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Themenbereich: Babyernährung allgemein

Umstellung auf Beikost

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
bis jetzt hat mein sohn ein 125 glas karotten gegessen, er ist 6 monate, nun hab ich glaube ich einen fehler begangen und bin gleich auf 125 g kartoffeln umgestiegen und ihm halt auch fast die hälfte davon gefüttert, seit 5 tagen kriegt er das nun heute hatte er am nachmittag bauchweh.
kann es sein, daß ich einfach zu schnell umgestiegen bin oder muß es zwangsläufig eine allergie sein. jedenfalls geben wir ihm jetzt erstmal nur karotten weiter und dann vieleicht mal wieder ganz langsam ein paar löffelchen kartoffeln.
übrigens, ich weiß es gibt wohl keine richtwerte, aberwieviel sollte ein 6 monate alter säugling denn so essen, eher doch ein großes glässchen. oder ist das völlig wursch solange er zunimmt.
wenn das kind nachts immer aufwacht, kann es sein daß er dann von der milch nicht mehr satt wird und auch da ein paar löffelchen brei braucht.
vielen dank.

Frage vom 03.06.2001

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
-Wenn Ihr Sohn erst nach fünf Tagen Kartoffelbrei Bauchweh bekommt, ist dies meines Erachtens nicht unbedingt auf den Kartoffelbrei zurückzuführen. Vielleicht haben Sie etwas anderes in der Ernährung verändert, oder Ihr Sohn reagiert auf andere Lebensumstände mit Unruhe und Bauchweh. Mischen Sie einfach wieder ein paar Löffel Kartoffel unter den Karottenbrei und steigern Sie diese Menge behutsam. Wie viel ein Kind essen sollte, ist meines Erachtens nach immer unterschiedlich. Es gibt Kinder, die sehr viel Brei bei einer Mahlzeit haben möchten, während andere lieber viele kleine Mahlzeiten zu sich nehmen. Das Forschungsinstitut für Kinderernährung empfiehlt für ein sechs Monate altes Kind entweder drei Milchmahlzeiten(etwa 200 ml Milch) und einen Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei (etwa 190 g) oder zwei Milchmahlzeiten (je ca. 220 ml Milch) einen Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei (ca. 195 g) und einen Milch-Getreide-Brei (ca. 240 ml). Vielleicht interessiert Sie zu diesem Thema die Broschüre des Forschungsinstitutes für Kinderernährung in Dortmund (www.fke-do.de): "Ernährung für Säuglinge und Kleinkinder". Falls Sie das Gefühl haben, dass ihm die Milch nicht mehr reicht, können Sie ihm natürlich am Abend einen Getreide-Milch-Brei anbieten. Dies ist allerdings keine Garantie dafür, dass er dann wieder durchschläft!

Antwort vom 06.06.2001


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