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Themenbereich: Babyernährung allgemein

Wie Kind an Trinklernaufsatz gewöhnen?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Liebes Hebammenteam, Sie haben mir schon einige Fragen mit nützlichen Tipps beantwortet, dafür vielen Dank. Nun haben wir wieder einmal ein kleines Problem mit unserem Sohn (13 Monate). Wir haben schon ab etwa 9 Monate versucht ihn an die Flasche mit Trinklernaufsatz zu gewöhnen, leider ohne Erfolg, so daß wir es dann wieder eingestellt haben und er seine Saftschorle aus der Flasche mit Sauger getrunken hat(ca. 400ml am Tag). Nach seinem Geburtstag haben wir wieder den Trinklernaufsatz ins Spiel gebracht, wieder mit sehr geringem Erfolg. Von einer Freundin erhielt ich den Ratschlag, die Sauger wegzuschmeißen und ihm konsequent nur den Trinklernaufsatz anzubieten. Nur schafft er damit kaum mehr als 100ml am Tag. Somit gebe ich ihm weiterhin ab und zu den Saugeraufsatz, was aber zur Folge hat, dass er den Trinklernaufsatz ganz verweigert. Er scheint zu wissen, dass ich irgendwann sowieso nachgebe. Wir haben auch schon versucht ihn aus dem Becher oder mit einem Trinkhalm trinken zu lassen, klappt auch überhaupt nicht. Da schüttelt er sofort den Kopf. Was halten Sie für den richtigen Weg? Im Voraus vielen Dank für die Beantwortung der Frage.

Frage vom 05.12.2002

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
-Von jedem Zahnarzt werden Sie sicherlich empfohlen bekommen, den Kleinen den Sauger abzugewöhnen und ihm das Trinken nur noch aus dem Trinklernbecher oder ähnlichem anzubieten. Meines Erachtens nach sollte man dies aber nicht unbedingt so eng sehen. Wenn Ihr Sohn mit dem Sauger gut und zügig trinkt und nicht so lange daran "herumzuppelt" und den ganzen Tag über einen Sauger oder Schnuller im Mund hat, ist gegen den Sauger meines Erachtens nach nichts einzuwenden. Gerade wenn Sie es schon versucht haben mit dem völligen Verzicht und der Kleine dann nur so wenig trinkt ist der Sauger sicherlich das kleinere Übel. Warten Sie doch einfach noch ein paar Wochen ab und versuchen Sie es dann vielleicht noch einmal. Fragen Sie aber auch Ihren Kinderarzt oder Ihren Zahnarzt um seine Meinung.

Antwort vom 05.12.2002


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