Unsere Tochter ist nun 7 Monate alt. Mittlerweile stillen w...
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Ab wann benötigen Babys zusätzliche Getränke z.B. Tee ? Wann soll dieses gegeben werden ?
Mittags erhält unsere Alina einen Karottenbrei, Nachmittags Apfel, Haferflockenbrei und abends Haferflockenbrei. Ist es notwendig noch Fett beizumischen, wenn ja welches ? (Mandelmuß, Öl, Butter...)
Seit dem Abstillen wird Sie immer wieder wach, verlangt jedoch nicht nach essen oder trinken, kann es an der Getreidesorte liegen, können Sie hier etwas empfehlen ?
Soll der Haferflockenbrei (Holle)welchen wir abends hinzufüttern mit Milch zubereitet werden ?
Haben Sie noch eine Idee an was das nächtliche Aufwachen liegen könnte ?
Vielen Dank im vorraus
Frage vom 20.02.2001
Wenn Sie die Gemüse- und Getreidebreie selber zubereiten, sollten Sie etwas pflanzliches und tierisches Fett hinzugeben, damit die fettlöslichen Vitamine besser aufgenommen werden können. Der Wechsel zwischen tierischem und pflanzlichen Fett ist zu empfehlen, um dem Körper sowohl gesättigte als auch ungesättigte Fettsäuren zukommen zu lassen. Mandelmus kann man sehr gut unter einen selbst gemachten Obstbrei mischen, z.B. bei Banane und Apfel verlangsamt das Mandelmus das braun werden der Früchte. (Mandelmus sollte nicht bei allergiegefährdeten Kindern gegeben werden.) Bei den meisten fertigen Breien ist ein zusätzlicher Zusatz von Fett nicht mehr nötig, sofern er nicht extra auf der Packlung vermerkt wurde.
Wenn Ihr Tochter nicht unter Allergien leidet bzw. nicht Allergie gefährdet ist, da Sie oder Ihr Mann Allergien haben, können Sie den Brei ruhig mit Kuhmilch zubereiten. Ab dem vollendeten siebten Lebensmonat können Sie den Brei auch mit Vollmilch zubereiten und brauchen keine Halbmilch (Wasser : Milch im Verhältnis 1:1 ) mehr zu nehmen.
Neben Verdauungsbeschwerden, die schon mal vorkommen können oder auch mal Zahnungsschmerzen weiß ich keinen Grund, warum Ihre Tochter in der Nacht häufig auswacht. Leider schreiben Sie nicht, ob Sie sehr schreckhaft ist und dann auch viel weint. Dies könnte dann ein Hinweis auf schlechte Träume sein. Viele Kinder verarbeiten aber auch so die Geschehnisse des Tages, vielleicht können Sie beobachten, dass die nächtlichen Schlafpausen vermehrt nach unruhigen Tagen auftreten. Eine mögliche Behandlung wäre dann eine Therapie mit Bachblüten. Vielleicht melden Sie sich dann einfach noch einmal bei uns.
Antwort vom 22.02.2001