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Themenbereich: Vorsorgeuntersuchungen

Welche Unersuchungen kann man machen um eine Behinderung festzustellen

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Sehr geehrte Hebammen,

ich bin 43 Jahre und hab gestern mittels Schwangerschaftstest festgestellt das ich schwanger bin. Es wäre für mich die 3 Schwangerschaft und trotz der Aussagen der Frauenärzte das ich nicht mehr schwanger werden könnte ohne Medikamente scheint es das Mutternatur anderer Ansicht war.
Jetzt liegen meine letzten Schwangerschaften 25 Jahre zurück und alles ist für mich wieder wie neu.
Ich weiss noch nicht einmal in welcher Woche ich bin da ich sehr unregelmässig meine Perioden bekomme. Ich wäre auch jetzt nach ca. 6-8 Wochen noch nicht beunruhigt gewesen wenn mich nicht immense Übelkeit befallen hätte bei bestimmten Gerüchen oder Schokolade.Mein Mann und ich möchten aber alle Möglichkeiten für eine Vorsorge ausnutzen um eine Behinderung auszuschließen. Was ist die beste Möglichkeite und die genaueste Möglichkeit für das Kind und mich herauszufinden ob alles in Ordnung ist. Welchen Rat würden sie mir geben im Bezug auf Vorsorge, was sollte ich in meinem Alter auf alle Fälle durchführen lassen und was ist sinnlos.
Mfg
Monika

Frage vom 12.02.2011

Hallo,
als erste Möglichkeit ist die Messung der Nackenfalte des Kinddes üblich ( 11 SSW). Daraus ergibt sich ein statistisches Risko u.a. für die Möglichkeit ein Kind mit Trisomie 21( Down Syndrom). Dann haben Sie die Möglichkeit einen sogn. großen US machen zu lassen, damit können körperliche Anomalien festgestellt werden, gegebenfalls kann dadurch auch ein Rückschluss auf eine weitere Behinderung geschlossen werden. Man wird Ihnen sicher auf Grund Ihres Alters eine Fruchtwasseruntersuchung anbieten, damit können chromosomal bedingte Behinderungen erkannt werden, das wird je nach Untersucher so um die 17. Woche angeboten. Ziel all dieser Untersuchungen ist die Beendigung der Schwangerschaft im Falle einer Behinderung, die Entscheidung bleibt selbstverständlich immer bei Ihnen beiden. Es ist die Pflicht Ihres Frauenarztes Sie umfassend über die Grenzen dieser Untersuchungen aufzuklären auch über die Risiken. So dass Sie sich mit Ihrem Partner informiert entscheiden können, was für Sie beide Sinn macht. Ganz am Anfang steht natürlich der Gang zum Frauenarzt, der dann mit Ihnen beiden die weiteren Wege bespricht. Sie haben zu dem die Möglichkeit Vorsorge bei einer Hebamme wahrzunehmen, allerdings hat sie keine Möglichkeit Behinderungen aufzudecken, kann Ihnen aber eine achtsame Begleitung und Unterstützung durch die Schwangerschaft hindurch sein. Was sinnvoll ist, können nur Sie selbst entscheiden, alle Untersuchungen können nur eine begrenzte Auswahl an Behinderungen aufdecken, daneben gibt es viele, die sich erst nach der Geburt zeigen. Wenn Sie alles was möglich ist machen wollen, dann wären die genannten auch sinnvoll. LG Judith

Antwort vom 14.02.2011


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