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Themenbereich: Stillen allgemein

wias kann ich gegen heftige Blähungen tun?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Hallo Liebes Hebammen Team,

ich habe ein großes Problem, mein Sohn Ralf Michael kam am 15.12.05 per Kaiserschnitt zur Welt da er sich trotz allen Versuchen Moxen, Akupunktur, Reflexzonenmassage usw. nicht mehr gedreht hat, Geburtstermin war der 01.01.06. Bei mir traten beim der Sectio leider leichte Komplikationen auf, zuerst konnte man die PDA nicht setzen, als es nach einer halben Stunde dann klappt, bekam ich eine Atemdepression, ich war zwar eine halbe Stunde danach wieder ok aber anscheinend hat Ralf etwas davon mitbekommen.
Ralf mußte am Anfang beatmet werden, er atmete dann aber von alleine weiter. Mein Mann war bei der Geburt dabei. So ca. 3 Wochen nach der Sectio kam es zu heftigen Blähungen, ich war dann beim Kinderarzt der meinte nur ich solle ihn wiegen und ein wenig rumfahren und das würde schon wieder werden, wir haben nächtelang nicht geschlafen, auch unter Tags war Ralf kaum zu beruhigen. Jetzt sind 3 1/2 Monate vergangen und es ist noch schlimmer als am Anfang, ich war schon beim Osteopathen, beim Homöopathen, bei einer Heilpraktikerin usw., keiner konnte ihm helfen. Wir haben alles probiert und sind so verzweifelt weil keine Nacht mehr geschlafen wird, mein Mann arbeitet im Außendienst und ist chronisch übermüdet genau so wie ich. Verzweifelt ist gar kein Ausdruck mehr, was kann ich tun? Kann eine Muttermilchallergie bestehen? Ich stille und zwar kommt Ralf durch die dauernden Koliken alle zwei Stunden und ich kann ihn auch nicht durch Schnuller oder Tee ablenken, weil er keine künstlichen Sauger akzeptiert. Seine Schreiattacken sind schon so stark das man es sogar ins Nachbarhaus hören kann. Ich traue mich schon gar nicht mehr aus dem Haus. Vielleicht haben Sie einen Tipp für mich und wissen was man noch machen kann. Meine Homöopathin hat mir Chamomilla und Lycopodium verschrieben, dann noch Colocyntis, nichts hat geholfen. Mit dem Stillen gibt es so keine Probleme, mir bleibt eigentlich nur noch die Hoffnung das es noch etwas gibt das helfen kann. Übrigens ist Ralf bereits 71 cm groß und 8110 gr schwer.

Verzweifelte Grüße

Frage vom 30.03.2006

Hallo, er ist ja schon prächtig gewachsen, trotz der Bauchkrämpfe und Schreiattacken! Da er so gut wächst und die Brust auch nicht verschmäht, glaube ich nicht, dass alles auf eine Muttermilchunverträglichkeit zurücklaufen könnte. Da Sie aber auf der anderen Seite schon so Vieles ausgetestet haben, könnten Sie vielleicht doch mal anfangen auf Verschiedenes zu verzichten: z.B. Kuhmilchprodukte& Nüsse nicht mehr zu essen. Wird Ihr Sohn innerhalb 1-2 Wochen ruhiger, könnte es tatsächlich mit Ihrer Ernährung zu tun haben. Wichtig ist aber dabei, dass Sie entsprechend Ersatz essen: Calcium ist außer in Kuhmilchprodukten z.B. auch in Ziegenmilch/-joghurt,-käse,Rote Beete,Spinat, Tofu,Kresse. Sprossen, Öle und Vollkornprodukte können Vitamine ect. liefern, die Ihnen durch den Verzicht auf Nüsse evtl. fehlen. Ausprobieren,...Alles Gute!Barbara

Antwort vom 31.03.2006


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