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Themenbereich: Schlafen

meine tochter (16 mo.) schlief schon laengere zeit nachts d...

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
meine tochter (16 mo.) schlief schon laengere zeit nachts durch (von ca. 19.30 bis 7.30) - seit einigen wochen allerdings wacht sie 1-2x pro nacht wieder auf und schlaeft nur wieder ein, wenn sie eine milchflasche bekommt (tagsueber trinkt sie laengst aus einem glas). bekommt sie keine, schreit sie und wirft sich rum, so dass an schlaf laengere zeit nicht mehr zu denken ist. sie ist dann hellwach. seit 1 woche nun braucht sie eine milchflasche und moechte zusaetzlich in unser bett. abends gibts keine probleme mit dem einschlafen. wir haben es nach dem buch "edes kind kann schlafen ..." gemacht und gehen nach dem abendritual aus ihrem zimmer, wenn sie noch wach ist. allerdings sind wir dazu ueber gegangen, sie innerhalb bestimmter grenzen selber bestimmen zu lassen, wann sie ins bett moechte (abs. ende ist 20.30)- schicken wir sie frueher ins bett, albert sie nur rum; geben wir ihr freie hand, sagt sie heia machen und geht freiwillig ins bett.
ihre schlafenszeiten aktuell von ca. 20.00 bis ca. 7.30, mittags ca. eine 3/4 stunde. koennte das schon mit der trotzphase zusammenhaengen? oder ist es einfach nur zeichen der zunehmenden selbstaendigkeit? sie hat isngesamt einen ziemlich starken willen - und nachts haben wir einfach auch nihct die nerven entsprechend entschlossen aufzutreten. koennen sie uns weiterhelfen, denn allmaehlich schlaucht uns das ganz schoen? tausend dank.

Frage vom 18.10.2000

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
Ich denke es ist eine Mischung aus beidem- der Wille und die zunehmende Selbständigkeit Ihrer Tochter gepaart mit dem Trotz gegen die Regeln, die Sie als Eltern setzen und dem Durchsetzungsvermögen von beiden Seiten! Sie sagen selber, daß Sie nachts nicht die Entschlossenheit und die Nerven haben, einfach stur zu bleiben und Ihrer Tochter zu verstehen zu geben, daß sie zwar gerne etwas trinken kann aber z.B. aus der Tasse.. oder eben, daß es keine Flasche im Bett gibt etc.. In dem Fall müssen Sie eben dann aufstehen, ihr die Flasche bringen und so hat jeder seinen Frieden. Das mit dem Einschlafen scheint hier nicht das Problem zu sein, denn Ihre Tochter geht ja nun so doch eigenständig gut ins Bett und schläft auch ein. Sie haben nun die Wahl, inwieweit Sie sich als Eltern hier ein- und durchsetzen möchten. Es ist Ihre eigene Entscheidung. Wenn Sie Ihrer Tochter zu verstehen geben, daß es keine Flasche gibt, so wird sie dies auch über kurz oder lang akzeptieren müssen. Beschließen Sie für sich, daß Sie mit der Regelung Flasche nachts zweimal zufrieden sind, so ist das eben auch in Ordnung und Ihre Entscheidung. Das mit dem in Ihr Bett kommen ist allerdings schon wieder eine Steigerung, mit der ich mich nicht unbedingt grundsätzlich zufrieden geben würde, denn das ist Ihre Privatsphäre und eigentlich nur für Ausnahmen, sprich z.B. Krankheit etc., reserviert und als gesondert und besonders zu betrachten. Es ist in diesem Fall meiner Meinung nach schon wichtig, daß Sie hier eine Grenze setzen. Grenzen setzen kostet Nerven! Und es wird Sie im Zusammenleben mit Ihrer Tochter auch weiter begleiten! Also, fangen Sie lieber vorher als nachher damit an, Ihre Grenzen aufzuzeigen, so, wie es für Sie wichtig ist z.B. Flasche in der Nacht in Ordnung aber in unser Bett nein!
Mit freundlichen Grüßen

Antwort vom 23.10.2000


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