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Themenbereich: Schlafen

Mein Sohn (11 Monate) kann ohne trinken nicht einschlafen. ...

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Mein Sohn (11 Monate) kann ohne trinken nicht einschlafen. Bis zum 10. Monat habe ich ihn gestillt, bis er einschlief. Nun die gleiche Prozedur mit Fläschchen. das wäre alles nicht so schlimm, wenn er nicht mind. 2-3mal pro Nacht aufwacht und trinken will. Sind mein Mann und ich im Bett, gibt er erst dann Ruhe, bis er bei uns schlafen kann. Die Ferber-Methode habe ich probiert, schaffe es aber leider nicht, sie durchzuziehen, da mein Sohn richtig hysterisch wird,wenn ich Zimmer verlasse und er im Bett liegen soll. Bitte geben Sie mir einen Rat, das die Nächte endlich ruhig werden.

Frage vom 27.12.2000

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
Leider gibt es keinen allumfassenden einen Rat zu diesem Thema, damit das Problem damit beendet wäre...es hängt einfach von vielen Faktoren ab- von der Persönlichkeit des Kindes selber, von den Eltern und eben auch, wie Sie beschreiben, von dem jeweiligen Toleranzverhalten aber auch von dem jeweiligen Erziehungsstil der Eltern, von dem Familienrythmus... all diese Faktoren müssen mitberücksichtigt werden und das können nur die Eltern mit Ihrem Kind selber. Allerdings kann aber auch jedes Kind früher oder später das Schlafen lernen. In dem Buch <Jedes Kind kann schlafen lernen> wird der Schlaf und das Schlafverhalten kurz und gut verständlich erklärt. Ich empfehle das Buch deswegen, da Eltern dadurch ein besseres Verständnis für den Schlaf eines Kindes bekommen, was wichtig ist und wie sie es beeinflussen können- ganz individuell so, wie sie es vertreten können. Auf jeden Fall ist ein geregelter Rythmus als auch ein festes Einschlafritual wichtig. Es ist außerdem wichtig, daß das Kind seinen eigenen Schlafplatz hat und eben nicht im Bett der Eltern. Ich habe das so geregelt, daß ich mir einen bequemen Stuhl ins Zimmer des Kindes gestellt habe, also persönlich selber im Zimmer anwesend war, das Kind aber in seinem eigenen Bett blieb, bis der Schreianfall vorüber war-u.U. kann sich dies mehrere Male pro Nacht wiederholen und auch mehrere Nächte dauern, bis sich das Kind damit abgefunden hat. Wenn Sie eine Änderung herbeiführen, so werden Ihnen erstmal noch eine Reihe schlaflose Nächte ins Haus stehen, aber wenn Sie konsequent und bestimmt nach einem für Sie als Eltern vertretbaren Schema handeln mit einem Ziel vor Augen, so werden Sie sicher einen Erfolg haben. Behalten Sie Geduld, es ist ein Lernprozess für beide Seiten. Auch mit der Flasche ist es eine Entscheidung, die Sie treffen, inwieweit Sie das gänzlich und sofort abschaffen wollen oder aber inwieweit Sie z.B. sagen, einmal pro Nacht ist in Ordnung und dementsprechend danach konsequent handeln- Sie als Eltern setzen den Rahmen, Ihr Kind hat und wird sich danach richten. In dem o.g. Buch finden Sie außerdem zahlreiche Verhaltenstips und -regeln, die Ihnen evtl. weiterhelfen können.
Mit freundlichen Grüßen

Antwort vom 28.12.2000


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