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Themenbereich: Babyernährung allgemein

Bekommt mein Sohn genung zu essen, zu trinken

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
mein sohn (fast 9 mon) bekommt vormittags apfelbrei ohne milch(ca. 190g), mittags einen fleisch-gemüse-brei(ca. 190g), nachmittags ein obstgläschen (ca. 190g) und abends einen milchbrei. nachts wird er dann noch ungefähr 3 mal gestillt. reicht das so aus oder müßte er tagsüber schon mehr essen( man kann bei ihm immer so schlecht feststellen ob er genug hat). wie kann ich es schaffen das er nachts durchschläft, bzw nachts keinen hunger mehr hat? noch ein problem bei ihm ist das trinken,(mit der nuckelflasche kann er gar nicht) mit tasse oder trinklernaufsätzen klappt es manchmal gut aber meißtens matzt er nur rum oder läßt es aus dem mund laufen. ich hab angst das er nicht genug trinkt.

Frage vom 27.11.2002

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
In diesem Alter entspricht die von Ihnen angegebene Menge der Nahrung gut dem Durchschnitt. Grundsätzlich signalisieren die Kinder, wenn sie genug haben, essen dann nicht mehr richtig bzw. spucken es wieder aus oder aber sie melden sich dementsprechend öfter und kürzer nach den Mahlzeiten, wenn diese nicht ausreichen. Ihr Sohn scheint damit ganz gut hinzukommen. Allerdings holt er sich die <fehlende> Flüssigkeitsmenge Nachts beim Stillen. Pro Mahlzeit kommen etwa 200 ml Flüssigkeit, wobei die Flüssigkeit, die in den Beikostmahlzeiten selbst enthalten sind, dazugezählt werden. D.h., wenn Sie einen Apfelbrei nehmen, enthält der Apfel an sich bereits weit über 50% Flüssigkeit usw.. Aber genau diese Menge- etwa drei Mal Stillen- holt er sich eben Nachts. Bieten Sie ihm also bei jeder Mahlzeit Wasser, verdünnten Saft oder auch Tee an. Die Windeln sollten immer naß bzw. schwer sein, so daß Sie einen Anhaltspunkt haben, ob er ausreichend Flüssigkeit bekommt. Bieten Sie ihm ebenfalls z.B. nachts Flüssigkeit aus einer geeigneten Tasse an und ersetzen Sie, falls bereits vorhanden, das Saugbedürfnis durch einen Schnuller- führen Sie keinen ein, wenn er keinen hat! So könnten Sie es schaffen, langsam zuerst eine Stillmahlzeit zu reduzieren usw.
Mit freundlichen Grüßen

Antwort vom 28.11.2002


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