besteht noch Hoffnung?
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unerwartet habe ich durch einen Schwangerschaftstest am 15.01. eine Schwangerschaft festgestellt.Letzte Regel am 15.12., Konzeption evt. 30.12. Ich bin 41 Jahre und habe starke Endometriose. Mein Mann hat ein Icsi Spermiogram. Die Ärzte rieten uns zur Icsi, aber wir entschlossen uns dagegen. Nun hat es unerwartet geklappt! Am 17.01. bestätigte mir mein Gyn das hcg mit 397. Es war ein Minipups im Us erkennbar. Am 24.01. hcg bei 1759 und die Fruchthöhle bei 6,8mm. Am 31.01. hcg bei 3332 und Fruchthöhle mit 10,3mm. Der Arzt war sehr besorgt über das geringe Wachstum und den nicht genug gestiegenen hcg Wert. Deshalb am 2.2. erneute hcg Bestimmung: 3652. Er sagte mir sinkende Werte und einen Abort voraus, da im US keine Strukturen erkennbar waren, kein Herzschlag. Ich habe in Ihren Antworten in änlichen Fällen gelesen, dass noch Hoffnung ist, wenn die Werte steigen. Aber auch bei so geringem Anstieg? Ich fürchte mich davor dieses Kind zu verlieren. Der Gyn sagte, es wäre sowieso wie ein 6er im Lotto. Und bei unserer Vorgeschichte wiederholt sich das bestimmt nicht nocheinmal. Er erwartet in den nächsten Tagen einen Abort.
Ich habe manchmal leichtes Ziehen im Unterbauch(bei gefüllter Blase oder Darm), aber keine Schmerzen und auch keine Blutung oder Ausfluß.
Muß ich im Falle keines Aborts mit Schädigungen für mein Kind rechnen, durch die verzögerte Entwicklung?
Ich bin froh, dass es Ihre Seite gibt und möchte ihnen für Ihre sehr einfühsamen Antworten meine Dank aussprechen!
Herzliche Grüße
Frage vom 03.02.2006
Jetzt heißt es abwarten und "brüten". Vielleicht lassen Sie Ihren Körper mal 1-2 Wochen in Ruhe und sehen, was passiert, ohne jeden Schritt nachzumessen. Wenn sich die Natur für eine Fehlgeburt entschieden hat, ist es nicht mehr aufzuhalten. Hat sie sich aber fürs Leben entschieden, wird auch das nicht aufzuhalten sein!Ich wünsche Ihnen alles Gute!Barbara
Antwort vom 04.02.2006