Themenbereich: Entwicklung und Erziehung

Hallo, mein Name ist Diana und ich habe da ein Anliegen, we...

Anonym

Hallo, mein Name ist Diana und ich habe da ein Anliegen, welches nicht mich selbst betrifft. Aber ich hätte doch gerne mal eine Meinung von aussen:
Ich hoffe es macht nichts aus, wenn ich ein wenig aushole:
Ich habe eine Nachbarin, sie ist 37 und ihr erstes Kind ist gerade 4 Monate. Ein Mädchen. Dieses Kind schreit, schreit schreit... Meiner Meinung nach ohne Grund. Meine Nachbarin hat von Anfang an, ihr Kind nie schreien lassen, sondern hat es immer gleich genommen und ist mit ihr durch die Wohnung "gehoppelt" muss ich schon sagen. Wibbeln und schuckeln gehören zur täglichen "Aufgabe"... Das Kind macht piep und schon wird es geschuckelt. Die Schreiphasen werden nciht weniger und die Frau hofft schon vom Kinderarzt ein Beruhigungsmittel für das Kind zu bekommen. Eine andere Nachbarin und ich haben ihr schon oft geraten, ihr Verhalten zu ändern, konsequenter zu sein und sie auch mal schreien zu lassen, sie nicht immer gleich auf den Arm zu nehmen. Unserer Meinung nach ist das doch eine Sache der Erziehung oder? Oft stopft sie die Kleine dann auch mit einer Flasche voll, obwohl die Zeit noch nicht da ist. Sie geht mit ihrem Kind kaum raus, weil sie Angst hat, ihr Kind könne schreien. Termine nimmt sie grundsätzlich nur dann wahr wenn sie einen Babysitter hat. Naja meiner Meinung nach ist das ein unkorrektes Verhalten, und Hinweise und Ratschläge von mir ( ich bin auch Mutter) und meiner Nachbarin, ebenfalls schon Mutter, nimmt sie kaum an. Was sagen sie dazu? Ist das eine Sache der Erziehung oder kann das auch andere Ursachen haben. Krankheiten ausgeschlossen, Vielen Dank für Ihre Mühe und einen freundlichen Gruss

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Frage vom 10.07.2002

Hebamme

Es wäre unqualifiziert von mir, hierüber eine Beurteilung abzugeben bzw. ist eine weitgehend neutrale Beurteilung in dieser Situation, ohne die genauen Umstände zu kennen, kaum möglich. Diejenige, welche mit dieser Situation zurecht kommen muß ist die Mutter bzw. die unmittelbare Familie selber. Wenn sie sich dazu nicht ausreichend in der Lage fühlt, so ist es die Entscheidung dieser Eltern, sich Hilfe zu suchen oder aber Ratschläge von Dritten, Bekannten, Verwandten, Freunden anzunehmen bzw. anzuhören. Lediglich dann, wenn das Kind z.B. unmittelbaren Schaden in Form von körperlicher Gewalt erleidet, sollte die Angelegenheit an geeignete und kompetente Stellen herangetragen werden, damit entsprechend darauf reagiert werden kann.
Mit freundlichen Grüßen

Antwort vom 12.07.2002

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