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Sillen - Nicht ausreichend ? - Milch zu dünn ?

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  • Profilfoto  19michi81
    Eintrag vom 16.05.2010 05:51
    Hallo,

    ich stille mein Kind (14. Wochen), aber in letzter zeit schläft sie nachts nicht mehr durch.
    Trinkt komisch wenn ich sie füttere (pumpe ab, da probleme mit Trinken an der Brust). Sie albert rum, dreht sich weg, schaut in der Gegend rum, spruckt Flasche aus, trinkt mal wieder... das geht so vll 15-20min lang.
    Ist meine Muttermilch vll zu dünn geworden?
    Auch die Milchmenge ist nicht grad viel was sie trinkt in den letzten Tagen. Sonst trinkt sie ca 120-140ml und jetzt meist 80-110ml.
    Es setzt sich beim Kühlschrank lagern die Fettschicht ab, welche vll 2-4mm dick ist.
    Sie ist auserdem ein Spei-Kind... und da kommt so gut wie immer mal mehr mal weniger Milch wieder raus.
    Was kann ich nun tun? Soll ich abstillen und Pulver nehmen?
    Wir haben dies zur Not da und schon mal Probiert da trinkt sich Ihre 120-140ml aus und trinkt als ob sie sonst nix bekommen würde.
    Bin eigentlich froh gewesen das ich stillen konnte, musste dafür viel kämpfen, da Milch produktion wenig war und ich nun viel Malzkaffee, Malzbier sowie Krätertee trinke. Und ich pumpe ca aller 4-5 Std. ab denn nur da bekomme ich die Menge von ca 120-150ml zusammen.
    Bei aller 6-7 Stunden auch mal 200ml.
    Eigentlich sollte ich ja aller 3 Std. nur davon wird das Kind nicht satt da komme ich meist nur auf 90-110ml.

    Kann mir jemand helfen?

    Antwort
  • Profilfoto  Murmelbauch2009
    Kommentar vom 16.05.2010 20:40
    Wenn du in kürzeren Abständen abpumpst, dann steigerst du aber die Milchmenge und bekommst so im Endeffekt mehr Milch...dauert halt ein wenig....ich würde in jedem Fall weiter stillen, bzw. abpumpen, denn das ist das Beste, was du deinem Kind geben kannst....wenn du das Gefühl hast, dass sie nicht satt ist, kannst du ja eine kleine Menge Pulvermilch machen und zufüttern, aber immer erst die Muttermilch geben!

    Das sie momentan so komisch trinkt könnte auch an einem Wachstumsschub liegen, bzw. sie spielt mit dir.....ist eine Art Kontaktaufnahme der kleinen zur Mama....meine Tochter macht das beim Stillen auch, sie dreht den Kopf weg, schaut sich um, fummelt mir im Gesicht rum, lacht mich an, trinkt wieder ein paar Schlücke, und dann geht es von vorne los.....

    LG Dani
    Antwort
  • Profilfoto  Patty01
    Kommentar vom 17.05.2010 13:08
    Hallo
    Also wenn das Stillen dir wichtig ist, würde ich noch nicht aufgeben obwohl es manchmal anstrengend ist...war bei mir am Anfang auch so, da mein Sohn ein Frühchen war und halt zu schnell müde wurde beim Trinken und dadurch die Milchproduktion nicht genug angekurbelt wurde. Mit zusätzlichem Abpumpen und mit Hilfe einer sehr netten Hebamme hatte sich das Thema innerhalb 3 Wochen erledigt und habe dann sogar 10 Monate lang erfolgreich und ohne weitere Probleme stillen können. Nur mal das um dir etwas Mut zuzusprechen :-)
    Also zusätzliches Abpumoen wird dir helfen die Milchlmenge zu setigern. Dass sich beim Kühlstellen so eine Fettschicht oben bildet ist normal; beim Erwärmen wird die Milch wieder gemischt und das hat nichts damit zu tun, dass die Milchqualität nicht gut genug ist oder zu dünnflüssig ist. Im Normalfall ist die Muttermilch genau richtig zusammengesetzt und nur in seltenen Fällen zu dünnflüssig (habe mich sehr viel mit dem Thema beschäftigt damals und mir kamen auch manchmal solche Gedanken, kann dich schon gut verstehen).
    Dass dein Kind nicht (mehr) durchschläft kann auch viele andere Gründe haben...(wie z.B. der Wachstumsschub wie Dani schon gesagt hat, naja und eigentlich ist sie auch auch noch sooo klein und Kinder, die in dem Alter schon durchschlafen sind eigentlich noch ziemlich selten)...für mich hört sich das alles noch ziemlich normal und gut an :-) Was den Zeitabstand beim Stillen betrifft...naja, auch da ist jedes Kind anders. Und es sind immer wieder Phasen wo sich alles ändert...mein Sohn hatte Tage, da wollte er alle 2 Stunden trinke und andere Tage da wollte er nur alle 5 Stunden trinken. Die Kleine holen sich im Prinzip das was sie brauchen. Vielleicht kannst du dich ja mal an die Hebamme wenden, die haben meist sehr aufbauende Worte und wirklich gute Tipps.
    Mein Tipp wäre: wenn du weiterstillen möchtest, dann lohnt sich der Aufwand auf jeden Fall; lass dich von deinem Kind leiten und versuche entspannt und flexibel zu sein. Wichtig ist aber NATÜRLICH, dass sie zunimmt und gut gedeiht!
    Drücke dir die Daumen
    LG, Patricia
    Antwort
  • Profilfoto  Rose2577
    Kommentar vom 19.05.2010 09:34
    Hallo !

    Also du musst immer gut essen am bessten kurz vorm Stillen damit die Milch schön dick und narhaft ist, auserdem solltest du für kommplette ruhe beim Stillen sorgen wenn sich dein Kind so viel wegdreht so wars bei meinem Sohn auch wenn nicht absolute stille war beim stillen hatte er immer ein paar Schlucke gedrunken und sich dan wieder weggedreht erst als ich für ruhe und stille gesorgt hatte Trunk er ordentlich . Das mit dem Milch ausspucken ist eigentlich meistens normal mein Sohn hatte die ersten Monate immer wieder sehr viel Milch wieder raus gebracht ich war manchmal klitsch nass aber er entwickelte sich brechtig und meine Hebamme sagte auch es sein normal . Es ist schade das viele keine hilfe von einer Hebamme annehmen meine war nach der ersten Geburt meine retterin sie war toll nahm mir all meine ängste sonst hätte ich das stillen vielleicht nicht durchgehalten und nach den ersten schwierigen Wochen wurde das stillen so wunderbar schön ich wöllde es nicht missen .

    LG PIa
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 03.06.2010 15:30
    Hallo 19michi81,
    zunächst mal finde ich es standhaft, dass du die gesamte Milchmenge für dein Baby abpumpst.
    Da auf längere Sicht das Stillen direkt an der Brust natürlich weniger arbeitsaufwändig ist (Flaschen und Pumpenteile desinfizieren, waschen - Aufbewahrung etc.), möchte ich dir zunächst vorschlagen, nochmal einen Versuch zu machen, dein Baby an die Brust zu bekommen. Eine Stillberaterin hilft dir gerne dabei (im Internet unter www.lalecheliga.de oder www.afs-stillen.de). Da in einem solchen Fall direkter Kontakt zwischen Mutter und Stillberaterin das Vorgehen sehr erleichtert, würde ich dir empfehlen, nicht die zentrale E-Mail-Beratung zu nutzen, sondern eine Beraterin in deiner Nähe anzumailen oder anzurufen.
    Zum Thema "Milch zu dünn" bzw. "gut essen vor dem Stillen, damit die Milch schön dick und nahrhaft ist": wenn du nicht akut mangelernährt bist (was ich jetzt mal ausschließe), brauchst du dir um den Kaloriengehalt deiner Milch wenig Sorgen zu machen. (Ich habe von vergleichenden Studien gelesen, die zeigten, dass Mütter überall auf der Welt ihre Babys ausreichend mit Kalorien versorgen. Stillen ist also ein "fairer Anfang", mit dem manche sozialen Unterschiede ausgeglichen werden können.)
    Wenn die Stillabstände (bzw. Pumpabstände) kürzer sind, steigt der Fettgehalt der Milch an, wodurch sich der Kaloriengehalt erhöht. (Außerdem wird die Milchbildung angeregt, aber das wurde ja bereits gesagt.) Es ist auch beim Abpumpen wichtig, dass du lange genug an einer Seite abpumpst, damit du auch fett- und damit kalorienreiche Hintermilch gewinnst. (Dass dein Baby häufig spuckt, könnte ein Zeichen sein, dass es im Moment zuviel Vormilch erhält - aber es gibt auch viele Kinder, die einfach einige Zeit lang spucken.) Schließlich noch der Hinweis, dass du die Trinkmenge von Muttermilch und künstlicher Säuglingsnahrung nicht wirklich vergleichen kannst. Säuglingsnahrung wird weniger gut verwertet als Muttermilch, da der Organismus des Babys ja auf Muttermilch eingestellt ist. Flaschenernährte Kinder nehmen also unter Umständen mehr Nahrungsmenge zu sich, um ihren Kaloriengehalt zu decken.
    Antwort

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