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Themenbereich: Gesundheit

Ich bin in der 17. Schwangerschaftswoche und seit ca. der 1...

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Ich bin in der 17. Schwangerschaftswoche und seit ca. der 12. Woche schlage ich mich mit verschiedenen Krankheitsbildern herum. Es fing mit einem Magen- Darm- Infekt an, ging dann weiter mit einer Magenschleimhautentzündung, dann bekam ich eine Nebenhöhlen- und Mandelentzündung und momentan habe ich noch eine Blasenentzündung. Ich habe versucht, das Ganze mit viel Bettruhe und, auf raten meines Arztes, mit homöopatischen Mitteln auszukurieren. Als ich dann allerdings noch die Blasenentzündung bekam verschrieb er mir ein Penicillin. Nun meine Frage, ich bin unheimlich verunsichert, ob dieses Präparat nicht mehr schadet (vor allen Dingen dem Baby) als dass es uns gut tut. Kann das Kind also Schäden durch bestimmte Krankheiten und diese Medikamente davon tragen oder eher nicht?

Frage vom 10.03.2000

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
Durch die von Ihnen genannten Erkrankungen kann es eigentlich nicht zu Schäden des Kindes kommen. Im schlimmsten Fall hätte es z.B. zu vorzeitiger
Wehentätigkeit kommen können. Es gibt nur ganz bestimmte Infektionskrankheiten, die - wenn man in der Schwangerschaft daran erkrankt - zu Schäden des Kindes führen können. Es war sicherlich nicht einfach für sie, diese vielen Krankheitsbilder durchzustehen. Dafür war es aber auch wichtig, daß Sie
(hömöopathisch) behandelt wurden. Im jetzigen Fall der Blasenentzündung hat Ihr Arzt ganz verantwortungsbewußt zum Antibiotikum gegriffen, da eine Blasenentzündung aufsteigend verlaufen kann und damit zu Nierenproblemen oder vorz. Wehen führen kann. Penicilline haben ein breites Wirkungsspektrum, sind gut verträglich und zeigen keine negativen Auswirkungen auf das Kind, auch wenn sie im Fruchtwasser und im kindlichen Blut nachweisbar sind. Dieses Medikament kann während der gesamten Schwangerschaft und beim Neugeborenen eingesetzt werden. Kontraindikation ist nur die Penizillinallergie. Vertrauen Sie Ihrem Arzt, er scheint eine gute Mischung zwischen der Schulmedizin und der Alternativmedizin gefunden zu haben.

Antwort vom 16.03.2000


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