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Themenbereich: Abstillen

Meine Tochter wird jetzt bald 6monate alt und ich stille mi...

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Meine Tochter wird jetzt bald 6monate alt und ich stille mit 2mal zufüttern.
Leider kommt es oft vor das sie die Mahlzeiten nicht akzeptiert und wieder an der Brust trinken will die ich ihr dann auch gebe weil sie ja Hunger hat.
Mein Kinderarzt hat gesagt ich solle das nicht tun aber ich kann sie doch nicht die ganze Zeit schreien lassen und langsam wird es auch besser.
Außerdem kommt meine Tochter trotz 2 richtigen Mahlzeiten noch bis zu 7 mal am Tag zum Stillen, sie trinkt auch keinen Tee und sie akzeptiert auch keine Flasche.
Ich will langsam abstillen aber ich weiß nicht wie ich das machen soll wenn sie manchmal nix anders außer die Brust will.

Frage vom 24.02.2001

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
Das Abstillen ist ein Prozeß, der im Falle Ihrer Tochter, Zeit, Geduld und v.a. Gelassenheit bedarf, soweit dies möglich ist. Ziel ist dabei, jeweils eine Stillmahlzeit komplett durch eine Beikostmahlzeit zu ersetzen usw. Dies kann sich ruhig über mehrere Wochen ziehen. Es fängt langsam an, so, wie Sie es beschreiben. Ihre Tochter ißt mit der Zeit immer mehr pro Mahlzeit und möchte die Brust dann, wenn sie wirklich satt ist, auch nicht mehr. Es ist nicht notwendig, eine Flasche einzuführen! Die Kinder können auch mit einer Tasse und einem geeigneten Trinkaufsatz trinken. Reines Wasser ist eine gute Alternative oder aber Obstsäfte ungesüßt mit Wasser verdünnt. So, wie Sie es bereits machen, erscheint es mir richtig. Lassen Sie sich Zeit und setzen Sie sich und Ihre Tochter nicht unter Druck, wenn Sie es nicht müssen! Seien Sie weiterhin konsequent und bieten ihr die Mahlzeiten an, jedoch ohne Zwang. Wenn sie dann die Brust möchte, so geben Sie sie ihr. Der Ratschlag von Ihrem Kinderarzt scheint mir nur dann gerechtfertigt, wenn Sie vorhaben, auf der Stelle abstillen zu wollen, denn dann müssen Sie ein Wochenende ausziehen, damit Ihre Tochter Sie weder hören, sehen und v.a. riechen kann(Sie riechen ja förmlich nach Muttermilch). Nur so, wird sie einen Ersatz akzeptieren. In dieser Zeit muss Ihr Mann oder Partner die volle Verantwortung für Ihre Tochter übernehmen. Sollte Ihnen das zu hart erscheinen, so stillen Sie einfach solange weiter, bis dieser Prozeß tatsächlich abgeschlossen ist.
Mit freundlichen Grüßen

Antwort vom 27.02.2001


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