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Themenbereich: Gesundheit allgemein

Milchmenge steigern, zu geringe Gewichtszunahmen

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Liebes Hebammenteam! Mein Sohn ist nun 6 Monate alt und vertraegt noch keine Beikost. Seit 2 Monaten kaempfe ich mit meiner Milchmenge die sich offensichtlich nicht mehr steigern laesst. Trotz Malzbier, Silltees und Milchbildungstropfen schreit er nach fast jeder Mahlzeit. Seit der U4 (vor 3 Monaten) hat er lediglich 200g zugenommen. Im Moment ist das noch nicht schlimm da er damals schon 7,8 kg hatte. Jedoch meinte der Arzt wenn er sich nicht zufuettern ließe soll ich ihn konsequent abstillen ihm aber die naechsten vier Wochen noch keine Beikost geben.
Seit dem Wochenende trinkt er nun aus der Flasche, gar nicht gerne und immer nur max 80 ml. Ich glaube nichtr dass ihn das viel weiter bringt... Mir geht das langsam an die Nerven und ich wuenschte mir er wuerde sich abstillen lassen dass er immer satt wird. Jetzt habe ich das Gefuelhl er nuckelt solange an der Flashce rum bis die schlimmste Not gestillt ist. Es ist die fuenfte Milch und auch saemtliche Sauger habe ich getestet.

Denken sie dass er sich noch steigern wird oder haben sie noch einen guten Rat fuer mich.

In großer Hoffnung ;-) und mit lieben Grueßen

Frage vom 21.04.2010

Hallo!
Leider reichen mir Ihre Beschreibungen nicht aus, um Ihnen ausreichend zu raten. Allerdings beunruhigt mich sehr die Zunahme von nur 200g innerhalb von drei Monaten. Wenn die Zahlen so stimmen, würde ich annehmen, dass Ihr Kind definitiv nicht genug Nahrung erhält und die Gefahr besteht, dass es deutlich in seiner Entwicklung zurück bleibt. Mit den 7,8kg vor drei Monaten ist Ihr Sohn mit 200g sehr von seiner Kurve abgewichen. Leider kenne ich sein Geburtsgewicht nicht. Auch das sollte in diese Kurve passen, um die ganze Entwicklung beurteilen zu können. Bitte nehmen Sie umgehend Kontakt zu Ihrer Nachsorgehebamme oder einer Stillberaterin (es gibt einige) in Ihrer Umgebung auf! Welchen Grund gibt es, dass Ihr Sohn noch keine Beikost verträgt? Ich empfehle Ihnen dringend, vor Ort jemanden zu Rate zu ziehen, damit Sie einen sinnvollen roten Faden für die Ernährung erhalten und somit auch nicht von einer Milch und einem Sauger zum anderen springen müssen. Alles Gute, Inken Hesse, Hebamme

Antwort vom 22.04.2010


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