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Themenbereich: Entwicklung und Erziehung

Wie kann ich Fingernuckeln abgewöhnen?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Hallo,
mein Sohn ist jetzt 8,5 Monate alt, wurde 6 Monate voll gestillt, hat nie eine Flasche oder einen Schnuller genommen und ist allgemein sehr schwer zu beruhigen, wenn er sich einmal "einschreit". Irgendwann hat sich der kleine Finger von Mama eingeschlichen und mittlerweile ist das unser großes Problem - mein Sohn ist durch nichts anderes zu beruhigen!!! Ich habe es - gerade beim Einschlafen - schon so oft ohne Fingernuckeln probiert, aber der Kleine hat enormes Durchhaltevermögen, schreit irre, schwitzt und strampelt und gibt auch nach einer Stunde nicht auf! Seinen Daumen nimmt er nur im Ausnahmefall. Ich weiß nicht mehr weiter und bin mittlerweile an meinen körperlichen Grenzen angelangt! Nachts stehe ich mindestens zwei Mal in gebückter Haltung an seinem Gitterbett und kann vor Rückenschmerzen schon nicht mehr. Ich sehe keine Alternative, da er so furchtbar laut (die Nachbarn!!!) und ausdauernd schreit. Es hilft kein Singen, keine Spieluhr, kein Zureden, kein auf-den-Arm-nehmen, kein Schaukeln, kein Garnichts - er schreit sich so in Rage, dass er nichts um sich herum wahrnimmt! Er ist bereits in osteopatischer Behandlung, aber alles im grünen Bereich. Ich habe es mit homöopatischen Kügelchen und Abwarten probiert - aber nach nunmehr fast 9 Monaten bin ich mit meinem Latein am Ende! Es bleibt uns nur noch die Schreiambulanz ... oder Ihr Ratschlag! Vielen Dank für Ihre hoffentlich hilfreichen Zeilen! Mandy

Frage vom 24.02.2006

Hallo!Ich kann Ihnen auch nicht den goldenen Ratschlag geben. Die Idee mit der Schreiambulanz finde ich gut und würde ich Ihnen auf jeden Fall empfehlen. Als Mutter kann ich Ihnen nur sagen, daß Sie noch einmal alle Kraft zusammen nehmen müssen und Ihrem Sohn den Finger konsequent verweigern müssen. Teilen Sie ihm auch wörtlich Ihre Entschlossenheit mit, daß Sie das nicht mehr wollen. Vielleicht sprechen sie vorher mit den Nachbarn, wenn Sie sich diesbezüglich Sorgen machen. Sie müssen es solange wiederholen, bis er es verstanden hat. Sie sollten ihm keine Alternativen anbieten, denn das macht ihn scheinbar nur wütend, weil er sich entscheiden soll. Sprechen Sie beruhigend mit ihm, aber lassen Sie immer wieder deutlich werden, daß Sie es Ernst meinen. Ich sehe sonst auch keine Alternative diesen für Sie unerträglichen Zustand zu beenden. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg und alles Gute.
Cl.Osterhus

Antwort vom 24.02.2006


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