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Themenbereich: Geburtseinleitung / Geburtsbeginn

Termindifferenz durch unterschiedliche Befruchtungstermine?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Hallo !
Mein Problem ist folgendes:
Mein Frauenarzt hat den 12.04.2005 als Geburtstermin errechnet. Ich habe aber anhand der Temperaturmeßmethode 2 andere Termine errechnet. Es gibt da nämlich 2 mögliche Befruchtungstermine. Der erste ist der 23.07.2004, danah wäre dann der Geburtstermin der 16.04.2005. Der zweite mögliche Befruchtungstermin ist der 01.08.2004. Wenn das Baby hier gezeugt wurde wäre der Geburtstermin der 24.04.2005.
Nach der Berechnung des Frauenarztes bin ich heute schon den 7 Tag drüber und müßte am Freitag 22.04.2005 die Geburt in der Klinik einleiten lassen. Aber wenn ich meine Berechnungen hernehme, ist das noch zu früh und liegt 2 Tage vor dem zweiten errechneten möglichen Geburtstermin.
Jetzt weiß ich nicht was ich machen soll, wenn mein Frauenarzt am Freitag die Einleitung anordnet. Kann man das nicht noch verschieben, wenn es mir und dem Baby im Bauch noch sehr gut geht ?
Danke für eine Antwort
Grüße

Frage vom 19.04.2005

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
Hallo, keiner kann sie gegen Ihren Willen einleiten. Nur weil ein Arzt es "anordnet" müssen sie es nicht über sich ergehen lassen. Die Frage ist aber, wie sie den Argumenten für eine sofortige Einleitung Stand halten können. Es wird sehr schnell mit Angst argumentiert, statt nach einer für alle Beteiligten guten Lösungen zu suchen. Ein Angstargument bei Terminüberschreitung ist, dass der Mutterkuchen weniger zuverlässig das Kind versorgt. Statt direkt einzuleiten, könnte man Wehenbelastungsteste machen, um zu beurteilen, ob der Mutterkuchen das Kind noch gut versorgt. Statt den üblichen 2 täglichen CTG- Kontrollen, könnte man tägliche Kontrollen machen. Probieren Sie mit Ihrem Arzt eine Lösung zu finden. Häufig sind die begleitenden Krankenhäuser auch sehr daran interessiert, die Frauen nicht sofort bei einem unsicheren Termin einzuleiten, sondern unter einer engmaschigen Kontrolle dem tatsächlichem Geburtstermin möglichst nahe zu kommen. Lassen Sie sich auch von den Ärzten oder Ihrer Hebamme über Alternativen, die auf den Geburtsbeginn förderlich wirken könnten, beraten. Alles Gute, Ina

Antwort vom 19.04.2005


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