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Themenbereich: Schlafen

Wie nächtliche Flaschen ohne Schreien abgewöhnen?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Unser Sohn (9 Monate) hat noch nie durchgeschlafen. Bis vor einem Monat wurde er gestillt. Er schläft abends sehr gut ein (abends ca. 19 Uhr). In der Nacht wacht er dann ein bis zweimal auf (unregelmäßig, mal um 24 Uhr, mal um 4 oder 5 Uhr früh) und läßt sich nur durch ein Fläschchen beruhigen. Versuche dies durch Wasser oder Tee zu ersetzen sind gescheitert. Er schreit dann sehr laut und läßt sich nur durch das Fläschchen beruhigen. Wir haben das Buch der Bücher bereits gelesen. Es stellt sich jetzt die Frage, ob es sinnvoller ist, die Menge und/oder den Inhalt (Milch mit Schmelzflocken) zu reduzieren oder ihn aber eine Zeit lang gemäß dem Buch radikal schreien zu lassen.
Zweiteres erscheint uns recht hart zu sein, da er sich sehr in das Schreien hineinsteigert und kaum anzunehmen ist, dass er dann wieder in den Schlaf findet. Unsere Sorge geht dahin, dass er durch die nächtlichen Fläschchen zu dick wird, da er tagsüber sehr gut isst. Zudem hat ist er auch schon mal mit einer Flasche zurechtgekommen und hat zwei Nächte hintereinander 9 Stunden am Stück geschlafen. Wir sorgen und, dass er sich wieder mehrere Unterbrechungen angewöhnt. Oder ist das alles kein Grund zur Panik und man muß es hinnehmen wie es ist?
Für Ihre Hinweise bereits herzlichen Dank im voraus.

Frage vom 30.08.2002

Wenn Ihr Kind sich nachts nur mit Nahrung beruhigen lässt, vermute ich, dass es tatsächlich Hunger hat. Eine „Frühmahlzeit“ um 4-5 Uhr, wie Sie schreiben, ließe sich vielleicht auf 6-7 Uhr hinauszögern (schrittweise) und wäre dann ein frühes Frühstück? Wenn Ihr Sohn nachts Nahrung braucht, „fehlt“ sie tagsüber vielleicht? Überdenken Sie sein Essverhalten/ Speiseplan. Vielleicht kann auch durch verschieben/ verkürzen der Tagesschläfchen etwas an der Nachtruhe geändert werden. Versuchen Sie es einmal mit einem Schlafprotokoll, um einen Überblick zu bekommen. Aber: Es lässt sich aus der Ferne immer nur begrenzt beurteilen, wie die Situation ist. Die Frage ist z.B. nicht nur, wie sich Ihr Kleiner verhält, sondern wie Sie und Ihre Frau mit der Situation zurechtkommen und dementsprechend besteht mehr oder weniger dringend Handlungsbedarf. Meine Tochter hat 14 Monate lang nicht durchgeschlafen du ich frage mich heute, wie das eigentlich ging, aber damals wars OK... Ihnen wünsche ich alles Gute und ruhige Nächte!

Antwort vom 02.09.2002


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