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Themenbereich: Stillprobleme

Was kann ich bei Brustverweigerung tun?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
hallo,

hab habe eine etwas längere frage... und zwar mein sohn ist jetzt 9monate alt. ich habe von gebrurt an gestillt und es hat bisher auch immer gut geklappt. ich habe ihn auch bis vor ca. einer woche abends und nachts gestillt, da ich vorhatte mich wieder beruflich zu betätigen. wir haben uns nun entschieden doch noch etwas zu warten und so habe ich wieder zeit meinen sohn zu stillen und würde es gerne tun. mein sohn hat während ich zum teil abgestillt habe, flaschenmilch bekommen, die er auch gut vertragen hat. ich würde gern weiter/wieder stillen (morgens und abends. am tag bekommt er schon getreidebrei und obstbrei. zu trinken bekommt er wasser oder ungesüssten fenchel- oder früchtetee).

nun ist mein problem leider, dass mein sohn nicht mehr an der brust trinken will. er weigert sich sehr. und nun rtinkt er seid ein paar tagen auch morgens und abends auch nicht nehr seine milchflasche, also garnicht mehr. ich habe ihm in seinen brei (getreidebrei) etwas milchpulver gemischt, den isst er auch.
was nun auch noch hin zu kommt seid etwas über einer woche schläft er mehr als schlecht. er wacht schreidend auf und schläft sehr schlecht ein, weint manchmal nachts eine stunde lang. er trinkt dann aber nicht an der brust (das hin früher eigendlich immer beruhigt hatte) und auch keine flaschenmilch. nur ein paar schlücke wasser.

da mein sohn nicht mehr an der brust trinkt bekomme ich langsam eine gefülltere brust die ab und an etwas schmerzt. ich möchte ihn ja stillen aber er trinkt einfach nicht an ihr, dreht sich weg, schreit oder beisst zu. kann das unruhige schlafen etwas damit zu tun haben das ich ihn zum teil abgestillt habe und sehr verwirrt habe damit? soll ich besser ganz abstillen oder es wieder versuchen? ich weiß aber auch nicht ob er denn nicht milch braucht da er schon 9 monate alt ist. aber ich denke schon, bis zum 1. lebensjahr?! ich habe gelesen man "kann" durch vorzeitiges abstillen ein trauma auslösen.
am kommenden montag wollen wir zum kinderarzt gehen, da wir nicht mehr weiter wissen.

villeicht können sie mir rath geben?!

liebe grüße.

Frage vom 22.08.2009

Hallo! Es ist sehr lobenswert, daß Sie so lange gestillt haben, aber ich glaube jetzt ist es an der Zeit vom Stillen Abschied zu nehmen. Sie haben für Ihren Sohn das Signal gesetzt und er hat sich daraufhin von der Brust verabschiedet. Ich denke seine Unruhe ist Ihr innerer Zwiespalt.
Sie haben sicherlich kein Trauma bei Ihrem Sohn ausgelöst, vor allem weil von vorzeitigem Abstillen nicht die Rede sein kann, aber er befindet sich in einer unsicheren Situation und das äußert sich in unruhigem Schlaf.
Wenn keine Allergien in der Familie vorliegen, wäre es auch möglich ihm Vollmilch zum Trinken zu geben(oder 1:1 den Brei mit Wasser und Milch anzurühren). Vielleicht akzeptiert er die Flaschenmilch wieder, wenn Sie ein klare Entscheidung getroffen haben.
Falls Sie sich jetzt entscheiden abzustillen, sollten Sie Ihre Brust einmal komplett leer pumpen, 1-2 Tage kühlen und sich aus der Apotheke Phytolaccatropfen D1 besorgen und von denen 20 Tr. mehrmals tgl. einnehmen. So dürfte es keine größeren Probleme mehr mit der Brust geben.
Alles Gute.
Cl.Osterhus

Antwort vom 26.08.2009


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