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Themenbereich: Ernährung in der Stillzeit

Was selber essen bei Neurodermitisgefahr fürs Baby, als Vegetarierin?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Die Kinderärztin hat bei meiner Tochter trockene Hautstellen an den Beinen, Armen und Rücken bemerkt und meint, dies seien Anzeichen für eine sich evt. entwickelnde Neurodermitis.
Das Baby wird voll gestillt. Desshalb wurde mir empfohlen Diät zu halten - sprich hochallergene Nahrungsmittel, wie Fisch, Nüsse, Eier und Milchprodukte zu vermeiden.
Ich bin Vegetarierín, aß bisher sehr viele Milchprodukte.

Können Sie mir etwas über den Zusammenhang meiner Ernährung und der Neurodermitisgefahr beim Kind sagen? Was sind hochallergene Lebensmittel, was ist z. B. mit Ziegenkäse? Wie streng muß diese Diät sein, dass sie Sinn macht? Werden ich oder meine Tochter bei dieser eingeschränkten Nahrungspalette nicht andere Mangelerscheinungen bekommen?
Wo kann ich dazu noch etwas nachlesen? Ist schon das Ei im Pizzateig ein Problem?

Vielen Dank für ihre Antwort!

Frage vom 21.05.2003

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
-Es ist richtig, dass trockene Hautstellen ein Anzeichen für eine Neurodermitis oder eine Lebensmittelallergie sein können. Daher möchte ich mich auch dem Rat Ihrer Ärztin anschließen und den eigenen Konsum von Milchprodukten drastisch einschränken, hierbei geht es allerdings in erster Linie um Kuhmilch, Ziegen- oder Stutenmilch sind hierbei nach meinen Informationen eine Alternative. Das Kuhmilcheiweiß steht im Verdacht auch durch die Muttermilch Allergie auszulösen. Vielleicht versuchen Sie es zunächst einige Tage nur mit weniger Milch und reduzieren erst dann die anderen Lebensmittel. Um keine Mangelerscheinungen zu bekommen, müssten Sie dann zunächst das Kalzium durch ein kalziumreiches Gemüse (Grünkohl - löst evt. Blähungen aus - oder Spinat) oder Getreide / Samen (Sesam) ergänzen. Mehr Informationen bekommen Sie bei der Arbeitsgemeinschaft allergisches Kind (www.aak.de), dem deutschen Allergie und Asthma Bund (www.daab.de), oder auch bei dem Deutschen Neurodermitiker Bund (www.dnb.de).

Antwort vom 22.05.2003


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