte ist alles gut gegangen so nach dieser OP wollte ich noch keine kinder und habe sehr lange über 4 Jahre Hormone dagegen genommen dann als mein Partner und ich dann endlich bereit waren habe ich die Pille abgesetzt das war im Januar 2019 seitdem haben wir fleißig geübt aber es passierte nichts mein FA sagte immer bis die Hormone komplett aus dem Körper verschwinden würden das würde dauern und so haben wir fleißig weiter geübt aber es passierte weiter nichts mir war bewusst das mit jeder periode die ich hatte meine Endo auch wieder schlimmer wird naja letztendlich bin ich dann im Juni 2020,nochmals operiert worden bzgl der endo um meine Chancen zu erhöhen wegen meines kinderwunsches meine Eileiter wurden auch durchgespult laut Ärzten alles gut dann das Wunder so wie ich dachte schon im zweiten Übungszyklus wurde ich schwanger das war jetzt vor zwei Wochen ich war so glücklich unser Glück schien perfekt doch dann hatte ich den langersehnten Termin beim FA er machte ein us nach seiner Rechnung war ich Anfang der 6ssw doch er konnte nichts sehen keine Fruchthöhle nichts er meinte meine Schleimhaut wäre auch nur bei 5-7 mm aufgebaut und nichts würde auf eine ssw hindeuten meine welt brach zusammen ee nahm mir Blut ab um den hcg wert zu bestimmen er meinte dee wert wäre da nur noch zu gering wir müssen abwarten Solle ende der woche nochmals hin um nochmal Blut abnehmen zu lassen um uu schauen was passiert bis freitag kam es gar nicht in der nacht von mittwoch auf Donnerstag hatte ich auf einmal ganz starke Blutungen und schmerzen und dann war da dieser zellklumpen im Klopapier und mir war sofort bewusst das es das war und ich grad einen abgang erlebe sas schlimmste gefühl was man haben kann das wünsche ich keinem danach bin ich Donnerstags morgen sofort zum arzt und schilderte im das er habe mir mejnen Verdacht auch so gut wie bestätigt er hat nochmal us gemacht und nichts gesehen die Schleimhaut war bereits auf 4mm abgebaut er hat nochmal Blut abgenommen wegen meinem hcg wert und wollte sich heute bei mir melden hat er aber nicht fühle mich so im Stich gelassen habe seitdem so starke schmerzen und Blutung muss ständig Schmerzmittel nehmen nun zu meinen Fragen war es bei einem ähnlich und wer wurde danach schnell wieder schwanger und es lief alles gut habe so angst wie wa weitergehen soll freue mich auf eure Antworten lg
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 30.08.2020 22:52
    Hallo Vereni,
    das tut mir unglaublich leid, was du erleben musstest. Ich weiß gar nicht, was man dazu sagen soll. Ich finde aber, dass du mit deinen Schmerzen definitiv nochmal zum Arzt gehen solltest. Das ist doch nicht normal oder?

    Ich bin 33 und mein Partner und ich wünschen uns auch sehr ein Kind. Da meine Regelbeschwerden immer schlimmer werden (Durchfall, Erbrechen vor Schmerzen, Krämpfe bis hin zum Kreislaufzusammenbruch) vermute ich langsam es könnte Endometriose sein. Im Oktober haben wir einen Termin in der KiWuKli und ich hoffe sehr, sie gehen auf die Beschwerden ein. Ich war bei zwei Frauenärzten und sie haben das irgendwie alles nicht so ernst genommen hatte ich das Gefühl.
    Wie ist die Endometriose bei dir festgestellt worden? Also ja, Bauchspiegelung, das hattest du geschrieben, aber wurde bei dir direkt darauf untersucht?
    Was hat dein Arzt gesagt bzgl. folgender Schwangerschaften? Kann so ein Abgang durch die Endometriose nun immer wieder passieren?

    Ich drücke dir von Herzen die Daumen, dass du sowas nicht noch einmal mitmachen musst!

    Liebe Grüße
    Paumi
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 04.09.2020 19:50
    Halli Hallo ,

    Ich bin 27 und aktuell in der 39 ssw Und habe auch endometriose.

    Bei mir haben keine Symptome für die endometriose gesprochen außer der lange Kinderwunsch .. meine Frauenärztin hat mich anfangs nicht ernst genommen und meinte ein Körper brauch nun mal seine Zeit .. als nach fast 2 Jahren noch immer nix getan hat , hat sie widerwillig der Bauchspiegelung zugestimmt und meinte nur da wird eh nix sein ..

    Also sie den Befund bekommen hat war sie erstaunt .. und sagte zu mir wir sollten sofort los legen und auch kurz danach, wenn wir einen weiteren Kinderwunsch haben nach 1,5-2 Jahren nachlegen ..😅 ich wurde wirklich nach dem ersten Zyklus nach der Bauchspiegelung schwanger ..

    @vereni
    Mir tut es sehr leid dass du dich im Stich gelassen fühlst.. ich denke es ist Zufall , dass dein Sternchen abgefangen ist .. aber dann muss mit den Zellen etwas nicht in Ordnung gewesen sein , denn es hat sich ja eingenistet! Und das ist ja bei der endo nicht möglich .. ich drücke euch die Daumen , dass es ganz schnell wieder klappt 🙏🏽

    Antwort
  • Profilfoto  Imsch
    Kommentar vom 18.09.2020 12:47
    Hallo ihr Lieben!

    @Vereni - es tut mir so leid, was du schon für einen Leidensweg hinter dir hast und dass du eine Fehlgeburt durchmachen musstest. Ich kann dir sehr das Buch "Endometriose und Ernährung" von Kaiser/Korell ans Herz legen. Mir das zumindest sehr geholfen, weil da ein paar Wege aufgezeigt werden, wie man das Wiederauftreten der Endometriose verhindern oder hinauszögern und das Wohlbefinden steigern kann, ohne irgendwelche Medikamente einzunehmen.
    Ich hoffe, dass es dir bald schon wieder ein wenig besser geht und dass du wieder Vertrauen zu deinem Körper finden kannst.

    @Paumi - eventuell könnte es bei dir wirklich Endometriose sein. Leider gibt es die Krankheit ja mit 1000 verschiedenen Symptomen oder gar keinen, so wie bei mir, und leider kann man eine sichere Diagnose nur mit Bauchspiegelung stellen. Wie es bei mir war, schreibe ich unten. Ich drücke dir die Daumen für die KiWu-Klinik und hoffe, dass du dort gut beraten wirst.

    @Lili_zauber, wow, du hast ja bald dein kleines Baby in den Armen, wie schön :) Ich denke, du bist ein gutes Beispiel dafür, dass eine behandelte Endometriose kein Hinderungsgrund für eine Schwangerschaft ist.

    Nun zu mir: Ich habe auch mit Endometriose zu tun... Ich hatte zwar schon länger Kinderwunsch (seit Mitte 2016 mit einem Jahr Pause zwischendurch, wegen Jobwechsel), wollte das aber entspannt angehen lassen und habe mich nicht weiter untersuchen lassen. Ich hatte auch keine Schmerzen.

    Bei der Routine-Krebsvorsorge-Untersuchung hatte meine Ärztin dann im Dezember 2019 eine sehr große (ca. 9 x 6 cm) Zyste am Eierstock entdeckt, also ganz normal im Ultraschall. Da kam der Verdacht "Endometriose" dann auf, weil das eine sogenannte Schokoladenzyste war, also eingeblutet.

    Mir wurde dann eine OP nahegelegt auf Grund der Größe, weil die Zyste bei einer falschen Bewegung den Eierstock hätte abreißen können. Einen Monat später hatte ich also die Bauchspiegelung, ohne Komplikationen. Der Eierstock ist unbeschadet geblieben und es wurden auch keine weiteren Herde entdeckt. Der histologische Befund hat dann den Verdacht auf Endometriose bestätigt.

    Ich habe daraufhin mir erstmal Bücher zu dem Thema geholt und meine Ernährung ziemlich konsequent umgestellt, weil damit laut den Büchern gute Erfahrungen gemacht werden. Ich wollte nämlich auf gar keinen Fall Medikamente nehmen, mal abgesehen von dem Kinderwunsch.

    Drei Monate nach der OP bin ich auch schwanger geworden. Wir waren so, so glücklich, aber dann hatte ich leider in der 8. Woche eine Fehlgeburt und bin seit dem wieder am "Üben" - aber weder ich noch meine Ärztin denken, dass die Endometriose "Schuld" an der Fehlgeburt ist. Ich habe zwei Wochen nach der Fehlgeburt meine Werte checken lassen, und die waren alle im grünen Bereich.

    Ich glaube, dass bei Endometriose die Gefahr besteht, dass höhere Entzündungswerte oder ein aktiveres Immunsystem eventuell die Chancen einer intakten Schwangerschaft verringern. Entsprechende Anzeichen wurden bei mir nicht gefunden, und auch die Schilddrüsenwerte und die Blutgerinnung waren gut, so dass ich die Fehlgeburt zwar als wahnsinnig trauriges Ereignis, aber eben auch schlicht und ergreifend als "Pech" verbuche.

    Nun hoffe ich, dass ich diesmal etwas schneller wieder schwanger werde, weil ich nicht mehr die jüngste bin (35) und dass dann alles gut geht. Die Ernährungsumstellung habe ich beibehalten und ich gehe zusätzlich noch zu einem Heilpraktiker zu Akupunktur, weil mir das gut tut und mich entspannt.

    Liebe Grüße!
    Antwort

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