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Themenbereich: Dammschnitt / -riss

Ich erwarte in drei Wochen mein erstes Kind. Weil ich minus...

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Ich erwarte in drei Wochen mein erstes Kind. Weil ich minus 10 Dioptrien habe, wollten die Ärzte am liebsten einen geplanten Kaiserschnitt vornehmen, gegen den ich mich mit Händen und Füßen gewehrt habe. Deshalb soll das Kind auf den letzten Metern mit der Zange geholt werden, aber ich habe eingentlich vor nichts so viel Angst wie vor einem Dammschnitt. Ich kann nicht glauben, dass man so einen Schnitt nicht spürt. Geht das wirklich ohne Betäubung? Außerdem massiere ich seit Wochen meinen Damm und seit kurzem täglich mehrere Minuten, Kaffeekompressen werde ich für die Entbindung auch vorbereiten. Wie hoch sehen Sie die Gefahr, dass mir meine kurzsichtigen Augen unter den Presswehen schlimme Probleme machen und warum spürt man den Schnitt nicht?

Vielen Dank im voraus.

Isabel E. Becher

Frage vom 10.08.2003

Den Schnitt spürt man nicht, weil der Kopf des Kindes ihn so maximal belastet, dass er eher als Erleichterung (= Druck lässt nach) empfunden wird denn als Schmerz. Dass Ihre Augen unter dem Druck durch die Presswehen leiden, ist nicht auszuschließen. In Absprache mit Hebamme und Geburtshelfer lässt sich die Pressphase evtl. auch ohne allzu massiven Einsatz der Bauchpresse gestalten – immer natürlich abhängig vom Zustand Ihres Kindes! Aber vielleicht lässt das Geburtshilfeteam sich auf einen Versuch ein? Besprechen Sie es noch mal in Ruhe in der Klinik, in der Sie gebären wollen.

Antwort vom 11.08.2003


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