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Themenbereich: vorzeitige Wehen

Darf ich mich wirklich gar nicht bewegen?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
ich bin jetzt 27+1 und seit zwei Wochen krankgeschrieben, weil mein Gebärmutterhals verkürzt ist (aber ohne "Trichter" am Muttermund). Bei der ersten Messung vor 14 Tagen waren es 2,8 cm, jetzt hat es sich auf 3,1 cm entspannt. Vorzeitige Wehen habe ich noch nicht gespürt. Ich gehe nicht mehr arbeiten und auch nicht mehr in die Uni, stattdessen bin ich den ganzen Tag zuhause und ruhe mich aus. Ich würde gerne auch mal spazieren gehen oder so, aber meine Ärztin hat mir von jeglicher Bewegung abgeraten. Da ich vorher sehr aktiv war und mich gut dabei fühlte, fällt mir das schwer, aber wenn es das beste für mein Kind ist, halte ich mich natürlich daran. Andererseits habe ich das Gefühl, völlig abzuschlaffen und immer schlapper zu werden. Das kann doch auch nicht gut sein?
Meine Frage ist, wie es mit Sex aussieht. Meine Ärztin hat gesagt, dass wir bis Ende der 30. Woche absolut enthaltsam sein müssen. Als ich fragte warum, sagte sie wegen der Prostaglandine im Sperma. Und mit Kondom? Sie würde es trotzdem nicht verantworten wollen, sagte sie. Und außerdem könnten die Muskelkontraktionen beim Orgasmus Wehen auslösen. Aber ich neige doch gar nicht zu vorzeitigen Wehen! Natürlich halten mein Freund und ich uns zurück, obwohl es manchmal schwerfällt.
Ich habe jetzt jede Woche einen Kontrolltermin, aber ich habe das Gefühl, dass meine Ärztin sehr übervorsichtig ist und mir bald gar nichts mehr erlaubt.
Kann ein Orgasmus denn jetzt wirklich schon Wehen auslösen? Ich möchte ja nichts tun, was mein Kind gefährdet!

Frage vom 01.07.2008

Aus der Ferne kann ich nicht beurteilen wie berechtigt oder "übervorsichtig" die Empfehlungen Ihrer FÄ sind. Grundsätzlich denke ich aber, dass Sie sich in Ihrer Haut ja wohl fühlen sollen - mit allem, was dazu gehört, ob nun (gemäßigte) Bewgung oder Sex. Zum Kondom würde ich allerdings auch raten. Wenn Sie wöchentlich Untersuchungstermine haben, würde ja eine Veränderung in ungünstiger Richtung schnell bemerkt, so dass Sie dann merken würden, wenn Sie sich übernommen haben. Egal, wie Sie sich verhalten: verantworten müssen Sie es sowieso selbst, das nimmt Ihnen keineR ab! Gehen Sie alles vorsichtig an und achten Sie auf Anzeichen, die Ihnen signalisieren könnten, dass es zu viel ist (Schmerzen, Müdigkeit, ...). Alles Gute!

Antwort vom 01.07.2008


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