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Themenbereich: Schlafen

Schlaf- und Stillprobleme - Was tun?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Hallo liebes Team,
ich habe eine Frage, die zwar häufiger mal auftaucht, aber ich kann nirgends eine Antwort für uns finden.
Unsere Tochter ist knappe 13 Wochen alt und ich stille voll. Seitdem sie ca. 6 Wochen alt ist, praktizieren wir es so, dass sie abends um 22.00 h nochmals gestillt wird (siehe Buch "Jedes Kind kann schlafen lernen") und ggf. geweckt wird, wenn sie davor schon schläft. Sie schläft tagsüber eigentlich nur mittags, manchmal hier jedoch 3-4 Std., vor allem im Kinderwagen, ganz wie sie Schlafbedürfnis hat. Abends schläft sie meistens nach dem Stillen gegen 19.30 h ein. Bis vor etwa 2 Wochen hat sie bereits bis 5.00 h morgens durchgeschlafen, nun wacht sie jedoch schon immer zwischen 1.00 und 2.30h auf, anschließend ist ihr Schlaf oft nicht mehr so fest und sie ist gegen 5.30h endgültig ausgeschlafen.... Was kann ich tun???
Ich habe bereits versucht, die 22.00 h Mahlzeit als Flasche (Milchersatz) zu verabreichen, da das gehaltvoller sein soll, aber da trinkt sie nur knappe 70ml und wird um die gleiche Zeit wach. Ich bin mit den Nerven am Ende, obwohl sie sonst ein Traumkind ist, sehr lieb wenn auch aktiv.
Danke für Ihren Tipp und viele Grüße!

Frage vom 17.11.2004

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
Hallo, das die Flaschenmahlzeit nicht gehaltvoller ist, wissen Sie nun. Sie können da ruhig wieder stillen, dann haben Sie das Hantieren mit der Flasche schon mal eingespart. Für so kleine Kinder sind die Schlafempfehlungen in den Büchern oft nicht sinnvoll. Die Kinder ändern immer noch mal ihren Rhythmus. Sie zahnen, haben häufig die ersten Impfungen hinter sich, verarbeiten Tageseindrücke. Ich würde das Wecken um 22:00 Uhr mal lassen und probieren, dass das Kind sich vielleicht selbständig meldet, dann gut und ausreichen hungrig trinkt, und dann noch mal am Stück schläft. „Leider“ bedeutet das, dass die Kinder schon mal von ca. 20:00- 1:00 Uhr an schlafen. Der Vorteil ist, das Sie die Abendstunden für sich haben. Für unseren "Erwachsenenrhythmus" ist das ungewohnt, denn das bedeutet, dass Sie sich vielleicht mal pünktlich zum Schlafen hinlegen müssen, um ausreichend Schlaf zu bekommen. Ruhen sie sich auch regelmäßig am Tag aus, denn Ihre Tochter ist auf Ihre guten Nerven angewiesen. Alles Gute, Ina

Antwort vom 17.11.2004


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