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Themenbereich: Erkältungskrankheiten

Wenig Trinken bei Bronchitis (11 Wochen)

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Mein kleiner (11 Wochen, 5330 g) ist nun seit ca. 1 Woche erkältet. angefangen hat es mit Schnupfen und gelgentlichem Husten. Da es nach 2 Tagen schlimmer wurde sind wir zum Kinderarzt. Der hat dann Nasivin Sanft (für Babys) verschrieben und nichts für den Husten. In der Praxis hat er dank vorführeffekt auch nicht gehustet. Ich sollte nach 2 Tagen nochmals zur Kontrolle kommen. Der Husten wurde schlimmer und ist nun eine Bronchitis. Wir haben nun seit 2 Tagen Mucosolvan Hustensaft. Es ist ein besser geworden. Nun ist das Problem, daß der Kleine nichts mehr trinkt, er wird nicht gestillt. Er trinkt seit vorgestern am Tag nur ca. 5 Flaschen à 60-90ml. Das ist ja nun viel zu wenig. Tee verweigert er meistens. Wasser auch. Was soll ich jetzt tun? Ist das sehr gefährlich für den kleinen? Viel abgenommen hat er nicht, nur 30 g in dieser Woche (Anfang der Woche hat er noch ca. 100 ml pro Flasche getrunken, im gegensatz zu sonst ca. 150-175 ml) Die Windeln sind auch nur mässig naß. Halt deutlich weniger als sonst. Was soll ich tun?

Besten Dank

Frage vom 04.05.2001

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
-Die Trinkmenge Ihres Sohnes ist in der Tat zu gering. Es ist allerdings häufig so, dass die Kinder an Gewicht verlieren, wenn sie krank sind. Dennoch sollte der Kleine gerade bei dem (vielleicht nur heutigen) guten Wetter deutlich mehr trinken. Daher möchte ich Ihnen raten, nochmals zu Ihrem Kinderarzt zu gehen, der ihn nochmals gründlich untersuchen und auch abhorchen wird, um hier eine schwerere Erkrankung auszuschließen. Fragen Sie ihn dann bitte auch nach homöopathischen Arzneien gegen Erkältungen, das homöopathische Komplexmittel Ferrum phosphoricum comp. (Firma Weleda) hat meiner Erfahrung nach oft gut geholfen um einen Infekt zu behandeln. Auch ein Bronchialbalsam (speziell für Säuglinge) kann die Heilung unterstützen. Wenn der Kleine die Erkältung überstanden hat, wird sich sein Trinkverhalten wahrscheinlich von ganz alleine wieder einpendeln. Meines Erachtens nach sollten Sie es aber dennoch noch einmal abklären lassen.

Antwort vom 11.05.2001


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