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Themenbereich: Schlafen

Schlafprobleme mit 11 M.

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Liebes H.-Team!Ich habe so viele Fragen zu dem Buch "Jedes Kind kann schlafen lernen".Ich hoffe,Ihr könnt mir helfen.Nachdem Rosalie ca.10 mal in der Nacht aufschrie,hab ich mir das Buch gekauft.Bis dahin war sie ein mäßiger Schläfer,mit ca.12 h Schlaf insgesamt und einen festen Tagesrythmus mit den Schlafenszeiten:9.30,14.00 und20.30.Ab und zu war sie nachts mal wach,aber seit 2 Wochen sehr oft.Das Problem war sicherlich der Schnuller,obwohl das früher auch ging.Sie ließ sich ohne Probleme ins Bett bringen,ich blieb ca.5 bis 10 min. bei Ihr,dann schlief sie.(ohne Tränen)Wir verfuhren nach Behandlungsplan.Doch ich bin jetzt sehr unsicher.1.Sie brüllte oft und verschluckte sich so heftig,daß sie die Abendmahlzeiten und oft auch Tagesmahlzeiten erbricht.Dann müssen wir abbrechen,denn mit leeren Magen schläft man Keine Nacht durch.Sie weint bis zur Erschöpfung und schläft dann endlich.2.Kann ein Baby in der Erschöpfung überhaupt noch einschlafen lernen?Das Wecken ist auch ein Problem.DEn fehlenden Schlaf holt sie nachts auf.Dabei wird das Vormittagsschläfchen wieder ein Problem..Früher ging sie gern ins Bett,jetzt weint sie schon vorher und setzt sich sofort auf.Wie soll sie da einschlafen,wenn sie Angst davor hat und das Zubettgehen als nicht mehr schön empfindet?Insgesamt hat sie sich verändert.Sie ist stiller geworden,obwohl wir den Schnuller schon abgewöhnen konnten.Nur jetzt nimmt sie den Daumen.4.Hab ich da einen Erfolg erziehlt?

Frage vom 20.08.2001

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
Ob Sie einen Erfolg erzielt haben, ist schwer zu beantworten, es ist schon ein Fortschritt, dass Ihre Tochter ohne Schnuller einschlafen kann. Auch wenn Sie jetzt den Daumen nimmt, um das Lutschbedürfnis zu befriedigen. Zumindest brauchen Sie jetzt in der Nacht nicht mehr so oft zu Rosalie zu gehen, um sie zu beruhigen und ihr den Schnuller wieder zu geben.
Der Behandlungsplan ist oft nur schwer durchzuführen, gerade bei Kindern, die bis zum erbrechen schreien. Sinnvoll wäre es hier, die Behandlung nicht abzubrechen, sondern nach dem säubern und frisch machen die Kleine wieder in das Bett zu legen. Durch das Abbrechen des Behandlungsplanes nach dem Erbrechen lernt Ihre Tochter, dass Sie so Ihren Willen bekommen kann.
Vielleicht sollten Sie den Behandlungsplan noch einmal überdenken, wenn Sie und Ihre Tochter in dieser Form nicht zufrieden sind, könnten Sie den Plan so abändern, dass er mehr Ihren Bedürfnissen entspricht. Angst vor dem Zubettgehen ist sicherlich nicht das, was Sie und auch die Autoren erreichen wollten. Wenden Sie sich bitte auch an eine Schlafberatungsstelle in Ihrer Stadt (Adressen gibt es unter www.gaimh.de), die Ihnen hier in einem persönlichen Gespräch sicherlich eher weiterhelfen kann, als ich dies auf diesem Wege kann.

Antwort vom 20.08.2001


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