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Themenbereich: Schwangerschaft allgemein

Wiederholungsgefahr Schiefhals

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Meine erste Tochter kam vor einem Jahr mit einem ausgeprägten Schiefhals zur Welt. Die Ärzte meinten, das sie sich bei mir verkantet hat. Jetzt bin ich wieder schwanger und habe Angst, daß das auch bei diesem Kind passiert. Kann ich etwas tun, das sich das Kind vielleicht mehr bewegt und es nicht dazu kommt? Oder gibt es eine andere Möglichkeit? Auf dem Ultraschall hat man die Schieflage damals nicht erkannt! Ich habe Angst davor, daß das Kind auch so mit den Folgen zu kämpfen hat.
Vielen Dank für Ihre Antwort

Frage vom 22.05.2004

Hallo,
im Nachhinein läßt sich nicht sagen, ob Ihre Tochter schief gelegen hat, weil sie schon vorher z.B. eine Verkürzung im Bereich des Halses hatte(mit der sie nicht anders leigen konnte) oder ob der Schiefhals tatsächlich erst durch die Lage entstanden ist. Normalerweise liegt das Baby gut geschützt in der Fruchtblase und ist so von Fruchtwasser umgeben, dass es sich bewegen kann und eine ungünstige Lage von selbst korrigiert. Durch Ultraschall sind die meisten Störungen nicht im Vorab zu erkennen, allerdings stellt sich auch die Frage, was denn die Konsequenz wäre, wenn wirklich ein Schiefhals vorher erkennbar wäre, da auch keine gefahrlose Therapie möglich ist, solange das Baby noch im Bauch ist. Mir ist kein Fall bekannt, in dem zwei Kinder davon betroffen gewesen wären. Eine Wiederholungsgefahr scheint mir sehr unwahrscheinlich. Ich sehe keine Möglichkeit, wie Sie selbst darauf Einfluss nehmen könnten. Sie können sich vorab mit einer Hebamme in Verbindung setzen, die Sie individuell betreuen kann. Eventuell könnte Ihnen eine Behandlung im Wasser gut tun (z.B. Aquabalancing oder Watsu). Beides harmonisiert die eigene Körperwahrnehmung und kann Ihren Ängsten entgegen wirken. Ausserdem wird das Becken dabei gelockert. Alles Gute, Monika Selow

Antwort vom 23.05.2004


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