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Erhöhte Leberwerte

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Hallo liebes Hebammenteam, nachdem mir schon in meiner letzten Schwangerschaft so schnell geholfen wurde, hoffe ich, dass es diesmal auch klappt. Nach der Geburt meiner Tochter im Dezember 2002 tragen wir uns jetzt mit dem Gedanken, ein weiteres Baby zu bekommen. Bei einem Routine-Blutcheck wurden bei mir Gamma-GT-Werte von 113 festgestellt. Weitere Blutuntersuchungen wie Billirubin, Ana-screening, Ama-screening und AP haben keinen weiteren Befund ergeben. Alle anderen Blutwerte sind im Normbereich, auch eine Hepatitis liegt nicht vor. Nun habe ich mehrere Ärzte konsultiert, die sich allerdings nicht einig sind, ob es ratsam ist, mit diesen Leberwerten nochmals schwanger zu werden, da die Ursache nicht geklaert werden konnte. Es versteht sich von selbst, dass die Werte nicht durch Alkoholkonsum ausgelöst worden sind, da ich weder während der Schwangerschaft noch während der noch andauernden Stillzeit Alkohol zu mir genommen habe. Vielleicht kann ich ja durch ihren Rat einer Entscheidung näher kommen. Sonnige Grüße aus Sri Lanka

Frage vom 12.09.2003

Hallo,
mir ist nicht ganz klar, warum überhaupt ein Routine-Blutcheck gemacht wurde. Normalerweise werden diese Werte nicht gemessen, wenn nicht irgendwelche Beschwerden vorliegen oder andere Verdachtsmomente für eine Krankheit. Wenn Sie gerne ein weiteres Kind haben möchten, sehe ich in der alleinigen Erhöhung eines Blutwertes ohne jedes andere Krankheitssymptom keinen Grund auf die Schwangerschaft zu verzichten. Ebenfalls unklar ist, wie der Wert alleine Sie oder das Baby in Gefahr bringen könnte. Möglich wäre sogar, dass es sich um einen Laborfehler handelt oder dass es sich um Reste einer nicht gemerkten, überwundenen Erkrankung handelt. Allerdings sollten Sie sich bei eintretender Schwangerschaft davon freimachen können, dass etwas nicht in Ordnung ist, solange Sie keine Probleme haben. Ansonsten kann es recht belastend sein in der Schwangerschaft, wenn Sie von einem Arzt zum anderen laufen und dauernd unterschiedliche Meinungen hören. In einer Schwangerschaft sollten Sie möglichst nur zu einem Arzt gehen und einen auswählen, der Sie positiv unterstützt. Sie können sich vorher auch noch einmal ausführlich beraten lassen, was es denn für Konsequenzen haben könnte und wie die eventuell behandelt werden können (auch in der Schwangerschaft). Wahrscheinlich wird man Ihnen lediglich zu Kontrolluntersuchungen raten, die einer Schwangerschaft nicht entgegenstehen.
Alles Gute, Monika Selow

Antwort vom 12.09.2003


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