Themenbereich: Schwangerschaft allgemein

einseitiger Milchfluss in der Schwangerschaft Grund zur Sorge?

Anonym

Hallo. Vor ca. 4 Wochen bin ich Nachts mit einer nassen Brust aufgewacht. Mein Frauenarzt sage, es wäre unbedenklich und könnte nun häufiger passieren. Ich komme in die 25. SW und in den letzen Tagen habe ich täglich (auch mehrmals) Fluß. Allerdings nur aus der rechten Brust. Die linke hat einmal ein paar tropfen rausgelassen. Der Unterschied ist aber immens. Ich mache mir nun doch Sorgen, ob das alles so OK ist.

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Frage vom 19.12.2004

Hebamme Barbara Schmid

Es ist alles ok, kein Grund zur Sorge! Die Tatsache, dass Sie "tropfen" hängt damit zusammen, dass in Ihrer Brust jetzt schon Milch für Ihr Kind gebildet wird. Die Natur hat dadurch schon für Frühgeburten vorgesorgt; wenn Ihr Baby jetzt schon zur Welt käme, hätten Sie schon Milch, die dann nach der geburt reichlich produziert werden würde. Dass Sie auf der einen Siete mehr Milch verlieren als auf der anderen hängt mit dem Verschluss der Milchausführungsgänge zusammen: die scheinen links besser zu verschließen als rechts. Das ist aber auch normal; wir sind nun mal nicht absolut symetrisch gebaut! Die austretende Milch können Sie auf der Brustwarze verstreichen und an der Luft antrocknen lassen, das ist eine wunderbare Pflege und Vorbereitung der Brustwarzen auf des Stillen.

Antwort vom 19.12.2004

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